Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frühlingsfest auf dem Elsässer Platz

Beim Frühlingsfest auf dem Elsässer Platz, welches von der Wiesbaden Marketing GmbH veranstaltet wird, geht es vom 21. bis 24. April wieder rasant und lecker zu.

Das bunte Festtreiben bietet neben Fahrgeschäften sowie süßen und pikanten Leckereien verschiedene Geschicklichkeitsspiele und es warten attraktive Gewinne auf all die Besucher, die beim Loskauf oder dem Angeln ein glückliches Händchen beweisen. Traditionell gehört der „Familientag“ am Montag, 24. April, an dem die Fahrgeschäfte besonders attraktive Konditionen für Familien mit Kindern anbieten, zum Angebot des Frühlingsfestes.

Rund 45 Fahr- und Unterhaltungsgeschäfte erwarten die Gäste am Elsässer Platz. Dazu zählen der „Hollywood Star“ oder der „Safari Trip“ ebenso wie der Autoskooter, die Schiffsschaukel oder der „Super Schunkler“. Besonders Mutige können sich auch am Bungee Jumping versuchen. Für die kleinen Besucher werden Kinderkarussells und für die ganz Kleinen eine Babycars Kinderschleife angeboten. Wer nach dem Büchsen- oder Pfeilwerfen Appetit verspürt, wird an den zahlreichen Imbiss-Ständen fündig. Hier gibt es neben Bratwurst und Spießbraten auch Flammkuchen oder Crêpes. Und natürlich fehlen auch gebrannte Mandeln, Popcorn oder Zuckerwatte nicht.

Das Frühlingsfest auf dem Elsässer Platz ist Freitag, Samstag und Montag von 12 bis 23 Uhr und am Sonntag von 14 bis 23 Uhr geöffnet; Montag ist der „Familientag“. Wegen der eingeschränkten Parkmöglichkeiten rund um den Elsässer Platz empfiehlt sich die Fahrt zum Festplatz mit den Bussen der Linie 2 oder 14 (Richtung Klarenthal, Haltestelle Elsässer Platz).


Führungen im „sam – Stadtmuseum am Markt“

Am Samstag, 8. April, lädt das Team des „sam – Stadtmuseum am Markt“ wieder zu zwei öffentlichen Führungen in den Marktkeller ein. Wer zwischen Wochenmarkt-Einkauf und Kaffeetrinken Kultur mitten in der Stadt erleben möchte, ist im „sam – Stadtmuseum am Markt“ ganz richtig. Beide Führungen sind mit dem Eintritt abgegolten (wobei Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren sowieso freien Eintritt haben).

Für die Kleinen (ab 4 Jahren) bietet das „sam – Stadtmuseum am Markt“ um 11 Uhr die interaktive Führung „Löwe, Einhorn, Phönix und Ekko“ an. Hier erfahren die Kinder spielerisch, warum man so häufig den Löwen in Wiesbaden findet und warum sich die Wiesbadener so manches Mal wie die Sagengestalt Phönix gefühlt haben. Und: Gibt es Einhörner denn wirklich? Zum Abschluss darf sich jedes Kind künstlerisch betätigen und eines der besprochenen Tiere/Figuren gestalten. (Gesamtdauer etwa 30 bis 45 Minuten).

Für Erwachsene bietet die Museumspädagogin Anka Grube einen Rundgang durch die Ausstellung zur Wiesbadener Stadtgeschichte unter dem Motto „Lieblingsstücke im SAM“ an. Diese Führung beginnt um 14 Uhr. Was sind die ältesten Fundstücke unserer Stadt? Wieso hatten die evangelischen Nassauer auf einmal mit einer Vielzahl katholischer Untertanen zu tun? Was macht den echten Dotzheimer heute noch wehmütig? Wer wärmte sich am Nassauer Ofen? All diesen Fragen und noch vielen weiteren wird gemeinsam auf den Grund gegangen. (Dauer etwa 45 bis 60 Minuten).

Für weitere Informationen steht das Sekretariat des Stadtmuseums zur Verfügung, Telefon (0611) 34132877; e-mail: stadtmuseum@wiesbaden.de. Ein Flyer, der über die Ausstellung und das Begleitprogramm informiert, liegt an vielen Stellen in der Stadt sowie im „sam – Stadtmuseum am Markt“ aus.


Treppenanlage Wilhelminenstraße wird in Stand gesetzt

Die Treppenanlage zwischen der Wilhelminenstraße und dem Nerotal wird in Stand gesetzt und die Podeste und Geländer erneuert.

