Landau: Musikalische Goetheparkplaudereien 2017 zu Ende gegangen

Die letzten Goetheparkplaudereien des Jahres 2017: Moderator Wilhelm Hauth (l.) lud zum Thema „Unsterbliche Mundart“. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) nutzte die Gelegenheit, um den Organisatorinnen und Organisatoren, den Teilnehmenden sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern zu danken. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)
Die letzten Goetheparkplaudereien des Jahres 2017: Moderator Wilhelm Hauth (l.) lud zum Thema „Unsterbliche Mundart“. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron (r.) nutzte die Gelegenheit, um den Organisatorinnen und Organisatoren, den Teilnehmenden sowie allen Unterstützerinnen und Unterstützern zu danken. (Foto: Stadt Landau in der Pfalz)

Landau – Die Musikalischen Goetheparkplaudereien 2017 sind zu Ende. Den Abschluss der diesjährigen städtischen Sommerreihe bildete am Sonntag, 13. August 2017, das Thema „Unsterbliche Mundart“ – ein Klassiker bei den Goetheparkplaudereien. Bürgermeister und Kulturdezernent Dr. Maximilian Ingenthron, der die Reihe Mitte Juni als Moderator zum Thema „70 Jahre Volkshochschule“ eröffnet hatte, nutzte die letzte Veranstaltung des Jahres, um ein Fazit zu ziehen und den Organisatorinnen und Organisatoren sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Goetheparkplaudereien zu danken.

„Die Musikalischen Goetheparkplaudereien sind ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebots in unserer Stadt“, fasst Dr. Ingenthron zusammen. „Auch in diesem Jahr lockte die städtische Sommerreihe wieder zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher in den Goethepark und begeisterte das Publikum mit spannenden, unterhaltsamen, manchmal ernsten, manchmal witzigen, aber immer interessanten Themen sowie der passenden musikalischen Begleitung.“ Die Goetheparkplaudereien spannten einen breiten Bogen von Klassikern wie der „Unsterblichen Mundart“ und den „Landauer Leuten“ bis hin zu neuen Themen wie in diesem Jahr beispielweise „Inklusion“ und „Persönlichkeitsentwicklung und Berufsausbildung“, so der Kulturdezernent. Auch die Vielfalt des musikalischen Schaffens in unserer Stadt bilde sich in wunderbarer Weise in den Goetheparkplaudereien ab. Dies zusammengenommen bilde das Erfolgsrezept der Reihe. Besonders freue ihn, dass in diesem Jahr keine Veranstaltung witterungsbedingt habe ausfallen müssen. „Das Glück ist mit den Tüchtigen“, fasst Dr. Ingenthron zusammen.

Sein Dank gelte allen, die die Veranstaltungsreihe im Goethepark auch in diesem Jahr möglich gemacht hätten, so der Bürgermeister. Dies seien die Organisatorinnen und Organisatoren: Stefan Pfirmann, Leiter des Sachgebiets Sport beim städtischen Amt für Schulen, Kultur und Sport, Sabine Haas, Leiterin der städtischen Kulturabteilung, der frühere Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Ratsmitglied Prof. Peter Leiner. Ebenso danke er den Moderatorinnen und Moderatoren, den Gesprächspartnerinnen und -partnern sowie den Musikerinnen und Musikern, die allesamt auf ihre Gage verzichteten, um sicherzustellen, dass die Goetheparkplaudereien auch weiterhin kostenlos angeboten werden könnten. Gefördert und unterstützt werden die Goetheparkplaudereien zudem von der Sparkasse Südliche Weinstraße und dem Weingut Wittmann aus Arzheim. Die letzte Veranstaltung des Jahres 2017 nutzte Dr. Ingenthron, um ganz besonders Andreas Folz zu danken, der seit vielen Jahren für Technik und Beschallung bei sämtlichen Veranstaltungen verantwortlich ist.

Die letzte Veranstaltung der Reihe war erneut hervorragend besucht. Wilhelm Hauth, Träger der Ehrennadel der Stadt Landau, begrüßte die Mundartautoren Wilfried Berger, Hermann Josef Settelmeyer und Matthias Zech, die dem begeisterten Publikum diverse Kostproben ihres Könnens gaben. Die musikalische Begleitung übernahmen die Rietburgsänger aus Rhodt sowie die Landauer Alphornbläser. Das Thema „Unsterbliche Mundart“ bildet traditionell den Abschluss der Goetheparkplaudereien und ist seit 35 Jahren Teil der Reihe, die ihrerseits seit mehr als 40 Jahren besteht – und der im kommenden Jahr ein weiteres Kapitel hinzugefügt werden soll. „Nach den Goetheparkplaudereien ist vor den Goetheparkplaudereien“, verspricht Dr. Ingenthron. „Ich freue mich bereits heute auf die 43. Ausgabe im Jahr 2018.“