Renntag in der Eifel
Toller Renntag in der Eifel (Foto: Hardy Elis)

Kaiserslautern – „Das hat Spaß gemacht. Wir haben wieder einen perfekten Renntag hingelegt. Wir haben die Trainingsbestzeit in der Klasse geholt, die Klasse gewonnen und die schnellste Rennrunde gefahren. Wir hatten mit dem Ferrari 458 von racing one keinerlei Probleme und konnten bis auf Rang 18 im Gesamtklassement nach vorne fahren“,

war Mike Jäger aus Kaiserslautern nach dem Ende des sechsten Laufs der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 40. RCM DMV Grenzlandrennen, sichtlich zufrieden. 158 Teilnehmer waren bei schwierigen äußeren Bedingungen auf die 4-Stunden-Distanz ins Rennen gegangen. Nach dem Start auf trockener Piste setzte bald immer wieder Regen ein und stellte die Teams vor immer neue Herausforderungen.

Das morgendliche Training begann aufgrund von Nebel mit 15-minütiger Verspätung. Das Team racing one hatte am Ende der Trainingssitzung bei immer besser werdenden Bedingungen kein Problem, den Ferrari 458 auf die Pole-Position der Klasse SP8 zu stellen. Jäger fuhr mit der Rundenzeit von 8.37,759 Minuten die schnellste Runde der Klasse, das bedeute zugleich Rang 27 in der Gesamtwertung. Jäger:

„Es war eine gute Runde, allerdings nicht optimal. Ich hatte viel Verkehr und zahlreiche gelbe Flaggen. Trotzdem war ich sehr zufrieden. Das Auto hat perfekt funktioniert.“

Das Rennen lief für das Ferrari-Trio, neben Jäger saßen wie gewohnt Stephan Köhler und Christian Kohlhaas am Steuer, nahezu perfekt. Startfahrer Kohlhaas übernahm sofort die Führung in der Klasse und arbeitete sich im Gesamtklassement schnell in die Top 20 vor. Köhler, als zweiter Pilot, fuhr mit 8.31,575 Minuten die schnellste Rennrunde mit dem Ferrari in dieser Saison. Schlussfahrer Jäger musste dann nur noch die Position verwalten und den Ferrari sicher ins Ziel bringen. Jäger:

„Ich bin dann nur noch auf Sicherheit gefahren und habe nichts mehr riskiert. Ich habe trotzdem versucht, den Ferrari soweit wie möglich im Gesamtklassement nach vorne zu bringen. Das ist gelungen.“

Am Ende überquerte der racing-one-Ferrari auf Position 18 die Ziellinie und gewann souverän die Klasse. Jäger:

„Endlich sind wir in der Lage unser wahres Potenzial abzurufen. Das Fahrer-Trio funktioniert und der Ferrari läuft nahezu perfekt, Jetzt wollen wir in den letzten drei Rennen diese Leistung noch drei Mal wiederholen.“