Zwischenbilanz ‚Aktion Biotonne‘

Frankfurt am Main (pia) Die „Aktion Biotonne“ geht in die nächste Runde: Die FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH berät gemeinsam mit Vertretern der Stadt Frankfurt Bürger direkt in der Obst- und Gemüseabteilung.

Am Mittwoch, 25. Mai 2016 um 13.30 Uhr können sich Interessierte im REWE-Markt Praunheim in der Heerstraße 54 zum Thema Küchenabfälle und Biotonne bei den Experten informieren, welche Abfälle in die braune Tonne gehören.

Damit das Thema Bioabfall nicht zu trocken daher kommt, gibt es zum Einstieg der Abfallberatung einen frisch zubereiteten Smoothie. Dessen Obst- und Gemüseabfälle werden demonstrativ in den Abfallbehälter „BiOTONi“ geworfen, der extra für die landesweite Aktion Biotonne des Hessischen Umweltministeriums und von 75 Städten und Gemeinden entwickelt wurde.

Auf der Veranstaltung, die im Rahmen der sechswöchigen landesweiten „Aktion Biotonne“ im größten Green Building REWE-Supermarkt Deutschlands stattfindet, wird eine Zwischenbilanz zur Aktion gezogen. Ansprechpartner an diesem Tag werden Andreas Koch, Abteilungsleiter Abfallwirtschaft, Immissions- und Strahlenschutz im Hessischen Umweltministerium, Peter Dommermuth, Amtsleiter des Umweltamtes in Frankfurt, Jürgen Scheider, Leiter REWE Region Mitte sowie Michael Werner, Pressesprecher Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH sein.

Die Aktion Biotonne wurde Ende April gestartet und hat das Ziel, die Menge an Küchenabfällen in der Biotonne zu steigern und damit mehr Biomasse zur Erzeugung von Strom, Wärme und Kompost zu generieren. Denn rund 45 Prozent aller organischen Abfälle landen derzeit noch in der Restmülltonne. Die „Aktion Biotonne“ ist eine Initiative des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) mit Unterstützung der Stadt Frankfurt am Main, der FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH sowie weiteren 74 hessischen Kommunen.