Frankfurt: Wohnungsbau gemeinsames Projekt der Region

Nassauische Heimstätte feierte Richtfest in Kelsterbach für 80 Wohnungen

Richtfest: Constantin Westphal, Geschäftsführer Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, Manfred Ockel, Bürgermeister Kelsterbach, Ministerin Priska Hinz, Oberbürgermeister Peter Feldmann (v.l.n.r) (Foto: Stadt Frankfurt am Main)
Richtfest: Constantin Westphal, Geschäftsführer Nassauische Heimstätte/Wohnstadt, Manfred Ockel, Bürgermeister Kelsterbach, Ministerin Priska Hinz, Oberbürgermeister Peter Feldmann (v.l.n.r) (Foto: Stadt Frankfurt am Main)

Frankfurt am Main – In der Waldstraße in Kelsterbach errichtet die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt insgesamt 80 Neubauwohnungen.

„Weit über die Hälfte der Wohnungen ist öffentlich gefördert und auch für Menschen mit geringem Einkommen vorgesehen“,

erläutert Oberbürgermeister und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann. Die neuen Wohngebäude werden den modernsten energetischen Standards entsprechen. Sie sind mit Aufzügen erschlossen und barrierearm. Es entsteht eine Gesamtwohnfläche von 5.900 Quadratmeter.

Oberbürgermeister Feldmann (Foto: Stadt Frankfurt am Main)
Oberbürgermeister Feldmann (Foto: Stadt Frankfurt am Main)

Der Wohnungsbau sei für den gesamten Ballungsraum im Süden Hessens „eine erhebliche Herausforderung, die nur partnerschaftlich zu lösen ist“, betonte Feldmann beim Richtfest. Er strebe Kooperationen über Gemarkungsgrenzen hinweg an, die das dringend benötigte Gemeinschaftsgefühl in der Region stärken.

„Wohnungsneubau muss zu unserem gemeinsamen Projekt werden, die angespannte Wohnsituation endet nicht an der Frankfurter Stadtgrenze“,

sagte Peter Feldmann in Anwesenheit von der für den Wohnungsbau zuständigen hessischen Ministerin Priska Hinz und Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel.

Die Investitionssumme für das Projekt Waldstraße beträgt insgesamt rund 15 Millionen Euro. Das Grundstück stellt die Stadt in Erbbaurecht zur Verfügung. Das Land beteiligt sich mit einem Zuschuss in Höhe von 4,5 Millionen Euro. Weitere 880.000 Euro steuert die Stadt Kelsterbach bei. Sie erhält dafür Belegungsrechte. Die Nassauische Heimstätte gehört der Stadt Frankfurt und dem Land Hessen anteilig.