„Meenzer Jockelche“ für Marie-Luise Marjan

Mutter Beimer geehrt

v.l.: Ernst Frieling, Marie Luise Marjan und Peter Müller

Mainz – Jedes Jahr am 12. Januar, zu Beginn des neuen Jahrs, verleiht die Mainzer Klepper-Garde (MKG 1856 e.V.) den Jockelche Orden an Menschen, die soziales Engagement zeigen. Dieses Mal wurde die Schauspielerin Marie-Luise Marjan geehrt.

Das Ambiente des Favorite Parkhotel Mainz gab der Veranstaltung den festlichen Rahmen hierzu. Chefkoch Philip Stein zauberte mit seiner Mannschaft wieder ein tolles 4-Gänge-Menü.

Marie-Luise Marian war selbst ein Waisenkind und kennt die Nöte solcher Kinder. Wohl aus diesem Grund gründete sie die „Marie-Luise Marjan Stiftung", welche sie 2010 zu ihrem 70. Geburtstag gründete. Diese Stiftung unterstützt Plan International Deutschland, wo Frau Marian auch seit 1990 mit Patenschaften Kinder unterstützt.

Ihr erstes Patenkind war ein kleines Mädchen aus Indien. Dorthin reiste sie, um das Kind persönlich kennen zu lernen. Inzwischen hat sie fünf Patenkinder in fünf Ländern.

Für ihr soziales Engagement wurde ihr das Große Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik  Deutschland verliehen. Nun kam der Jockelche-Orden der MKG 1856 e.V. dazu.
Marie-Luise Marjan genoß den Abend sichtlich, vergaß aber im Laufe des Abends nicht, die Mitglieder der Klepper-Garde auf die Möglichkeiten der Kinderpatenschaften hinzuweisen.

Seit 1983 verleiht die Mainzer Klepper-Garde gemeinsam mit der Stadt Mainz den Orden „Ritter vom Meenzer Jockelche“ an Personen oder Institionen, die sich um Kinder und Jugendliche bemühen.

Bei dem Programm traten unter anderem die Gonsenheimer Schnorreswackler (Thomas Becker), der Obermeßdiener (Andreas Schmidt) auf. Das Finale wurde von Oliver Mager abgerundet. Tobias Dieter moderierte die Veranstaltung.