Untere Rheinstraße zeitweise verengt

Neubau Rhein-Main-Hallen

Wiesbaden – Die neuen Rhein-Main-Hallen wachsen Stück um Stück. In Kürze entsteht auf 24.243 Quadratmetern Bruttogrundfläche die neue eingeschossige Tiefgarage, die später Raum für 800 Fahrzeuge bieten wird.

Um diese Dimension realisieren zu können, braucht es auf der Baustelle Platz: Daher wird in der unteren Rheinstraße das Baufeld durch das Herausrücken des Bauzauns auf die erste Fahrspur vergrößert. Ab Donnerstag, 6. August 2015, verengt sich die Fahrbahn ab der Kreuzung Bahnhofstraße von drei auf zwei Fahrspuren, und es kann in der Rheinstraße zu leichten Einschränkungen des Verkehrs kommen.

Das Projektteam nutzt die beginnende verkehrsarme Sommerferienzeit, damit sich die Verkehrsteilnehmer besser an die Situation anpassen können.

„Wir legen großen Wert auf einen schnellen und nachhaltigen Baufortschritt“, erklärt der für den Neubau verantwortliche Dezernent Detlev Bendel. „Damit etwas so Großartiges entstehen kann, müssen wir aber leider auch in den Verkehrsraum rund um die Baustelle eingreifen. Dabei verfolgen wir das Ziel, die Beeinträchtigung so gering wie möglich zu halten.“ 

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben Baustellenlogistiker und die zuständige Straßenverkehrsbehörde seit Monaten eng zusammengearbeitet und tragfähige Lösungen entwickelt. Die zeitweilige Sperrung eines Fahrstreifens wird von zahlreichen Maßnahmen begleitet. So wird es beispielsweise Anpassungen an den Ampelanlagen geben, um einen besseren Verkehrsfluss zu erreichen und mehr Fahrzeuge pro Grünphase über die Kreuzung Rheinstraße/Friedrich-Ebert-Allee/Wilhelmstraße führen zu können. Außerdem wird bereits im Bereich der Rheinstraße, Kreuzung Bahnhofstraße, die Straßenmarkierung mit vier Spuren dem folgenden Verkehrsfluss angepasst. Zusätzliche Verkehrszeichen weisen die Verkehrsteilnehmer rechtzeitig am Ortseingang und in der Innenstadt auf die Anpassungen während der Baumaßnahmen zum Neubau der Rhein-Main-Hallen hin. 

Nach wie vor kann die Rheinstraße stadtauswärts in allen Richtungen genutzt werden: Fahrzeuge können über die linke Fahrspur in die Wilhelmstraße fahren und über die rechte Fahrspur die Kreuzung in Richtung Frankfurter Straße überqueren sowie in die Friedrich-Ebert-Allee abbiegen. Zu Fuß kann die untere Rheinstraße über die Fußgängerampeln im Kreuzungsbereich passiert werden. In den Baustellenbereichen Friedrich-Ebert-Allee und Rheinstraße sind aus Sicherheitsgründen keine Fußgängerwege vorgesehen. Projektleiter Henning Wossidlo lobt die Zusammenarbeit mit der Verwaltung und ist überzeugt:

„Niemand muss größere Staus oder lange Umwege in Kauf nehmen. Die Kapazitäten reichen aus. Sollte es einmal eng werden, bitten wir um das Verständnis der Verkehrsteilnehmer.“