Kaiserslautern: Starke Teamleistung wird belohnt

Waldemar Nap im Duell mit Ex-Lautrer Aaron Ellis (Foto: Michael Schmitt)
Waldemar Nap im Duell mit Ex-Lautrer Aaron Ellis (Foto: Michael Schmitt)

Kaiserslautern – Beim letzten Heimspiel der Regionalliga-Saison 2016/17 verabschiedeten sich die FCK Basketballer mit einem Sieg (81:71) gegen die SG Dürkheim/Speyer von ihren treuen Fans. Bevor es für das Team um FCK Trainer Theo Tarver in die Sommerpause geht, stehen jedoch noch drei weitere Auswärtsspiele auf dem Programm.

„Bei Abpfiff war uns die Erleichterung anzumerken. Wir haben 40 Minuten gekämpft und konnten die Trainingsinhalte aus der letzten Woche umsetzen!“, freut sich Kapitän Thomas Erb, der mit 17 Punkten und 11 Rebounds eines seiner besten Spiele ablieferte, über eine gelungene Teamleistung. Neben Erb punkteten auch Kevin Luyeye (14 Pkt.), Gergely Hosszu (14 Pkt.), Waldemar Nap (12 Pkt.) und Kevin Croom (10 Pkt.) zweistellig, während Aufbauspieler Japhet McNeil mit 9 Punkten, 8 Rebounds und 8 Assists ebenfalls eine große Aktie am Sieg der roten Teufel hielt.

Die körperbetonte Partie gestaltete sich bis zur Halbzeit völlig offen (33:32). Die Schiedsrichter verstanden es einerseits viel Kontakt zuzulassen, aber dennoch die Partie zu kontrollieren. Eine gelungene Phase mit vielen Ballgewinnen und erfolgreichen Wurfversuchen im dritten Viertel verschaffte den FCK Basketballern eine zehn Punkte Führung. Die Gäste aus Speyer hielten jedoch Anschluss und ließen sich nicht weiter abschütteln. In einem spannenden Schlussabschnitt brachten die Lautrer ihren Punktevorsprung über die Ziellinie und bedankten sich bei ihren Zuschauern mit dem sechsten Heimsieg in Folge.

„Natürlich läuft in so einem Spiel nicht immer alles ohne Fehler, aber wir haben ausgeboxt, gereboundet und vollen Einsatz gezeigt! So konnten wir Speyer in drei Vierteln unter 20 Punkte halten.“, gratuliert der FCK Trainer Tarver seinem Team zum Heimerfolg.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die roten Teufel am folgenden Sonntag (19.03.17) beim Tabellenvorletzten USC Heidelberg. Die vom Abstieg bedrohten Heidelberger gelten als unangenehme Gegner und heimstark. „Ein Sieg in Heidelberg sichert uns auch rechnerisch ab und garantiert uns den sportlichen Klassenerhalt“, fordert Sportdirektor Jan Christmann seine Mannschaft auf, eine weitere Woche konzentriert zu Werke zu gehen.

So spielten sie: Erb (17Pkt./11Rebs.), Luyeye (14Pkt.), Hosszu (14Pkt.), Nap (12Pkt.), Croom (10Pkt.), McNeil (9Pkt./8Rebs./8Ass.), Herzog (3Pkt.), Schulze (2Pkt.), Bolton, Wallney.