Uwe Geske verlässt die Sparkasse

Veränderung im Vorstand

Kaiserslautern – Im Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz gibt es eine Veränderung: Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Uwe Geske (56) scheidet zum 1. Januar 2016 aus dem Vorstand der Sparkasse Vorderpfalz aus.

Geske, zuständig für das Firmenkundengeschäft, hatte bereits im Juni 2015 im Zuge der Diskussion um die zukünftige Ausrichtung der Sparkasse um die Aufhebung seines bis 2018 laufenden Arbeitsvertrages gebeten. Der Verwaltungsrat der Sparkasse hat dem Aufhebungsvertrag nun zugestimmt. Thomas Traue, Vorstandsmitglied der Sparkasse Vorderpfalz, übernimmt die Zuständigkeit für das Firmenkundengeschäft. Traue ist seit mehr als 20 Jahren im Firmenkundenbereich tätig und seit mehr als zehn Jahren mit der Region Vorderpfalz verbunden.

Nach der Fusion der drei vorderpfälzischen Sparkassen im Juli 2013 war es ein mittelfristiges Ziel, den Vorstand zu verkleinern. „Die Sparkasse führt damit ihren organisatorischen Umbau hin zu einer effizienteren Organisation konsequent fort“, ist sich Dr. Eva Lohse, Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, sicher. Geskes Abschied stellt den zweiten Schritt des Umbaus dar, nachdem bereits im August die Organisationseinheiten der ersten Führungsebene von 24 auf 15 reduziert wurden. Damit wurden Abläufe verschlankt und effektiver gestaltet. In einem weiteren Schritt wird die Struktur innerhalb der Organisationseinheiten angepasst.

Die Verwaltungsratsvorsitzende der Sparkasse Vorderpfalz, Dr. Eva Lohse, dankt Geske für seine Leistungen als Vorstand. Auch seinem Handeln sei es zu verdanken, dass im Jahr 2013 die Fusion von drei Sparkassen zur größten Sparkasse in Rheinland-Pfalz so erfolgreich gelungen sei, so Lohse. Geske habe durch sein Wirken einen wesentlichen Beitrag für eine starke Sparkasse in der Region geleistet.
„Ich danke Uwe Geske für die Zusammenarbeit, die von einem harmonischen Miteinander und großer Fairness geprägt war. Ich bedauere den Weggang,  habe jedoch Verständnis für seine Entscheidung“, so Dr. Rüdiger Linnebank. Mit den Medienberichten der vergangenen Wochen stehe Geskes Weggang nicht in Zusammenhang, betont der Sparkassenchef.