Schüler CleverCard

Oberbürgermeister besucht seine alte Schule mit Verkehrsdezernent

(pia) Oberbürgermeister Peter Feldmann und Verkehrsdezernent Stefan Majer haben sich am 23. Juli gemeinsam mit Matthias Jost, dem Leiter des VGF-Bereichs Kundendienst, heute ein Bild einer neuen VGF-Serviceaktion an Frankfurter Schulen.

Station machte der Infobus der VGF heute an der Ernst-Reuter-Schule II, deren spezielle Förderschwerpunkte dafür sorgen, dass Schüler aus dem gesamten Frankfurter Stadtgebiet die Schule besuchen. Daher bietet sich für viele Schüler die CleverCard Frankfurt an. „Wir freuen uns, dass unser Angebot hier an der Ernst-Reuter-Schule und vielen anderen Schulen so gut angenommen wird. Wir hoffen, dass im nächsten Jahr noch mehr Schulen Interesse an die-ser Aktion haben. Damit können wir auch unseren jüngsten Kunden mehr Service bieten“, kündigen Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtrat Stefan Majer die Fortführung des Pilotprojektes an.

VGF bietet Vor-Ort-Service an Frankfurter Schulen

„Keine Lust auf Anstehen?“, so lautet das Motto der Aktion an Frank-furter Schulen, die in diesem Jahr Premiere hatte. In den vergange-nen Jahren wurden die Schlangen an den TicketCentern der VGF zum Ende der Sommerferien und zu Beginn des neuen Schuljahres immer länger, denn in diesem Zeitraum werden von zahlreichen Frankfurter Schülern die CleverCards für das neue Schuljahr beantragt.

Um den Schülern und ihren Eltern das lange Warten zu ersparen, kommt der VGF-Infobus in den großen Pausen direkt an die Schulen. „Damit bietet unsere VGF einen tollen Service für die Frankfurter Schüler und ihre Eltern“, freut sich Verkehrsdezernent Stefan Majer. Rund 25 Frankfurter Schulen haben sich in diesem Jahr für die Aktion angemeldet. Ein Service-Team der VGF war und ist an diesen Schulen unterwegs, sammelt bei den Schülern die Anträge für deren CleverCards ein und stellt bis zur nächsten Schulpause die benötigte Chipkarte, das eTicket, aus. Auf der Chipkarte ist die Berechtigung zum Erwerb der CleverCard hinterlegt.

Gekauft werden kann die CleverCard dann bequem zum beliebigen Zeitpunkt an den Verkaufsstellen der VGF. „Außerdem“, so Stadtrat Majer weiter „kann die CleverCard ab Mitte August auch unkompliziert an rund 300 Fahrscheinautomaten der VGF erworben und auf die Chipkarte geladen werden.“ Neben der CleverCard werden an diesen Automaten sämtliche eTicket-Produkte erhältlich sein – von Jahreskarten und 9-Uhr-Jahreskarten über Monats- und Wochenkarten bis zu Jahres-, Monats- und Wochen-Zuschlagskarten. Damit bietet die VGF ihren Fahrgästen die Auswahl unter einem bisher deutschlandweit einmaligen eTicket-Fahrscheinsortiment. Bis Ende 2015 werden alle Automaten der VGF entsprechend umgerüstet sein.

Ein weiteres Service-Angebot ist der CleverCard-Stand der VGF in der B-Ebene der Hauptwache. Dort steht vom 29. August bis 12. September 2015 montags bis freitags von 11 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr ein Service-Team bereit, nimmt Anträge entgegen, stellt Chipkarten aus und beantwortet Fragen rund um die CleverCard.

Besonderes Angebot in Frankfurt

Das Interesse an der im Jahr 2011 eingeführten CleverCard steigt stetig. Die Jahreskarte für Schüler und Auszubildende bietet vielen jungen Menschen eine gute Gelegenheit, günstig unterwegs zu sein. „Die CleverCard Frankfurt ist noch einmal günstiger als die reguläre CleverCard“, erklären Oberbürgermeister Peter Feldmann und Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Wer in Frankfurt wohnt und hier auch zur Schule geht oder seine Ausbildung macht, ist für 403 Euro das ganze Jahr mobil“. Damit ist die CleverCard Frankfurt gut 150 Euro günstiger als die reguläre CleverCard. Möglich macht das eine Bezuschussung durch die Stadt Frankfurt. „Eine gute Investition, mit der wir Bildung fördern und den öffentlichen Nahverkehr attraktiv machen“, wie Verkehrsdezernent Majer betont. Das Angebot findet großen Zuspruch: 2014 wurden über 16.000 dieser Tickets verkauft.