Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.

Magistrat will Petra Roth zur Ehrenbürgerin ernennen

Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat bei seiner Sitzung am Freitag, 3. März 2017, vorgeschlagen, Petra Roth zur Ehrenbürgerin zu ernennen. Nun muss das Stadtparlament bei seiner nächsten Sitzung den entsprechenden Beschluss fassen. Das teilte Oberbürgermeister Peter Feldmann am Freitag mit.

„Petra Roth zeichnet sich insbesondere durch ihr nachhaltiges und außergewöhnliches Engagement auch nach ihrer Amtszeit für unsere Stadt Frankfurt aus. Es ist ein Gewinn für uns, dass sie sich ehrenamtlich und bürgerschaftlich bis heute und hoffentlich auch in Zukunft für Frankfurt einsetzt, “ sagte Feldmann über seine Vorgängerin.

„Petra Roths Wirken ist von herausragender Bedeutung in der Geschichte und Entwicklung unserer Stadt. Sie hat das Bild und die Philosophie unserer Stadt zum Positiven verwandelt und vom Wiederaufbau der Altstadt bis zum Romantikmuseum bleibende Akzente für Generationen gesetzt“, sagte Bürgermeister Uwe Becker.

Für Stadtrat Stefan Majer hat der Mensch Petra Roth das Amt geprägt: „Als Oberbürgermeisterin hat Petra Roth vom ersten bis zum letzten Tag im Amt es immer ernst damit gemeint, Oberbürgermeisterin aller Menschen in dieser Stadt zu sein. Weder kleine noch große Sorgen der Menschen waren ihr fremd.“

Feldmann: Frankfurt ist ‚Stadt des Engagements‘ – Goethe-Plakette für Theatermann Prof. Claus Helmer

Prof. Claus Helmer soll die Goethe-Plakette der Stadt erhalten. Eva Szepesi, Marek Lieberberg, Professor Roland Kaehlbrandt und Professor Dietrich-Wilhelm Dreysse werden für großartiges Engagement mit Ehrenplakette der Stadt gewürdigt.

Seit 1972 ist Prof. Claus Helmer Direktor des klassischen Boulevardtheaters „Die Komödie“ im Zentrum Frankfurts, das zu den bekanntesten und besten seines Genre in Deutschland zählt. Zudem steht Claus Helmer seit mehr als zwanzig Jahren auch an der Spitze des „Fritz-Rémond-Theaters“ im Zoo, das er im Geist seines legendären Gründers fortführt. Es ist sein Verdienst, dass das „Fritz-Rémond-Theater“ mit der Spielzeit 2016/2017 sein 70-jähriges Bestehen feiern kann.

„Prof. Claus Helmer gehört als Schauspieler, Regisseur, Intendant und Theaterdirektor seit Jahrzehnten zu den prägenden Persönlichkeiten der Frankfurter Theaterlandschaft, die aus dem kulturellen Leben der Stadt Frankfurt nicht wegzudenken sind“, begrüßt Oberbürgermeister Peter Feldmann die Entscheidung des Magistrats den Theatermann mit der Goethe-Plakette der Stadt auszuzeichnen.

Neben der Goethe-Plakette beschloss der Magistrat weitere vier Frankfurter Persönlichkeiten mit der Ehrenplakette für ihr großartiges Engagement auf kommunalpolitischem, kulturellem, wirtschaftlichem, sozialem oder städtebaulichem Gebiet zu würdigen und die sich um die Stadt Frankfurt verdient gemacht oder durch ihr Wirken dazu beigetragen haben, das Ansehen der Stadt zu mehren:
Eva Szepesi gehört noch zu den wenigen lebenden Zeitzeugen, die den Holocaust überlebt haben und leistet wertvolle Erinnerungsarbeit in Schulen, Kirchengemeinden oder vor Studierenden im Hinblick auf die Erziehung junger Menschen zu Toleranz, Mitmenschlichkeit und Weltoffenheit.

Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt trägt seit vielen Jahren durch sein facettenreiches Wirken maßgeblich dazu bei, das Ansehen Frankfurts als Stadt der Stiftungen und innovativen Förderung der Bildung und Integration zu mehren.

Der angesehene Architekt Prof. Dietrich-Wilhelm Dreysse bringt sein anerkanntes Fachwissen auf städtebaulichen Gebiet in Frankfurt u. a. im Frankfurter Städtebau-beirat ein.

Weiter wird der erfolgreiche deutsche Frankfurter Konzertveranstalter Marek Lieberberg, dessen innovatives kulturelles Wirken international große Anerkennung findet, für verschiedene von ihm initiierten Aktionen gegen Rechtsradikalismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und vor allem für Menschlichkeit mit der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt geehrt.

„Auf das in Frankfurt nicht nur gesprochene sondern sichtbar gelebte bürgerliche Engagement kann die Stadtgesellschaft mit Recht stolz sein. Dieses zeichnet uns unter vielen Metropolen besonders aus“, so der Oberbürgermeister.

Stadtrat Jan Schneider gibt Startschuss für Onlinebefragung zu öffentlichen Toiletten

Viele Frankfurter Bürger wünschen sich eine noch bessere Sanitärversorgung im Stadtgebiet. Deshalb hat der für Liegenschaften verantwortliche Dezernent Jan Schneider für dieses Jahr die Erarbeitung eines neuen Standortkonzepts für öffentliche WCs angekündigt. Um die Wünsche und Anregungen der Frankfurter für Orte, an denen es weitere Toiletten geben sollte, dabei zu berücksichtigen, startet am 3. März eine Onlinebefragung.

Aktuell sind 53 öffentliche Toilettenanlagen in Gebäuden, U-Bahnhöfen, Parks, auf Plätzen oder am Mainufer, die momentan zugänglich sind, in der interaktiven Karte auf der Beteiligungsplattform eingetragen. Rein rechnerisch kommt auf gut 13.000 Frankfurter eine öffentliche Toilettenanlage. „Das ist eindeutig verbesserungswürdig“, räumte Stadtrat Jan Schneider anlässlich des UN-Welttoilettentags im vergangenen November ein. An diesem Termin war der für Bau und Immobilien zuständige Dezernent einer Einladung zum Aktionstag in den Zukunftspavillon am Goetheplatz gefolgt, um gemeinsam mit anderen Politikern und Interessensgruppen Stellung zu beziehen. Auch der Unternehmer Kerry Reddington, Mitglied der Kommunalen Ausländervertretung in Frankfurt am Main (KAV), machte sich hier erneut für eine bessere Versorgung der Stadt mit öffentlichen Toiletten stark.

„Frankfurt kann zur Modellstadt für öffentliche Toiletten werden“, ist Reddington überzeugt und verwies auf eine Umfrage zur Situation der öffentlichen WCs in den zehn größten deutschen Städten. Demnach liegt die Mainmetropole im Vergleich nur auf dem achten Platz, vorne liegen Köln, Düsseldorf und Stuttgart. „Das zu verbessern ist wichtig, nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch für die Touristen, die in die Mainmetropole kommen“, betonte Reddington.

Stadtrat Schneider sieht hier auch Handlungsbedarf und will möglichst schnell zu Verbesserungen kommen: „Wir müssen auch darauf reagieren, dass die Bevölkerung in Frankfurt weiter wächst. Zugleich haben sich die Vorlieben vieler Menschen, ihre Freizeit zu verbringen, verändert. Viele drängt es ins Grüne, etwa in Parks oder an das Mainufer. Auch darauf müssen wir reagieren. Die Planung einer dauerhaften Lösung im stark besuchten „Nizza“ am nördlichen Mainufer hat Schneider bereits in Auftrag gegeben. „Die kurzfristig im vergangenen Sommer auf Reddingtons Initiative hin aufgestellten mobilen Toiletten haben rasch Abhilfe geschaffen. Auf Dauer werden sie diesem Ort – einer denkmalgeschützten Grünanlage – aber nicht gerecht“, so Schneider. „Auch höre ich von den Ortsbeiräten und dem Seniorenbeirat, dass gerade für ältere Bürger, behinderte Menschen und Familien mit kleinen Kindern die Bedürfnislage in Frankfurt nicht selten dringlich ist.“

