BAB 3: Verkehrsunfallflucht mit LKW

Unfallort nach Zeugenaufruf gefunden - Verkehrsunfallflucht geklärt

Bild des unfallverursachenden Lkw

Frankfurt (ots) – Mit aufgerissenem Tank, geplatztem Reifen und enormen Beschädigungen ist am Mittwochvormittag gegen 10.45 Uhr auf der Autobahn 3, kurz vor dem Mönchhofdreieck, ein Sattelzug liegengeblieben. ,

Ersten Ermittlungen zufolge hatte der 56-jährige LKW-Fahrer, der in Richtung Köln unterwegs war, zuvor einen Unfall verursacht und war von der Unfallstelle geflüchtet. Aufgrund des Schadens geht die Autobahnpolizei derzeit davon aus, dass der Fahrer nach rechts von der Fahrbahn abkam und gegen die Leitplanke beziehungsweise ein Verkehrszeichen fuhr.

Die Bergung des LKW gestaltet sich sehr aufwendig und dauert zur Stunde noch an (Stand: 17 Uhr). Es kommt zu Verkehrsbehinderungen. Der Sachschaden wird auf über 10.000 Euro geschätzt.

Die eigentliche Unfallstelle konnte von der Polizei noch nicht lokalisiert werden. Sie dürfte zwischen dem Autobahndreieck Seligenstadt und dem Mönchhofdreieck liegen. Der Fahrer macht bislang keine Angaben. Aus diesem Grund ist die Polizei auf Zeugenhinweise angewiesen und fragt: Wer hat den Unfall gesehen und kann Angaben zum Unfallhergang machen? Wem ist der weiße Mercedes-LKW mit auffälliger schwarz-rot-goldener Lackierung und einem DFB-Logo auf der rechten Tür sowie einem adidas-Logo auf der linken Tür aufgefallen?

Aktualisierung vom 18.02.16

Frankfurt am Main – Nachdem ein LKW-Fahrer am Dienstag, 16.02.16, mit seinem schwer beschädigten Sattelzug kurz vor dem Mönchhofdreieck liegengeblieben war, wurde die Unfallstelle gefunden und die Verkehrsunfallflucht geklärt.

Den entscheidenden Hinweis gab ein Mann aus Großostheim, der sich am Mittwochnachmittag aufgrund des Zeugenaufrufs bei der Autobahnpolizei Frankfurt meldete.

Die Beamten der zuständigen Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried konnten daraufhin die Unfallstelle in einer Baustelle auf der Autobahn 3 in Höhe der Anschlussstelle Wertheim (Baden-Württemberg) ausmachen und sogar noch beschädigte Fahrzeugteile sicherstellen. Der entstandene Sachschaden an der Unfallstelle wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Mit aufgerissenem Tank ist der 56-jährige LKW-Fahrer also noch sage und schreibe 99 Kilometer gefahren.

Die weiteren Ermittlungen werden von der Polizei Unterfranken geführt.