Kaiserslautern: OB Weichel begrüßt rund 330 Gäste bei Seniorenweihnachtsfeier

Traditionsveranstaltung in der Fruchthalle

Auf dem Bild zu sehen ist die Big Band des ASG. (Foto: Stadt Kaiserslautern)
Auf dem Bild zu sehen ist die Big Band des ASG. (Foto: Stadt Kaiserslautern)

Kaiserslautern – Rund 330 Seniorinnen und Senioren nahmen heute Nachmittag in der Fruchthalle an der diesjährigen Seniorenweihnachtsfeier teil. Seit 1967 gibt es diese schöne Adventstradition, dass die Stadtverwaltung Seniorinnen und Senioren zu einem gemütlichen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen in der Fruchthalle willkommen heißt. Zur Seniorenweihnachtsfeier eingeladen waren alle Einwohnerinnen und Einwohner der Kernstadt, die älter als 85 Jahre alt sind. Aktuell sind das 2243 Personen.

„Die Seniorenweihnachtsfeier ist eine Tradition, die wir Jahr für Jahr gerne fortsetzen“, so OB Weichel bei seiner Begrüßung. „Sie ist ein Zeichen der Wertschätzung für Sie und für Ihre Verdienste für die Stadt Kaiserslautern – eine Anerkennung für Ihr privates Engagement, aber auch für Ihre beruflichen Leistungen.“ Es sei die Generation der Anwesenden gewesen, die nach dem Krieg Kaiserslautern wieder aufgebaut und damit die Grundlage dafür gelegt habe, was die Stadt heute darstelle. „Sie haben alles miterlebt, was die Stadt geprägt hat und bis heute prägt – sei es nun die Ankunft der Amerikaner, die Ansiedlung von Opel, die Gründung der TU oder die Erfolge des FCK“, bedankte sich der OB.

Dank der bewährten Unterstützung vieler helfender Hände und vieler Sponsoren habe man wieder ein buntes Programm auf die Beine stellen können, freute sich Weichel. Die Feier wurde musikalisch mitgestaltet von den Blechbläsern der Emmerich-Smola-Musikschule, der Bigband des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, dem Modernen Chor der TU sowie Monika Hügel, Rosario Chávez, Rodrigo Tomillo, Kathleen Bischoff und Cornelia Machuletz. Rainer Furch und Madeleine Giese lasen aus „Hilfe die Herdmanns kommen“ von Barbara Robinson, Rainer Furch zudem aus der Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Moderiert wurde die Veranstaltung von Günther Fingerle.