Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Umleitung zahlreicher Busse wegen Fahrbahnsanierung Saarstraße

Wegen der Fahrbahnsanierung in der Saarstraße werden die Linien 5, 9, 14, 18, 23, 45, 47, N3, N9 und N12 ab sofort umgeleitet. Wie lange die Umleitung dauert, ist derzeit noch nicht bekannt.

In Richtung Rheingau verläuft die Umleitung nach der Haltestelle „Stielstraße“ über die Alte Schmelze mit Bedienung der Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“ zur Saarbrücker Allee und zur gleichnamigen Haltestelle. Anschließend fahren die Busse über die Rheingaustraße, die Saarstraße, die Karl-Lehr-Straße zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“ und weiter über den regulären Fahrweg. Die Linien 18, 23 und N12 fahren ab der Haltestelle „Saarbrücker Allee“ über die Storchenallee zur Endstelle „Schierstein/Hafen“.

Der Bus 45 zur Friedrich-Bergius-Straße fährt von der Haltestelle „Stielstraße“ kommend über die Saarstraße und Alte Schmelze zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“; anschließend über die Alte Schmelze zum regulären Fahrweg.

Die Linien 9 und 47 zur Zeilstraße fahren nach der Haltestelle „Floßhafen/Dow Corning“ über die Storchenallee zur Haltestelle „Rheingaustraße“ (Linie 23) und weiter zur Endstelle „Schierstein/Hafen“.

Die Linie 9 zur Oderstraße führt nach der Haltestelle „Floßhafen/Dow Corning“ über die Rheingaustraße, die Saarstraße und die Karl-Lehr-Straße zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“ und dann zum regulären Fahrweg.

Linien 14 und N3 (zur Oderstraße): Von der Haltestelle „Alte Schmelze“ fahren die Busse 14 und N3 zur Oderstraße über die Saarbrücker Allee, die Rheingaustraße, die Saarstraße und die Karl-Lehr-Straße zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“ und dann zum regulären Fahrweg.

In Richtung Wiesbaden Innenstadt/Mainz verläuft die Umleitung der Linien 5 und 9 von der Oderstraße sowie der Linie 14 nach der Haltestelle „Reichsapfelstraße“ über die Rheingaustraße mit Bedienung der Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“. Anschließend fahren die Busse, nach der Rheingaustraße, den folgenden Fahrweg: Die Linien 5 und N9: über Saarbrücker Allee, Alte Schmelze zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“, Saarstraße und zum regulären Fahrweg; die Linien 9, 14 und N3 über Saarbrücker Allee, Alte Schmelze und zum regulären Fahrweg; die Linien 18, 23 und N12 von der Haltestelle „Schierstein/Hafen“ über Wasserrolle, Rheingaustraße zur verlegten Haltestelle „Zeilstraße“, Saarbrücker Allee, Alte Schmelze zur verlegten Haltestelle „Zeilstraße“, Saarstraße und zum regulären Fahrweg; Linien 9 und 47 von Schierstein/Hafen kommend von der gleichnamigen Haltestelle über Wasserrolle, Rheingaustraße zur verlegten Haltestelle „Zeilstraße“ und zum regulären Fahrweg; die Linie 45 von der Haltestelle „Saarbrücker Allee“ zur Ersatzhaltestelle „Zeilstraße“, Saarstraße und zum regulären Fahrweg.

Detaillierte Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Parkhaus „Giraffenkäfig“ schließt – Außenparkplatz weiter nutzbar

Der Vertrag mit der INNO-Park für das Parkhaus Rhein-Main-Halle, auch „Giraffenkäfig“ genannt, ist zum Ende des Monats Juli gekündigt, da auf diesem bebauten Teil des Grundstücks Wohnbebauung realisiert wird. Aufgrund des erforderlichen Rückbaus der Technik schließt der Betreiber nach dessen Bekunden am heutigen Dienstag, 25. Juli.

Der Außenparkplatz – der für das Museum vorgesehene Grundstücksteil – soll bis zu dessen anderweitigen Inanspruchnahme als öffentlich nutzbarer Parkplatz durch die INNO-Park weiter betrieben werden.

Die städtischen Parkhäuser im Zuständigkeitsbereich des Wirtschafts- und Liegenschaftsamtes werden von der INNO-Park GmbH betrieben.


Förderprogramm „Integration durch Kultur“ – Antragsfrist bis 11. August

Die Antragsfrist für Bewerbungen zum Förderprogramm „Integration durch Kultur“ wird bis Freitag, 11. August, verlängert.

Im vergangenen Jahr startete das Dezernat für Schule, Kultur und Integration ein Sonderprogramm, bei dem Geflüchtete zu vielfältiger künstlerischer Auseinandersetzung eingeladen wurden. Fünfzehn Projekte im Bereich Theater, Film, Musik, kreatives Schreiben, Bildende Kunst und Multimedia konnten mit einer Gesamtfördersumme von 50.000 Euro durchgeführt werden. Nach knapp einem Jahr sind fast alle der 15 bezuschussten Projekte erfolgreich abgeschlossen.