Die Idee, mit einer Online-Befragung das Thema der öffentlichen Toiletten in den Blickpunkt zu rücken, entstand im Rahmen des Aktionstages zum Welttoilettentag. Auf der Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ haben nun Bürger bis Ende April die Möglichkeit, ihre Wunschorte für öffentliche Toiletten anzugeben. „Der nächste Schritt wird dann sein, dass wir ein WC-Standortkonzept für die Stadt erarbeiten“, so Schneider abschließend.

Die Online-Befragung findet sich unter https://www.ffm.de/frankfurt/de/home/beteiligen

Oberbürgermeister Peter Feldmann: ‚Für ein freies, demokratisches und soziales Europa‘

OB Peter Feldmann ruft zur Teilnahme an der Demonstration „Pulse of Europe“ am Sonntag, 5. März, 14 Uhr auf Goetheplatz auf: „Diese Initiative kommt aus der Europastadt Frankfurt und ist Exportschlager geworden. Mittlerweile sind 32 Städte europaweit dabei. Gemeinsam stehen die Initiatoren für ein freies, demokratisches und soziales Europa. Für ein Europa der Kooperation, gegen aufflammenden Nationalismus. Sie machen damit wahr, was viele fordern. Die schweigende Mehrheit unserer Stadt erhebt die Stimme und macht damit klar: Wir wollen nicht zurück in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, sondern wir wollen eine gute, solidarische Zukunft für das 21. Jahrhundert. Wir gehen populistischen Agitatoren nicht auf den Leim, sondern streiten für unsere europäischen Demokratien. Mich macht es stolz, dass Frankfurt den Auftakt und den Impuls für diesen ‚Aufstand der Aufklärung‘ gegen Hass und Ausgrenzung gegeben hat. Zeigen wir gemeinsam am kommenden Sonntag, dass die Initiative weitergeht. Wir sehen uns um 14 Uhr auf dem Goetheplatz.“

Schäden an den Dächern: Schließung der Pavillons im Koreanischen Garten

(kus) Die beiden Pavillons im Koreanischen Garten im Frankfurter Grüneburgpark müssen wegen Schäden an den Dachkonstruktionen vorübergehend geschlossen werden. Das kleinere Gebäude, die sogenannte „Pflaumenlaube“, wurde bereits im Oktober 2016 wegen der Gefahr herabfallender Dachziegel durch Verschiebungen innerhalb der Dachkonstruktion gesperrt.

Nun sind ähnliche Schäden auch am größeren „Morgentaupavillon“ aufgetreten, der ebenfalls umgehend durch einen Bauzaun vor dem Betreten durch Parkbesucher gesichert wurde. Bei einer Begehung mit Vertretern des Grünflächenamts, des Hochbauamtes, einem Holzsachverständigen und einem Dachdecker am 22. Februar wurden die Gebäude in Augenschein genommen. Um die Schadensart und auch den Schadumfang genauer festzustellen, werden ab Mitte März bei geeigneter Wetterlage Gerüste aufgestellt und beide Dächer geöffnet.

Aufgrund der traditionellen asiatischen Bauweise der Pavillons ist derzeit noch nicht abzuschätzen, wie lange die handwerklich anspruchsvollen Reparaturarbeiten dauern werden. Die Freiflächen des Koreanischen Gartens können weiterhin betreten werden.

Weitere Informationen zu den Reparaturen an den Pavillons gibt es beim Grünflächenamt unter der Rufnummer 069/212-30991.

VGF-Aboservice künftig im TicketCenter an der Hauptwache

Der Aboservice der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) zieht um. Ab Mittwoch, 8. März, ist er im zentral gelegenen TicketCenter in der B-Ebene der U- und S-Bahnstation Hauptwache zu finden. Im Vergleich zum bisherigen Standort in der Kurt-Schumacher-Straße bedeutet dies für viele Kunden kürzere Wege und längere Öffnungszeiten. Denn bei allen Anliegen rund um Abonnements und CleverCards – die Jahreskarten für Schüler und Auszubildende – steht das Serviceteam an der Hauptwache montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr zur Verfügung.

