Arbeitstreffen Bad Kreuznach
Erstes Arbeitstreffen zwischen Transferagentur und neuer Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte (Foto: Kreisverwaltung Bad Kreuznach)

Bad Kreuznach – Am Montag, 19.06.2017 fand in den Räumlichkeiten der Kreisverwaltung ein erstes Arbeitstreffen zwischen der Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte des Landkreises Bad Kreuznach, Julie Jeck, der zweiten Kreisbeigeordneten Gerlinde Huppert-Pilarski, der Leitung des Projektes „Bildung (er-)leben im Landkreis Bad Kreuznach“ Denise Demaré und der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland statt.

Jeck ist seit 1. Juni für eine zielgruppenorientierte Bildungskoordination für neu zugewanderte Menschen, darunter besonders nach Deutschland geflüchtete Menschen, zuständig. Die vom Bundeministerium für Bildung und Forschung geförderte Personalstelle soll dabei insbesondere Transparenz über bestehende Bildungsangebote für Neuzugewanderte herstellen, auf dem Feld tätige Akteure noch stärker vernetzen und Strukturen im Bereich der Zu- und Übergangsgestaltung zwischen Bildungseinrichtungen stärken.

Bei diesen Aufgaben wird sie unterstützt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Transferagentur. Bereits am 18.07.2016 hatte der Landkreis Bad Kreuznach eine diesbezügliche Zielvereinbarung mit der Transferagentur unterschrieben, die daraufhin auch den Antragstellungsprozess beim Bundesministerium für Bildung und Forschung begleitet hatte. Im Rahmen des Arbeitstreffens wurden weitere Unterstützungsschritte besprochen. Für die Bildungskoordinatorin des Landkreises bietet diese Kooperation auch die Möglichkeit, an themenspezifischen Veranstaltungen und Fortbildungsmaßnahmen der Transferagentur teilzunehmen. Für die weiteren gemeinsamen Arbeitsschritte zum Thema Bildungskoordination wurden im Rahmen des Gesprächs erste Ideen gesammelt und es wurde ein grober zeitlicher Ablauf weiterer Maßnahmen festgelegt.

Jeck, die selbst erst in den Landkreis zugezogen ist, freut sich auf die intensive Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsträgern und -einrichtungen während der insgesamt zweijährigen Projektlaufzeit.