Kaiserslautern – Mit einem Spendenscheck über 5.000 Euro trafen Franz Link, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Kaiserslautern, und der Vorsitzende der Zweckverbandsversammlung, Landrat Paul Junker, an der Schießsportanlage des Sportvereins St. Hubertus in Ramstein ein.
Mit dieser Spende werde auch die Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit der Vereinsmitglieder ausgedrückt, sagten Link und Junker. Das verdienstvolle Wirken der Vereine in Bezug auf ein gutes gesellschaftliches Miteinander soll weiter anerkannt werden. Die Kreissparkasse erfülle daher sehr gerne auch ihren gesellschaftlichen Auftrag, in ihrem Geschäftsgebiet unterstützend einzuwirken. Die Kreissparkasse Kaiserslautern reicht in jedem Jahr deutlich über eine Million Euro an Sponsor- und Spendengeldern aus, mit denen Sport, Bildung und Kultur in der Region gefördert werden. Der Verwaltungsrat achte sehr genau darauf, für welche Zwecke das Geld verwendet werden soll, sagte Junker.
„Vereinsarbeit ist auch immer ganz konkrete Arbeit“,
sagten Link und Junker mit Blick auf die notwendigen Investitionen in Unterhalt und Ausbau der jeweiligen Vereinsbauten und Anlagen. Der SV St. Hubertus habe dies unglückshaft erfahren müssen, als ein Teil seiner Sportanlage einem Brand zum Opfer fiel. Seit gut einem halben Jahr nun ist der 100-Meter-Distanz-Schießstand wieder aufgebaut und gleichzeitig modernisiert worden. Die Geldspende der Kreissparkasse helfe, die Investition in den Vereinssport zu refinanzieren, sagten die St.-Hubertus-Vorstände Thomas Spriess und Karl Kreutz.
Mit dem Neubau verfüge der Verein nunmehr über einen der wenigen Schießsportanlagen in Rheinland-Pfalz, auf denen mit bleifreier Munition (Monolith) geschossen werden kann. Derzeit sind rund 220 Mitglieder im St.-Hubertus organisiert, von denen es seit Jahren ständig einige auf die vordersten Plätze bei Landes- und Deutschen Meisterschaften schaffen. Auf seinem Vereinsgelände in der Reichswaldstraße in Ramstein unterhält der Verein auch noch Schießstände mit kürzeren Distanzen. Dadurch seien mehrere Disziplinen und Schießarten möglich, was für viele Sportschützen sehr attraktiv sei, so Vorstand Spriess.