Olsbrücken: Ausbau der Kreisstraße 28 beginnt

Umleitung wird ausgeschildert

Olsbrücken – Der Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern informiert darüber, dass der Ausbau der Kreisstraße 28 in Olsbrücken ab Mittwoch, den 15. Juni beginnt.

Der Zustand der Straße entspricht schon lange nicht mehr den heutigen verkehrlichen Anforderungen. Die Fahrbahndecke ist bereichsweise stark zerstört. Die vorhandenen Gehwegflächen sind gekennzeichnet durch unterschiedliche Befestigungsarten, die ebenfalls in einem schlechten baulichen Zustand sind. Zudem zwingen zahlreiche Engstellen in den Gehwegen die Fußgänger die Verkehrsflächen zu betreten. Deshalb wird in Zusammenarbeit mit dem Kreis Kaiserslautern, der Gemeinde Olsbrücken sowie den Verbandsgemeindewerken Otterbach-Otterberg die Wörsbacher Straße ausgebaut und hinsichtlich der aktuellen Standards in Ausbauform, Tragfähigkeit, Ausstattung und Verkehrssicherheit angepasst.

Konkret wird auf einer Länge von rund 500 Metern der komplette Fahrbahn- und Gehwegbelag im sogenannten Vollausbau in einer Dicke von rund 50 cm neu hergestellt.
Parallel dazu erfolgt auf gesamter Länge die Erneuerung der Wasserleitung. Teilbereiche der vorhandenen Mischwasserkanalisation werden ebenfalls erneuert.

Die Umsetzung erfolgt etappenweise. In insgesamt drei Bauabschnitten soll der der Ausbau unter abschnittsweiser Vollsperrung der Kreisstraße erfolgen. Das erste Baufeld, mit dem ab kommenden Mittwoch begonnen wird, beginnt am Ortsende von Olsbrücken in Richtung Wörsbach und reicht bis hinter die Einmündung „Bachstraße“.

Eine Umleitung wird über Olsbrücken – B 270 – Kreimbach-Kaulbach – K 47 – Niederkirchen – L 382 – Schallodenbach – L 388 – Mehlbach – L 388 – Katzweiler – B 270 – Hirschhorn – B 270 – Olsbrücken (und umgekehrt) eingerichtet.

Mit einer Gesamtbauzeit von 6 Monaten und Gesamtbaukosten von rund 0,75 Mio. Euro wurde die Firma Juchem aus Niederwörresbach mit der Ausführung der Arbeiten beauftragt. Die Kreisstraße soll, gute Witterung vorausgesetzt, bis Ende des Jahres fertig gestellt sein.

Für das von den Verkehrsteilnehmern und den während der Baumaßnahme betroffenen Anliegern entgegenzubringende Verständnis wegen der unumgänglichen Beeinträchtigungen und Behinderungen bedankt sich schon jetzt der Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern.