Mannheim: Die Polizei-News

Mannheim – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Porsche-Fahrer hinterlässt nach Unfall Trümmerfeld auf der Autobahn und flüchtet. Vollsperrung der A 6

Mannheim (ots) – Am späten Sonntagabend, gg. 23.30 Uhr, kam auf der A 6, in Höhe Mannheim-Wallstadt in Fahrtrichtung Viernheim, der Fahrer eines Porsche Cayenne aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und beschädigte 19 Leitplanken. Das Fahrzeug schleuderte anschließend über alle drei Fahrspuren nach rechts und beschädigte dort weitere fünf Leitplanken. Der Fahrer hielt jedoch nicht an, sondern fuhr mit dem stark unfallbeschädigten Fahrzeug noch ca. einen Kilometer weiter, bevor er es auf dem Seitenstreifen abstellte. Die Fahrzeuge zweier nachfolgender Autofahrer wurden durch herumliegende Trümmerteile beschädigt. Ein Zeuge beobachtete, wie mehrere Personen aus dem silberfarbenen Porsche Cayenne ausstiegen und zu Fuß in Richtung AK Viernheim davonliefen. Trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen konnten die Personen nicht mehr festgestellt werden. Die an dem Porsche befindlichen Kennzeichen waren zuvor offensichtlich entfernt worden. Ob der Porsche zuvor gestohlen wurde, ermittelt jetzt das zuständige Autobahnpolizeirevier Mannheim. Die A 6 in Richtung Viernheim musste während der Aufräumarbeiten bis gegen 02.00 Uhr gesperrt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 70.000 Euro. Zeugenhinweise an die Autobahnpolizei Mannheim, Tel. 0621 / 47 09 30.

Mannheim / Heidelberg: Mindestens 30 Anrufe falscher Polizeibeamter am Sonntagabend

Mannheim / Heidelberg (ots) – Am Sonntagabend versuchten erneut „falsche Polizeibeamte“ in bislang rund 30 Fällen ältere Mitbürger über das Telefon auszufragen und zu betrügen. In allen Fällen stellten sich die Anrufer als Polizeibeamte vor. Diese hätten Täter festgenommen, die eine Liste mit persönlichen Informationen bei sich hatten. Die Senioren wurden jedoch misstrauisch, beachteten die Tipps der Polizei und beendeten die Gespräche sofort.

Alle potentiellen Opfer waren mit ihren Vornamen im Telefonverzeichnis eingetragen, was die Täter aufgrund der “älteren” Namen für ihre Zwecke offensichtlich nutzten.

Zu Schäden kam es in keinem Fall. Die weitere Sachbearbeitung hat die Ermittlungsgruppe “Cash-Down” der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg übernommen.

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