Hockenheim: Polizei mit dem Verlauf des ersten Tags des Festivals „Matapaloz“ zufrieden

Hockenheim (ots) – Nach dem ersten Tag des „Matapaloz“ Festivals auf dem Hockenheimring zieht die Polizei durchweg eine positive Bilanz.

Bereits der Anreiseverkehr verlief ohne Probleme, die Konzertbesucher, die mit dem Auto, Bus oder Caravan anreisten, kamen ohne Stau oder größere Verkehrsbehinderungen zu den gut ausgeschilderten Parkplätzen. Während der Hauptan- und Abreisezeit mussten lediglich die Reilinger Straße zwischen Hubäcker Ring und L723 sowie die Nordumgehung zwischen Hardtstraße und B 39 als Einbahnstraße eingerichtet werden.

Ebenfalls problemlos fanden die ca. 22.000 Camper, von denen einige bereits ab Mittwoch anreisten, auf den zahlreichen Camping- und Caravanflächen freie Stellplätze. Lediglich zwei Campingplätze wurden bis nahe an die Kapazitätsgrenze belegt.

Die Mehrzahl der rund 48.000 Festivalbesucher verhielt sich vorbildlich und genoss einen abwechslungsreichen Tag bei perfektem Festival-Wetter. Es gab aber auch eine Minderheit, die zum Teil alkoholbedingt das Eingreifen durch Ordnungs- und Sicherheitskräfte erforderlich machte.

Bis 1 Uhr kam es im Einzelnen zu sieben Diebstählen, einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz, acht Körperverletzungsdelikten und einem Betrug. Eine Person zeigte sich außerhalb des Festivalgeländes in unsittlicher Weise. Zudem leisteten zwei Konzertbesucher Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.

Nach dem Auftritt der „Böhsen Onkelz“ leerte sich der Innenbereich ohne größere Verzögerungen. Die abreisenden Autofahrer konnten Hockenheim ohne Verkehrsbehinderungen oder -stockungen verlassen. Hierzu war die Reilinger Straße in Richtung L 723 als Einbahnstraße eingerichtet.