„Tempo 30 bei Nacht auf Hauptverkehrsstraßen“

Verkehrsversuch

Frankfurt am Main – Ab Montag, den 25. April 2016 führt das Straßenverkehrsamt der Stadt Frankfurt am Main im Zusammenhang mit dem seit 22. Juni 2015 laufenden Verkehrsversuch „Tempo 30 bei Nacht“ zum Schutz der Nachtruhe der Anwohnerinnen und Anwohner erneut Verkehrs- und Geschwindigkeitsmessungen durch.

Hierbei wird auf den vier für den Versuch ausgewählten Straßenabschnitten der Nibelungenallee/Rotschildallee, Eschersheimer Landstraße, Untermainkai/ Mainkai/ Schöne Aussicht und Lange Straße (siehe Anlage), die dort angeordnete Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h zwischen 22 und 6 Uhr, nochmals untersucht. Gleichzeitig wird auf sieben möglichen Ausweichrouten die Anzahl der Fahrzeuge erfasst.

Die aus 2015 vorliegenden Ergebnisse haben eine Lärmreduktion durch Tempo 30 in der Nacht bestätigt. „Mit den nun stattfindenden Wiederholungsmessungen soll überprüft werden, ob die erwartete Eingewöhnung an die Geschwindigkeitsbegrenzung und somit eine weitere Reduzierung des Geschwindigkeitsniveaus eingetreten ist“; sagte Verkehrsdezernent Stefan Majer. Mit der Untersuchung wird darüber hinaus eine Beurteilung der verkehrlichen Auswirkungen erwartet. Die abschließenden Ergebnisse werden voraussichtlich bis Jahresende 2016 vorliegen.

Weitere Informationen zum Verkehrsversuch und erste Ergebnisse aus 2015 werden unter www.frankfurt.de/tempo30nachts bereitgestellt.