Heppenheim: Umweltfilm „Code of Survival“ am 28. Oktober

uswege aus der Giftküche der Agrarkonzerne - Kinofilm „Code of Survival“ konfrontiert giftgestützten Ackerbau mit zukunftsweisender Landwirtschaft - im Anschluss Filmgespräch mit dem Regisseur

Heppenheim – Am Samstag (28.10.17) zeigt die Kreisgruppe Bergstraße im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) um 16.00 Uhr im Saalbau-Kino den Film „Code of Survival – die Geschichte vom Ende der Gentechnik“. Die im Sommer 2017 erschienene Dokumentation von Bertram Verhaag stellt eindrucksvoll verschiedene Formen der Landwirtschaft und deren Folgen für Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen vor. Der Zuschauer erfährt, welch immensen Schaden Gentechnik und Glyphosat anrichten, und sieht anhand von drei nachhaltigen Projekten in Indien, Ägypten und Deutschland, wie viel Potential im Ökolandbau steckt.

Regisseur Verhaag ist bei der Filmvorführung anwesend und beantwortet danach Fragen aus dem Publikum. Als Produzent, Autor und Regisseur hat er etwa 140 Dokumentarfilme gedreht, darunter zehn Filme über Gentechnik wie zum Beispiel „Percy Schmeiser – David versus Monsanto“. Ein weiterer Schwerpunkt von Verhaag ist die ökologische Landwirtschaft. Seinen Film „Der Bauer und sein Prinz“ über die ökologische Farm von Prinz Charles hat der BUND Bergstraße vor zwei Jahren im Saalbau-Kino gezeigt.

Das Kinofoyer ist ab 15:30 Uhr geöffnet. Wie üblich hält der BUND Bergstraße Informationsmaterial bereit. Außerdem bietet die AG Ernährung des BUND selbstgemachte Kuchen und pikante Häppchen an, alle Zutaten stammen aus ökologischem Anbau. Jugendliche bis 18 Jahre bezahlen keinen Eintritt, für diese Altersgruppe finanziert der BUND die Kinokarten.