Sternsinger Bingen
Die Sternsinger der Kempter Dreikönigs-Pfarrei mit Oberbürgermeister Thomas Feser. (Foto: Stadt Bingen)

Bingen – Obwohl noch Weihnachtsferien sind, besuchten die Sternsinger der Kempter Dreikönigs-Pfarrei am Montag Oberbürgermeister Thomas Feser auf Burg Klopp.

Es ist ein lieb gewonnener Brauch, dass die Kinder den Segen bringen und mit der entsprechenden Jahreszahl sowie den Buchstaben „C+M+B“ („Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus) beschriften.

„20*C+M+B+18“ steht nun in Kreideschrift an der Tür des Dienstzimmers des Oberbürgermeisters und der Segen, der musikalisch dargebracht wurde, gilt nicht nur dem Stadtoberhaupt, sondern auch den Angestellten der Verwaltung und allen Binger Bürgern.

„Gemeinsam gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit“, lautet das Motto der diesjährigen Sternsingeraktion, für die die Kempter (vorwiegend die Kinder, die in diesem Jahr zur Erstkommunion gehen) rund 3.500 Euro gesammelt haben. Sie waren bereits am Sonntag unterwegs und brachten den Segen in die Häuser des Stadtteils.

Für den Oberbürgermeister ist es eine Selbstverständlichkeit – und auch ein schöner Termin im Kalender, die jungen Sternsinger zu empfangen, einen kleinen Obolus in die Spendendose zu geben und auch für ein paar Süßigkeiten als „Wegzehrung“ zu sorgen. Herzlichst dankte er den Kindern und auch den erwachsenen Begleitern für ihr Engagement zugunsten der guten Sache. In diesem Jahr sind die Sternsinger bereits zum 60. Mal unterwegs und haben in diesem Zeitraum rund eine Milliarde Euro für Kinder in Not gesammelt.