Gestaltungspreis 2015 vergeben

Preisvergabe

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Ingelheim – Die Stadt Ingelheim vergab gemeinsam mit der Sparkasse Rhein-Nahe bereits zum achten Mal einen Gestaltungspreis, in diesem Jahr zum Thema „Gewerbe und Arbeiten“.

Beworben hatten sich bis zum Einsendeschluss sechs Unternehmen, deren eingereichte Gebäude saniert, erweitert und neu gebaut wurden. Die Bewertung erfolgte bei einer Begehung durch eine Jury, die sich aus Fachleuten der Stadtverwaltung Ingelheim, Vertretern des Stadtrats, eines Vertreters der Architektenkammer sowie eines Vertreters der Sparkasse zusammensetzte. Schwerpunkte der Bewertung sind die Umgebungswirkung, die Fassadengestaltung sowie die Nachhaltigkeit des Hauses.

Den dritten Preis mit einem Preisgeld von 500 Euro kann Geschäftsführer Björn Noll von GBK GmbH für sich beanspruchen. Der trapezförmige Neubau in der Königsberger Straße

„wird als selbstbewusste Signalwirkung an die Umgebung wahrgenommen. Mit der Fassade in roter Farbe unterstreicht das Unternehmen seine Kompetenz als Beratungsbüro für den Transport“

erläuterte Bauamtsleiter Philip Laur die Begründung der Jury. Auch sei das Gebäude mit moderner energiesparender Haustechnik ausgestattet, ein weiteres wichtiges Kriterium aus der Ausschreibung.

Der zweite Preis mit einem Preisgeld von 1000 Euro ging an den Stahl- und Metallbau Süssenberger, der durch einen umgebauten Ausstellungsraum besticht. Die Jury war überzeugt, dass der Anbau aus Cortenstahl dem metallverarbeitenden Betrieb Rechnung trage und zeige herausragend, dass Stahl sehr vielfältig eingesetzt werden könne.

Mit 1.500 Euro ist der erste Preis dotiert. Darüber freute sich die Rheinhessische Energie- und Wasserversorgungs-GmbH. Geschäftsführer Peter Hausen und die Architekten Kulla nahmen den Preis für den Anbau eines Servicecenters am bestehenden Verwaltungsgebäude entgegen. Die neue zentrale Anlaufstelle für Kunden vermittelt eine positive Atmosphäre und wird auch dem geforderten Energiesparen mit einem Windrad und einem Glasfotovoltaik Vordach gerecht.

In einer kleinen Feierstunde wurden die Preise von Oberbürgermeister Ralf Claus übergeben, der auch den drei Gebäuden, die keinen Preis erhielten, Mut und die Umsicht beim Bauen bescheinigte.