Rheinland-pfälzische und saarländische Schülerexperimentierten

Chemie-Olympiade

Die Olympioniken bei der Abschlussveranstaltung des Landesseminars

Kaiserslautern – In der Zeit vom 14.2. bis 17.2.2016 fand im Fachbereich Chemie der TU Kaiserslautern das Landesseminar Rheinland-Pfalz/Saarland der 15 besten rheinland-pfälzischen und saarländischen Schülerinnen und Schüler der zweiten Runde der Internationalen Chemie-Olympiade 2016 (IChO) statt.

Das Landesseminar war eine Belohnung für das herausragende Abschneiden in der ersten Runde dieses Wettbewerbs und wird vom Fachbereich Chemie seit vielen Jahren durchgeführt. 

Die Inhalte des Landeseminars und vor allem die Anforderungen des Wettbewerbs gehen teilweise weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Während der drei Tage an der TU Kaiserslautern haben die Schüler interessante Einblicke in die Teilbereiche organische und anorganische Chemie gewonnen und konnten vor allem selbst praktische Versuche in den jeweiligen Labors durchführen.

So bereiteten sie sich auf die Anforderungen der dritte Auswahlrunde vor. Zur dritten Runde in Göttingen wurden Eric Bahne (Leibniz Gymnasium Pirmasens), Matthias Frerichs (Kurfürst-Balduin-Gymnasium Münstermaifeld) und Caroline Walther (Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Neustadt) eingeladen. Zusammen mit anderen Olympioniken aus ganz Deutschland bestreiten sie dort ein weiteres Auswahlverfahren, bei dem es um den Einzug in die vierte und letzte Runde in Kiel geht. Die vier Besten kämpfen dann für Deutschland bei der Internationalen Chemie-Olympiade in Wien um Medaillen.

Organisiert wurde das Landesseminar von der Arbeitsgruppe Fachdidaktik Chemie unter der Leitung von apl. Prof. Dr. Gabriele Hornung. Der Wettbewerb findet bei Schülern rheinland-pfälzischer und saarländischer Gymnasien sehr großen Zuspruch. Weitere Informationen zur Chemie-Olympiade unter www.icho.de