Neuverträge und Vertragsanpassungen sind auch online möglich unter http://www.meine.vgf-ffm.de .

‚Unter Waffen. Fire & Forget 2‘: Noch zwei Veranstaltungen bis Ausstellungsende

Im Rahmenprogramm der Ausstellung „Unter Waffen. Fire & Forget 2“ laden das Museum Angewandte Kunst sowie der Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ zu zwei abschließenden Veranstaltungen ein. Thema an beiden Terminen ist die soziale und politische Bedeutung von Waffen.

Am Mittwoch, 8. März, stehen Diskussion, Kommentierung und Filmscreening mit Stefan Kroll, Exzellenzcluster, Niklas Schenck, Journalist, sowie Ronja von Wurmb-Seibel, Journalistin und Autorin, zu „Kabul Street Art. Rückeroberung der Stadt mit Farbe“ auf dem Programm.

Beginn im Museum Angewandte Kunst ist um 19 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.

Am Donnerstag, 16. März, finden um 20.15 Uhr im Deutschen Filmmuseum ein Vortrag und ein Filmscreening mit Prof. Dr. Vinzenz Hediger statt zu „American Sniper“: Wie man einen verlorenen Krieg im Kino doch noch gewinnt. „American Sniper“ von Clint Eastwood aus dem Jahr 2014 ist der bislang erfolgreichste Hollywood-Film über den Irak-Krieg. Der Vortrag liest Eastwoods Film als Versuch, einen Scharfschützen nachträglich zur Heldenfigur in einem asymmetrischen Krieg zu küren, den die Amerikaner gleich zu Beginn verloren hatten. Ausgangspunkt ist ein Zitat von Frantz Fanon über den Algerien-Krieg: „In Zeiten der Krise zückt der Cowboy seine Kanone und seine Folterwerkzeuge.“

Der Eintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Ausstellung im Museum Angewandte Kunst ist noch bis 26. März zu sehen.

Neues Online-Angebot zu Frankfurts Frauenpersönlichkeiten – Digitaler Stadtplan mit nach Frauen benannten Straßen erweitert das Angebot von GeoInfo Frankfurt

Das Frauenreferat hat in enger Kooperation mit dem Stadtvermessungsamt Frankfurt eine digitale Karte der nach Frauen benannten Straßen erstellt. Informationen zu Pionierinnen und Vorkämpferinnen können rechtzeitig zum Internationalen Frauentag am 8. März über das Online-Portal GeoInfo Frankfurt abgerufen werden.

Ob der Merianplatz im Nordend oder der Lotte-Specht-Park im Europaviertel – in Frankfurt tragen von den rund 3.400 Straßen, Plätzen und Brücken aktuell 137 die Namen von berühmten Frauen. Die neue Karte „Nach Frauen benannt“ im Online-Portal GeoInfo Frankfurt macht sie nun erstmals auf einen Blick sichtbar. Die Karte zeigt nicht nur an, wie die Straßen in den Stadtteilen verteilt sind, sondern offenbart auch Merkmale wie Straßenlänge und Flächenanteile und damit die symbolische Bedeutung im Stadtgebiet. Abzurufen ist die Karte unter https://geoportal.frankfurt.de/karten/nach-frauen-benannt.html.

Für jede der gewürdigten Frauen, ob Wissenschaftlerin, Stifterin, Künstlerin, Pilotin, Hebamme oder Widerstandskämpferin, liegen biographische Informationen vor. So erfahren Besucher beispielsweise, dass Maria Sibylla Merian (1647-1717) durch ihre Kupferstiche und realitätsnahen Naturbeschreibungen zur bedeutendsten Naturforscherin ihrer Zeit wurde.

