Heidelberg: Julius-Springer-Schule startet mit Sonnenenergie ins Schuljahr 2017/18

Die Stadtwerke Heidelberg Umwelt nehmen pünktlich zum Schuljahr 2017/18 eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem Heidelberger Schulgebäude in auf dem Dach der ehemaligen Mark-Twain-Schule in Betrieb. (Foto: Stadtwerke Heidelberg GmbH)
Die Stadtwerke Heidelberg Umwelt nehmen pünktlich zum Schuljahr 2017/18 eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem Heidelberger Schulgebäude in auf dem Dach der ehemaligen Mark-Twain-Schule in Betrieb. (Foto: Stadtwerke Heidelberg GmbH)

Heidelberg – Im neuen Schuljahr zieht die Julius-Springer-Schule in das sanierte Gebäude der ehemaligen Mark-Twain-Schule. Hier nehmen die Stadtwerke Heidelberg Umwelt pünktlich zum Schuljahr 2017/18 eine der größten Photovoltaik-Anlagen auf einem Heidelberger Schulgebäude in Betrieb.

Auf 1000 m² Dachfläche und mit insgesamt 570 Photovoltaik-Modulen erzeugt die Anlage eine Leistung von 154 kWp. Sie wird jährlich ca. 154.000 kWh Solarstrom produzieren – das entspricht in etwa dem Strombedarf von 51 Haushalten und über drei Viertel des voraussichtlichen Strombedarfs der Schule. Durch den Betrieb der Photovoltaik-Anlage werden zudem pro Jahr 86,6 Tonnen CO2-Emissionen eingespart.

Die nach Süden ausgerichtete Dachfläche der Schule ist optimal für die Nutzung der Sonne geeignet: „Weder Bäume noch andere Gebäude verursachen Schatten, zudem ist der Neigungswinkel von 30° ideal für die Sonnenernte“, erläutert Felix Gudat, Geschäftsfeldleiter Regenerative Stromerzeugung bei den Stadtwerken Heidelberg Umwelt.

Im Foyer der Schule wird ein Smart TV-Display installiert, das den Schülerinnen und Schülern auf spielerische Weise die Funktionsweise der Photovoltaik-Anlage zeigt.

„Mit der Inbetriebnahme der Anlage auf der ehemaligen Mark-Twain-Schule wurde nun bereits die zweite PV-Anlage auf den Heidelberger Konversionsflächen realisiert. Durch die damit verbundenen CO2-Einsparungen leisten wir einen weiteren Beitrag zur Umwelt und zur nachhaltigen Versorgung unserer Region“, so Alfred Kappenstein, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Umwelt. „Wir freuen uns außerdem, dass den Schülerinnen und Schülern der Julius-Springer-Schule damit erneuerbare Energien und nachhaltige Energieversorgung näher gebracht werden.“