Mittel für THW Mannheim steigen um 45 %

Zusätzliche Stellen

Symbolbild, Technisches Hilfswerk, THW, Wagentür, Blau

Mannheim – Wie der Mannheimer SPD-Bundestagsabgeordnete Stefan Rebmann mittteilte, können die Mannheimer Helferinnen und Helfer jährlich mit 12.960,06 Euro zusätzlichen Mitteln für ihre Arbeit im Zivil- und Katastrophenschutz rechnen.

„Das ist eine deutliche Steigerung von bisher 28.446,40 Euro auf nunmehr 41.406,46 Euro im laufenden Jahr“, so Rebmann.

Damit profitiert der Ortsverband Mannheim des Technischen Hilfswerks (THW) erheblich von den zusätzlichen acht Millionen Euro, die der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages im November 2015 auf Initiative der SPD-Fraktion zur Verfügung gestellt hat. Diese Erhöhung wurde im Bundeshaushalt auch für die Jahre 2017 und 2018 verankert.

„Das THW liegt als Bundesanstalt in der Verantwortung des Bundes. Steigende Energie-, Versorgungs- und Entsorgungskosten machen dem Ortverband und der Geschäftsstelle seit Jahren zu schaffen. Es freut mich, dass wir an dieser Stelle endlich für Entlastung sorgen konnten“, betont Rebmann.

Über die genaue Schwerpunktsetzung bei der Mittelverwendung kann der Ortsverband selbst entscheiden. So finanzieren die deutschlandweit 668 THW-Ortsverbände nicht nur den laufenden Betrieb, die Wartung und Ausstattung ihrer Liegenschaften und Fahrzeuge sondern z. B. auch die Ausbildung und Fortbildung der insgesamt rund 83.000 Helferinnen und Helfer.

Darüber hinaus bekommt die für den Ortsverband Mannheim zuständige Geschäftsstelle zwei zusätzliche hauptamtliche Kräfte.

„Damit wollen wir die Ehrenamtlichen von zeitaufwändigen Verwaltungs- und Wartungsarbeiten entlasten“, erläutert der Abgeordnete Rebmann.

Vor allem die Geräteprüfungen sollen in Zukunft von Hauptamtlichen übernommen werden.