Kultur- und Integrationsdezernent Axel Imholz setzt daher das Programm gerne fort: „Kultur hat sich als ein geeignetes Medium erwiesen, um Integration zu befördern. Ich freue mich, dass hierfür von der Stadtverordnetenversammlung 30.000 Euro extra bewilligt wurden, die aus Mitteln des Integrationsamtes auf 50.000 Euro aufgestockt werden. Diese Mittel stehen für neue Projekte in diesem Jahr zur Verfügung. Ich lade alle Kulturschaffenden ein, bis zum 11. August Projektanträge für dieses Sonderprogramm zu stellen.“

Insbesondere werden Projekte gefördert, bei denen Geflüchtete und/oder Migranten bereits an der Konzeptentwicklung beteiligt waren oder auch Projekte, die ausdrücklich die Wünsche und Bedürfnisse der Geflüchteten mit einbringen. Die detaillierten Förderkriterien für dieses Sonderprogramm können unter E-Mail kultur@wiesbaden.de angefordert werden.

Projektanträge sind unter dem Stichwort „Integration durch Kultur“ an das Kulturamt, Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden, beziehungsweise per E-Mail an kultur@wiesbaden.de zu richten. Wie im vergangenen Jahr entscheidet eine Jury, bestehend aus Vertretern der drei Ämter (Amt für Zuwanderung und Integration, Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge und Kulturamt) über die Anträge. Ansprechpartnerinnen bei Rückfragen sind Monika Fiala, Kulturamt, Telefon (0611) 314719, und Raza Akram, Amt für Zuwanderung und Integration, Telefon (0611) 312181.


Eder und Kowol: Fahrt mit der Mainzelbahn

Die beiden Verkehrsdezernenten aus Mainz und Wiesbaden, Katrin Eder und Andreas Kowol, trafen sich vor kurzem zu einer gemeinsamen Fahrt mit der Mainzelbahn vom Mainzer Hauptbahnhof bis nach Mainz-Lerchenberg. Begleitet wurden sie von den Geschäftsführern der Mainzer Verkehrsgesellschaft Eva Kreienkamp und Jochen Erlhof.

Mit den neuen hochmodernen Straßenbahnwagen ging es vom Bahnhofsvorplatz entlang der Saarstraße zur Johannes-Gutenberg-Universität, dann weiter zur Hochschule Mainz bis zum Stadion von Mainz 05. „Durch die beiden Haltestellen der Universität und an der Hochschule Mainz erreichen wir rund 40.000 Studierende sowie mehr als 6.000 Beschäftigte und bieten ihnen eine schnelle Schienenverbindung in die Innenstadt und zu den wichtigsten Stadtteilen von Mainz“, erläuterte die Mainzer Verkehrsdezernentin. Vom Stadion führte der Weg weiter über Bretzenheim und über den Autobahnring nach Marienborn. Eder zeigte hier die Anknüpfung an das Bahnnetz in Richtung Alzey. Von Marienborn ging die Fahrt weiter nach Mainz-Lerchenberg mit dichter Wohnbebauung, dem ZDF und vielen neuen Gewerbebetrieben.

„Insgesamt ist die neue Straßenbahnstrecke mit 9,2 Kilometern ein Meisterstück in der Schieneninfrastruktur der Stadt Mainz“, zeigte sich der Wiesbadener Verkehrsdezernent begeistert. Katrin Eder erläuterte abschließend die weiteren Vorteile und Erfolge der neuen Straßenbahn: „Wir haben schon in den ersten Monaten nach der Inbetriebnahme deutlich höhere Fahrgastzahlen als prognostiziert.“ Insgesamt sei es eine richtige Entscheidung, bei einem dynamischen Bevölkerungswachstum in der Stadt und im Umland auf die Weiterentwicklung des Straßenbahnsystems zu setzen. „Dann sollten wir mit einer neuen Straßenbahnlinie von der Mainzer in die Wiesbadener Innenstadt gemeinsam diese Erfolgsgeschichte fortschreiben“, so Andreas Kowol abschließend.


Street Soccer Night“ für Jugendliche – jetzt anmelden

Am Freitag, 25. August, findet erstmals auf dem Kranzplatz in der Innenstadt die Wiesbadener „Street Soccer Night“ statt. Interessierte Jugendliche können sich im Jugendzentrum Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38, anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Team; eine Mannschaft besteht aus fünf Spielern und zwei Ersatzspielern. Als Ansprechpartner steht Alexander Sommer vom Amt für Soziale Arbeit, Telefon (0611) 314624 zur Verfügung.

Die „Street Soccer Night“ ist ein Fußballturnier für Jugendliche im Alter von zwölf bis 20 Jahren und wird veranstaltet von moja e. V. in Kooperation mit dem Amt für Soziale Arbeit, Abteilung Jugendarbeit, wi&you, und den Wiesbadener Kinder-, Jugend- und Stadtteilzentren.

Während die Jugendlichen in zwei Altersgruppen, zwölf bis 15 sowie 16 bis 20 Jahre, um den Turniersieg spielen, wird ein DJ mit aktueller Musik für Stimmung sorgen. Das Turnier der zwölf bis 15-Jährigen beginnt um 15.30 Uhr mit dem Anstoß durch Sozialdezernent Christoph Manjura, während die Älteren ab 19 Uhr die Siegermannschaft ausspielen.