Kaiserslautern: Einsätze rund um Unfallaufnahmen auf Autobahnen werden optimiert

Das Polizeipräsidium Westpfalz hatte am Dienstag Vertreter von Polizei, Feuerwehr, US-Militär und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch geholt, um gemeinsam zu diskutieren, wie man die Einsätze rund um Unfallaufnahmen auf Autobahnen optimieren kann.
Das Polizeipräsidium Westpfalz hatte am Dienstag Vertreter von Polizei, Feuerwehr, US-Militär und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch geholt, um gemeinsam zu diskutieren, wie man die Einsätze rund um Unfallaufnahmen auf Autobahnen optimieren kann.

Westpfalz (ots) – Ein Konzept zu erarbeiten, das die Einsätze auf Autobahnen nach Verkehrsunfällen optimiert – das ist der Konsens einer Fachtagung, bei der sich am gestrigen Mittwoch (13.9.) Vertreter von Polizei, Feuerwehr, US-Militär und Straßenverkehrsbehörde an einen Tisch setzten. Wichtigste Punkte des Konzepts: Die schnelle Hilfe für Verletzte sowie die Reduzierung von Staus und dadurch bedingte Folgeunfälle.

Das Polizeipräsidium Westpfalz hatte zu dem Treffen die Stadt- und Kreisfeuerwehrinspektoren der Westpfalz, sowie Vertreter der US-Streitkräfte und der zuständigen Straßenverkehrsbehörde in Hochspeyer eingeladen, um mit ihnen über die „Ereignisbewältigung auf Bundesautobahnen“ zu sprechen. Konkret ging es vor allem um das „Hand-in-Hand“-Arbeiten nach Verkehrsunfällen.

Unfallaufnahmen auf den Autobahnen werden optimiert
Unfallaufnahmen auf den Autobahnen werden optimiert

Der gemeinsame Befund war, dass gerade die schweren Verkehrsunfälle auf den Autobahnen alle Einsatzkräfte vor große Herausforderungen stellen. Eine reibungslose Zusammenarbeit ist dabei nur garantiert, wenn jeder der beteiligten Partner ausreichend Kenntnis über die Arbeitsabläufe des jeweils anderen hat. Die Runde war sich einig, dass es am sinnvollsten ist, ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, das sicherstellt, dass die Einsätze gemeinsam mit größtmöglicher Professionalität abgewickelt werden können.

Thema der Fachtagung war auch das zunehmende Problem der sogenannten „Gaffer“ und die Unkenntnis zum Thema „Rettungsgasse“. Hier will man gemeinsam stärker aufklären, aber auch deutlich gegen Unbelehrbare vorgehen. Ziel ist es, zu Beginn des Jahres 2018 mit dem neuen Konzept zu starten.