Haßloch: Feuerwehr Haßloch gleich doppelt gefordert

Haßloch – Die Feuerwehr Haßloch wurde am frühen Sonntagmorgen, um 4:05 Uhr, zu einem Brand auf dem Sandbuckelgelände gerufen. Aus bisher unbekannten Gründen gerieten dort, am Vereinsheim des Tennisvereins (TSV) und des Volleyballclubs, ca. 15 Meter einer Thuja-Hecke und etwa 200 m² Grünabfall und Grasland in Brand.

Die Feuerwehr rückte mit drei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften aus. Beim Eintreffen der ersten Kräften drohte das Feuer auf die Gebäude der Vereinsheime überzugreifen. Auf Grund des umsichtigen und schnellen Eingreifens der Feuerwehr, mit Wasser aus drei Strahlrohren sowie zwei Feuerpatschen, konnte dies verhindert werden. Lediglich eine Außendusche am Volleyballfeld wurde in Mitleidenschaft gezogen.

Ebenfalls im Einsatz war der Rettungsdienst, sowie die Polizei, die auch die Ermittlungen aufnahm.

Kurz nachdem ,die ersten Fahrzeuge zum Brand auf dem Sandbuckel ausrückten, wurde von der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen um 04:09 Uhr erneut Alarm für die Haßlocher Wehr, über Funkmeldeempfänger ausgelöst.

Hier wurden piepende Heimrauchmelder in der Scheffelstraße als Alarmstichwort gemeldet. Sofort rückte auch hier die Haßlocher Wehr mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrleuten aus. Da es sich bei dem Objekt um ein zur Zeit unbewohntes Wohnhaus handelte, waren umfangreiche Erkundungen notwendig. Nach etwa 30 Minuten konnte kein Brand festgestellt werden, weshalb die eingesetzten Kräfte wieder einrücken konnten.

Auch hier waren neben der Feuerwehr die Polizei und der Rettungsdienst im Einsatz.

Bei solch parallel auftretenden Schadensereignissen, wie in der vergangenen Nacht, zeigt es sich wieder, wie gut und schlagkräftig die Freiwillige Feuerwehr Haßloch in Puncto Einsatzkräfte und Material aufgestellt ist. Aber auch die Motivation der Wehrmänner und -frauen, so zahlreich, um so einer undankbaren Uhrzeit, für die Sicherheit der Haßlocher Bevölkerung einzustehen, ist erwähnenswert.