Bensheim: Christoper Lehmpfuhl – Die Farben des Schnees

Außergewöhnliche Sonderausstellung im Museum

Der Maler Christopher Lehmpfuhl
Der Maler Christopher Lehmpfuhl

Bensheim – Auf das Gespür der Kenner der Kunstszene ist Verlass und die Experten sind sich einig: Der Maler Christopher Lehmpfuhl gehört schon zu Lebzeiten zu den bedeutenden zeitgenössischen Künstlern Deutschlands, der dank seines unverkennbaren Stils in zahlreichen internationalen Privatsammlungen vertreten ist. Ganz in der Tradition der großen Impressionisten ist Lehmpfuhl ein Freilichtmaler. Für Bensheim hat der Künstler einen exklusiven Teil seiner Werke zusammengestellt, die ab 21. August 2016 im Museum Bensheim zu sehen sein werden. Den Kontakt zum Berliner Maler hat Museumsleiter Christoph Breitwieser eingefädelt und mit ihm eine bemerkenswerte Ausstellung konzipiert.

Die Neue Zürcher Zeitung widmete dem Künstler kürzlich eine Sonderbeilage und schrieb über Lehmpfuhl: „Wo er auch ist, in Australien, in Österreich, in Berlin – die Besessenheit treibt ihn weiter. Kein Wetter, nicht Wind noch Regen, kein Extrem, seien es steile Berge oder gefährliche Klippen, kann ihn aufhalten. Seine Malerei bricht sich Bahn wie ein Naturereignis.“
„Die Farben des Schnee“ lautet der Titel der Ausstellung in Bensheim. Christopher Lehmpfuhl wurde 1972 in Berlin geboren und gilt als einer der herausragenden zeitgenössischen Künstler. Von 1992 bis 1998 absolvierte er sein Studium der Malerei an der Hochschule der Künste in Berlin bei Professor Klaus Fußmann als Meisterschüler. Seine folgende Karriere ist beeindruckend: Weltweit schafft er seine neoimpressionistischen Bilder in allen Formaten.

Von der Nordsee bis Südkorea bereist er den Globus und malt in allen Formaten – Hauptsache vor Ort, Hauptsache Plein Air! Um den Eindruck vor Ort noch unmittelbarer auf die Leinwand zu bringen, verzichtet er auf den Pinsel und ersetzt ihn durch seine Hände. So gelingt es ihm, die besondere Stimmung der Landschaft oder der Architektur einzufangen. Er wird international ausgestellt und für seine Arbeit bekommt er höchste Anerkennungen und Kunstpreise.

Die einführenden Worte spricht Dr. Karoline Feulner, Leiterin der Abteilung Gemälde und Skulpturen im Landesmuseum Mainz und Kuratorin der Max Slevogt-Galerie im Schloss Villa Ludwigshöhe.

Eröffnung der Sonderausstellung am Sonntag, den 21. August, um 11 Uhr. Die Ausstellung ist bis 2. Oktober 2016 zu sehen.