Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer eröffnet den neu gestalteten Heinrich-Heine-Platz

Arbeiten abgeschlossen

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und Gabriele Hess, Leiterin der Stadtbibliothek, hatten beim Durchschneiden des Bandes tatkräftige Unterstützung

Landau – „Was lange währt, wird endlich gut!“ – mit diesen Worten eröffnete Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer den neu gestalteten Heinrich-Heine-Platz auf dem ehemaligen Schlachthofgelände. Seit November 2014 liefen dort die Bauarbeiten auf Hochtouren. Nach rund sieben Monaten sind nun alle Arbeiten abgeschlossen.

„Mit der Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes haben wir eine außergewöhnliche Begegnungsstätte für Bürger, Anwohner und Besucher unserer Stadt geschaffen. Zum einen ist ein attraktiver Zugangsbereich zur Stadtbibliothek  entstanden, zum anderen besteht die Möglichkeit, über die bereits bestehende Brücke den Boulevard Ostbahnstraße zu erreichen und den direkten, barrierefreien Zugang zur Queich nutzen. Das Gesamtensemble ‚Östliche Innenstadt‘ stimmt einfach“,

so Schlimmer mit Blick auf die positiven Veränderungen im Bereich des Ostparks und des neu entstandenen Cafés an der Ostbahnstraße.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnungsfeier von der Blues- und Jazz-Band „Dr. Blue“. Dr. Peter Welke, 1. Vorsitzender des Fördervereines „Freunde der Stadtbibliothek Landau e.V.“ rezitierte zudem Texte und Gedichte von Heinrich Heine.

Im Zuge der Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes erhielt die Stadtbibliothek („Karl und Edith Fix Haus“) einen großzügigen Vorbereich mit einem neuen Plattenbelag. Hier befinden sich nach der Umbaumaßnahme 20 neue Fahrradstellplätze. Auch die PKW-Parkplätze wurden erneuert. Insgesamt 16 neue Parkplätze stehen für die Besucher der Stadtbibliothek zur Verfügung. Ebenfalls zwei neue Behinderten-Stellplätze mit individueller Zugangsberechtigung wurden direkt vor der Stadtbibliothek ausgewiesen.

Ein besonderes Highlight des Platzes ist der neu entstandene barrierefreie Zugang zur Queich. Dieser erfolgt, mit einer Höhendifferenz von etwa vier Metern, über zwei großzügige Abtreppungen, die zusätzlich mit einer Rampe ausgestattet sind. Dadurch ist die Queich auch für mobilitätseingeschränkte Personen erreichbar und erlebbar. Zwei begrünte Plateaus zur Queich bieten zusätzlich einen attraktiven Aufenthaltsraum.

Erhalten, freigelegt und saniert wurde zudem die denkmalgeschützte Festungsmauer zur Queich mit ihren Verstärkungsstreben.

„Wir haben hier einen Platz für Menschen als Erlebnisraum und Begegnungsstätte errichtet, der sich durch eine vorbildliche städtebauliche Gestaltung auszeichnet“, freut sich der Oberbürgermeister.