Die umfangreichen Informationen zu den unterschiedlichen Frauen, ihren Verdiensten und Lebensleistungen, basieren auf dem 2013 vom Frauenreferat herausgegebenen Buch „Nach Frauen benannt – 127 Straßen in Frankfurt am Main“ von Steffi Schubert und Birgit Kasper. Das Buch mit der ISBN 978-3-940599-06-3 ist im Buchhandel oder beim Nizza-Verlag erhältlich.

Weitere Informationen im Frauenreferat unter www.frauenreferat.frankfurt.de, Telefon 069/212- 35319 oder per E-Mail an info.frauenreferat@stadt-frankfurt.de

Messe ISH: Weitere Umleitungen der Buslinien 34 und 50

Anlässlich der Messe ISH (14. bis 18. März) gibt es für die Buslinien 34 und 50 längere und stellenweise weiträumigere Umleitungen als üblich. Von Montag, 6. März, bis Mittwoch, 22. März, fahren die Busse über die Leonardo-da-Vinci-Allee direkt zur Haltestelle „Rebstockbad“. Der Halt „Zum Rebstockbad“ entfällt.

Eine zusätzliche Umleitung nimmt die Linie 50 zur Bockenheimer Warte von Mittwoch, 15. März, bis Freitag, 17. März, von 7 bis 14 Uhr wegen größerer Baustellen auf dem Messegelände. Die Linie 50 fährt über die A648 direkt zum Katharinenkreisel und dem Halt „Rebstockbad“. Die Haltestellen „Sportanlage Rebstockbad“, „Feldbahnmuseum“, Römerhof“ und „Messeparkhaus“ entfallen.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.traffiQ.de und am RMV-Servicetelefon unter 069/24248024.

Dresdner Figurentheater: ‚Peter und der Wolf‘ in der Nikolauskapelle

Am Mittwoch, 8. März, kommt das Dresdner Figurentheater um 15 Uhr mit „Peter und der Wolf“ in die Nikolauskapelle, Marktstraße 56/Ecke Am Königshof. Das Puppenspiel mit der Musik von Sergej Prokofjew richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Es wurde beim internationalen Theaterfestival 2006 in Prag als „Beste Kinderinszenierung“ ausgezeichnet. Der Eintrittspreis beträgt für Kinder und Erwachsene im Vorverkauf 4,25 Euro in der Buchhandlung „Bergen Erlesen“, Schelmenburgplatz 2, Telefon 06109/5090199, und an der Tageskasse 4,50 Euro.

Vortrag im Weltkulturen Museum: Die Zukunft traditionellen Handwerks in Bangladesch

Im Weltkulturen Museum findet am Mittwoch, 8. März, ein Vortrag „Die Zukunft traditionellen Handwerks in Bangladesch? Eine nachhaltige Perspektive“ statt. Die Referenten Sven Bergmann und Lisa Wagner von Hessnatur aus Butzbach erläutern am Beispiel der klassischen Selvedge Denim Jeans vorbildliche Produktionsverfahren in Bangladesch. Beginn ist um 19 Uhr im Weltkulturen-Labor, Schaumainkai 37.

Ein weiterer Hessnatur-Vortrag im Weltkulturen Museum findet am Mittwoch, 29. März, gleichfalls um 19 Uhr statt. Dann spricht Geschäftsführer Vivek Batra über „Ursachen und Folgen der textilen Produktionskette“.

Die Angebote sind Teil des Programms zur aktuellen Ausstellung „Der Rote Faden – Gedanken Spinnen Muster Bilden“. Der Eintritt beträgt jeweils 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.

Konzert mit Daniel Kempin im Museum Judengasse

Der Kantor Daniel Kempin gibt am Donnerstag, 9. März, ein Konzert im Museum Judengasse. In den Ruinen des Frankfurter Ghettos wird er den jüdischen musikalischen Alltag in alter und neuer Zeit lebendig werden lassen – mit Küchen- und Liebesliedern, jüdischen Arbeiterlieder sowie biblisch-liturgischen Gesängen aus der Synagoge.

Das Konzert beginnt um 19 Uhr und ist eine Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Frankfurt am Main e.V. im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit.

Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.