Stadt und Kreis Kaiserslautern (ots) – Auch am zweiten Tag der Kontrollwoche der Polizeiinspektion 1 haben die Beamtinnen und Beamten am Dienstag mehrere Kontrollen in der Stadt und im Kreisgebiet durchgeführt. Zwischen 7.20 Uhr und 8.10 Uhr überwachten die Einsatzkräfte den Schulweg an der Grundschule in Otterberg. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf der Sicherung der Kinder in den Fahrzeugen.
Nach der Kontrolle konnte eine sehr erfreuliche Bilanz gezogen werden: "Bei insgesamt 34 kontrollierten Fahrzeugen gab es lediglich eine Beanstandung", steht im Einsatzbericht ein Lob an die Eltern. In diesem Fall war das Kind zwar gesichert – allerdings trug es den Ranzen auf dem Rücken, was bei Unfall zu erheblichen Verletzungen führen kann, da der Kopf nach hinten nicht abgesichert ist. Der Fahrer wurde auf diese Gefahr hingewiesen und musste ein Verwarnungsgeld bezahlen.
Auf der Landesstraße 395 am Kreisel in Enkenbach-Alsenborn überwachten die Beamten zwischen 9.30 Uhr und 10.30 Uhr die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit von 50 Stundenkilometern außerhalb geschlossener Ortschaften. Dabei wurden 17 Fahrzeugführer beanstandet – in 15 Fällen blieb es bei einem Verwarnungsgeld. Der Schnellste war mit 86 "Sachen" unterwegs.
Im Anschluss waren die Messgeräte zwischen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr wiederum an der L 395 aufgebaut. Im Bereich des Sportparks waren im 70er-Bereich 19 Fahrzeuge zu schnell unterwegs – auf drei Fahrer kommt eine Bußgeldanzeige zu. Beim "Spitzenreiter" im negativen Sinn zeigte der Tacho 103 an.
Am Nachmittag überwachten die Beamten die Geschwindigkeit in der Enkenbacher Straße in Fischbach. Obwohl an der Örtlichkeit eine Geschwindigkeitstafel aufgestellt ist, die die Verkehrsteilnehmer auf ihre aktuelle Geschwindigkeit aufmerksam macht, kam es zu einer Reihe von Verstößen. Ein Fahrer gab bei der
Kontrolle an, dass ihm die Tafel kurz zuvor exakt die gemessene Geschwindigkeit angezeigt hatte. Es ergaben sich schließlich 13 Verwarnungen und sieben Bußgeldanzeigen. Bemerkenswert war ein kleiner Tanklaster mit Gefahrgut, der mit 73 Stundenkilometer unterwegs war. Der Spitzenwert betrug 79. Die Kontrollen werden fortgesetzt.