Neue Leitung der Kinder- und Jugendförderung

Stelle neu besetzt

Darmstadt – Kerstin Briese ist seit 1. Januar 2016 die neue Leiterin der Kinder- und Jugendförderung des Jugendamts der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt a.M. und der Hochschule Darmstadt, University of Applied Sciences, im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, arbeitete Kerstin Briese als Leitung des Bildungs- und Beratungsservice von Kultur123 der Stadt Rüsselsheim an der hiesigen Volkshochschule. Dabei verfolgte die 45-Jährige die Schwerpunkte Aufbau eines Bildungs- und Beratungsservice im Kontext des Lebens Langen Lernens, hatte die Dienst,- Finanz- und Fachaufsicht der Projekte des Bildungs- und Beratungsservices inne, kümmerte sich um das Projektmanagement, war für die Geschäftsführung der Fachstelle Jugendberufshilfe, war für die Fachaufsicht und Weiterentwicklung der Beratungsstelle Ausbildung und Arbeit und die Konzeptentwicklung und Umsetzung neuer Projekte verantwortlich.

Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz dazu:

„Ich freue mich, dass wir mit Kerstin Briese eine erfahrene, kompetente und qualifizierte Fachkraft für die Kinder- und Jugendförderung der Wissenschaftsstadt Darmstadt gewinnen konnten. Durch ihre Tätigkeiten in der Vergangenheit hat sie gezeigt, dass sie die Arbeit in diesem Bereich sicher mit neuen Impulsen bereichern kann und wird. Ich freue mich daher auch auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit“, so Akdeniz.

Als Anknüpfungspunkte ihrer bisheriger Tätigkeiten mit der Abteilung Kinder- und Jugendförderung der Stadt Darmstadt dient Kerstin Briese die Arbeit im Jugendbildungswerk des Kreises Groß-Gerau, in der Abteilung Kinder und Jugendförderung und ihre Tätigkeit während des Studiums an der Universität Frankfurt in Kinder- und Jugendhäusern des Kreises Groß Gerau und im Jugendhaus in freier Trägerschaft in der Stadt Darmstadt.  

Ihren Schwerpunkt setzt Kerstin Briese in einer von Beteiligung geprägten Inklusiven Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Schaffung von Begegnungsmöglichkeiten im Freizeit- und Ferienbereich oder bei Sport und Spielmöglichkeiten für alle Kinder- und Jugendlichen.  

„Die Neustrukturierung der Aufgaben und die Synergienbildung in den Bereichen Schulsozialarbeit, Jugendberufshilfe, Jugendbildungswerk, Kinder- und Jugendhäuser, Freizeiten und Vernetzung der Aufgaben und Angebote sind wichtige Bestandteile meiner künftigen Arbeit“, so Kerstin Briese.

Darüber hinaus strebt sie die Weiterentwicklung der offenen Kinder- und Jugendarbeit, mit den Schwerpunkten Aufsuchende Sozialarbeit, Medienkompetenz, Interkulturelles Lernen und Inklusion an.