Die Bauarbeiten sollen aller Voraussicht nach vom 24. April bis 31. Juli dauern. Die Treppenanlage wird für die Zeit der Arbeiten komplett für den öffentlichen Fußgängerverkehr gesperrt. Das Nerotal ist weiterhin in westlicher Richtung über die Wilhelminenstraße erreichbar.


Caligari KultNacht: Trainspotting

Am Samstag, 8. April, sind in der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, beide Trainspotting-Filme in der schottischen Originalversion zu sehen. Um 20 Uhr läuft „Trainspotting – neue Helden“. Im Anschluss wird um 22 Uhr die Fortsetzung „T2 Trainspotting“ gezeigt. Beide Filme sind mit deutschen Untertitel zu sehen.

Der Hauptcharakter des Films, Mark Renton, lässt sich keinen Zug, keinen Schluck und keinen Schuss entgehen. Die Mitreisenden auf Rentons Trip sind Spud, ein, dem Dope verfallener Suchtknabe, Sick Boy, Tommy, der Drogen ablehnt und süchtig ist nach der freien Natur, sowie der Psychopath Begbie. Auf ihrem gemeinsamen Trip stellt sich Renton seiner Sucht und versucht sie zu überwinden. Fast 20 Jahre nach den Ereignissen von „Trainspotting“ (1996) kehrt Renton, in der Fortsetzung „T2 Trainspotting“, in seine schottische Heimat zurück, an den einzigen Ort, der so etwas wie ein Zuhause für ihn gewesen ist. Spud und Sick Boy warten schon auf ihn. Auch der aus dem Gefängnis entlassene Psychopath Begbie ist wieder unterwegs. So stellen sich erneut alte Bekannte wie Hass, Rache, Angst, Liebe, Freundschaft und Selbstzerstörung ein.

Danny Boyles Verfilmung des Romans „Trainspotting“ von Irvine Welsh aus dem Jahr 1996 ist heute Kult. Nach 20 Jahren präsentiert uns Boyle die Fortsetzung der Geschichte über die unverbesserliche Heroin-Clique aus Edinburgh nach Irvine Welshs Roman „Porno“. Fast alle Schauspieler von 1996 sind wieder dabei.

Eintrittskarten je Film kosten sechs Euro, ermäßigt fünf Euro. Ein Kombiticket für beide Filme kostet acht Euro und ist bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9 erhältlich.


Caligari zeigt „Ich, Claude Monet”

Am Mittwoch, 12. April, und Samstag, 15. April, ist in der Caligari FilmBühne, Marktplatz 9, ab 18 Uhr der Film „Ich, Claude Monet“ in der englischen Originalversion mit deutschen Untertitel zusehen.

In „Ich, Claude Monet“ zeichnet der preisgekrönte Dokumentarfilmer Phil Grabsky ein Porträt von Claude Monet und stützt sich dabei auf mehr als 2.500 Briefe des französischen Malers. Der Film ermöglicht neue Einsichten in den Mann, der mit seinen Gemälden nicht nur die Geburtsstunde des Impressionismus ausgelöst hatte, sondern womöglich der einflussreichste und erfolgreichste Maler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist. Doch auch wenn es sein Erfolg und seine sonnendurchfluteten, in leuchtenden Farben gemalten Bilder nicht vermuten lassen, litt Monet an Depressionen und Einsamkeit und hegte Selbstmordgedanken. Gedreht an verschiedenen europäischen Entstehungsorten von Monets Bildern, versucht Grabsky zu erkunden, wie diese unterschiedlichen Seiten des Künstlers zusammenpassen.

„Ich, Claude Monet“ ist Teil der Kunstfilm Dokumentationsreihe „Exhibition On ScreenTM“, die im Mai und Juni fortgeführt wird.

Eintrittskarten zu sechs Euro, ermäßigt fünf Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9.


Führung durch die Ausstellung “Über uns“

Das Kulturamt lädt am Donnerstag, 13. April, 18 Uhr, in die Halle des Kunsthauses Wiesbaden, Schulberg 10, zu einer Führung durch die Ausstellung „Über uns“ ein.

Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten der brasilianischen Video- und Performancekünstlerin Berna Reale. Die Kunstwissenschaftlerin Nadine Hahn leitet die Führung und erläutert die Kunstprojekte, die sich mit Gewalt, Machtmissbrauch, Korruption, Sexismus und Radikalismus auseinandersetzen.

Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 16. April, zu sehen und kann dienstags, mittwochs, freitags, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr sowie donnerstags von 11 bis 19 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen gibt es im Kunsthaus Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 45046810, per Mail an bildende.kunst@wiesbaden.de sowie auf wiesbaden.de.