Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Schultheatercamp 2018/19 – Spielen-Schauen-Ausprobieren

Mit dem eigenen Theaterstück auf einer professionellen Bühne auftreten, unvergessliches Theater in allen Facetten erleben, wertvolle Impulse für seine künstlerische Arbeit erhalten – das bietet das Schultheatercamp Spielen-Schauen-Ausprobieren. Mit neuem Namen und neuem Format und als Projekt der Jungen Szene Ludwigshafen übersiedelt die Ludwigshafener Schultheaterwoche als Projekt der Jungen Szene Ludwigshafen wieder in das Kulturzentrum dasHaus. Nach den Sommerferien startet das Camp mit der künstlerischen Begleitung der teilnehmenden Gruppen durch professionelle Theaterschaffende der Jungen Szene Ludwigshafen. Höhepunkt und zugleich Abschluss ist das dreitägige Festival vom 29. Januar bis 1. Februar 2019 im Kulturzentrum dasHaus. Über die Inhalte des Projekts informieren Fabian Burstein, Leiter des Kulturbüros und des Kulturzentrums dasHaus, und Monika Schill, die für das Schultheatercamp zuständige Mitarbeiterin des Kulturbüros, gemeinsam mit Éva Adorján (Nanotheater), Peer Damminger (KiTZ Theaterkumpanei), Gabriele Twardawa (AdRem Jugendtheater) sowie für die Sponsoren Jens Hottel (BKK) am 12. April 2018 bei einem Pressegespräch.

Im Zentrum des Schultheatercamps steht weiterhin das inspirierende Festivalerlebnis. Erweitert wird das Angebot um die Patenschaft mit professionellen Theaterschaffenden, die in den Probemonaten vor dem Festival die Schultheatergruppen künstlerisch begleiten. Der fachkundige Blick von außen motiviert und regt zu neuen Ideen an. Mit dem mehrmonatigen Unterstützungsprozess möchte die Stadt Ludwigshafen die Schultheaterarbeit nachhaltig fördern und auch neue Schultheatergruppen ansprechen. Die Expertise bringen die Theaterensembles der Jungen Szene Ludwigshafen ein, die mit ausgezeichnetem Theater für und mit jungen Menschen überregionale Bekanntheit errungen haben. Die Vernetzung aller Akteure der Kinder- und Jugendtheaterlandschaft ermöglicht einen fruchtbaren Wissenstransfer und die qualitative Aufwertung der Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Im Verbund

Höhepunkt und zugleich Abschluss des Schultheatercamps ist das dreitägige Festival vom 29. Januar bis 1. Februar 2019 im Kulturzentrum dasHaus. Sein eigenes Theaterstück vor Publikum zu präsentieren, steht dabei genauso im Vordergrund, wie die Stücke der anderen anzuschauen und über das Gespielte und Gesehene zu diskutieren. Dabei gibt das Festival einen kaleidoskopartigen Überblick über die Themen und Geschichten, die die junge Generation der Stadt bewegen, und welche Formen sie wählen, um ihre Anliegen auf der Bühne auszudrücken. Ergänzt wird das Programm mit Werkschauen und Stücken der Theaterensembles der Jungen Szene Ludwigshafen. In Workshops können die jungen Spielerinnen und Spieler ebenso wie die Theaterlehrerinnen und Theaterlehrer neue Ausdrucksmöglichkeiten ausprobieren und nicht zuletzt wird auch die eine oder andere Freundschaft entstehen. Im Sinne des Miteinanders wird von den teilnehmenden Gruppen erwartet, dass sie die kompletten drei Festivaltage anwesend sind.

Wer kann sich bewerben?

Eingeladen sind alle Theatergruppen, Theater-AGs oder Darstellendes-Spiel-Kurse der Ludwigshafener Schulen und Theatergruppen anderer Einrichtungen in Ludwigshafen, sich für das Schultheatercamp zu bewerben. Ob bereits geprobtes Stück oder erst Vorhaben, ob Eigenproduktion oder Stück nach literarischer Vorlage, ob Sprechtheater, Tanztheater, Musical oder Improvisationstheater – jedes Probestadium und alle Formen des dramatischen Ausdrucks sind willkommen.

Die Teilnahme am Schultheatercamp ist kostenlos. Die teilnehmenden Theatergruppen erhalten einen Gutschein für die Ausstattung in Höhe von 500 Euro von der BKK Pfalz.

Wie kann man sich bewerben?

Anmeldungen sind möglich per Onlineformular auf der Internetseite des Kulturbüros oder postalisch mit dem ausgedruckten Anmeldebogen. Anmeldeschluss ist der Freitag, 25. Mai 2018. Von den Bewerbern werden acht Gruppen für das Schultheatercamp ausgewählt. Noch vor den Sommerferien wird bekannt gegeben, welche Schultheatergruppen teilnehmen.

Das Schultheatercamp 2018/2019 wird großzügig unterstützt von der Sparkasse Vorderpfalz, der BKK Pfalz und den Technischen Werken Ludwigshafen.

Stichwort Junge Szene

Junge Szene Ludwigshafen ist die Partnerschaft der freien Ludwigshafener Kinder- und Jugendtheater und dem Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen. Seit 1993 ist in Ludwigshafen eine Theaterszene entstanden, in der unabhängige Theatermacherinnen und Theatermacher und Theaterpädagoginnen und Theaterpädagogen wegweisendes und überregional ausgezeichnetes Theater für die junge Generation entwickeln. Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer materiell, ideell und künstlerisch sich austauschenden Szene.

Der Zusammenschluss der Theater zur Jungen Szene Ludwigshafen wird sich durch koordinierte und gemeinsame Werbearbeit einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen. Dabei sollen künstlerische und organisatorische Eigenständigkeit genauso gewahrt werden wie persönliche und ästhetische Profile. In der Vielfalt der unterschiedlichen Arbeitsansätze liegt die besondere Kraft und Exklusivität für die Stadt Ludwigshafen und die Metropolregion.

Mit jährlich 130 Veranstaltungen, 8.500 Besuchern und 700 Kindern und Jugendlichen in Workshops sind in der Partnerschaft die leistungsfähigsten Akteure Ludwigshafens im Bereich der kulturellen Bildung für Heranwachsende versammelt. Zur Jungen Szene gehören das Nanotheater, die KiTZ Theaterkumpanei und das AdRem Jugendtheater.


Erste Schritte zum Youtube-Video

Erste Schritte zum Thema Film und Video zeigt der Youtube-Workshop am Donnerstag, 19. April 2018, 18 bis 20 Uhr, im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48. Es wird erklärt, wie man mit dem eigenen Equipment umgeht und was man alles braucht und wie man sich auch alltägliche Dinge zu Nutze machen kann. Der zweistündige Kurs ist aufgeteilt in einen Theorieteil und einen Praxisteil. Anschließend soll ein 10 bis 20 Sekunden langes Video entstehen. Vor dem Schnitt wird das zu verwendende Programm erklärt, während der Aufgabe Unterstützung geleistet und abschließend noch das richtige Coding für Youtube gelehrt. Die eigene Kamera oder Camcorder darf gerne mitgebracht werden. Es sind jedoch auch Kameras in der Bibliothek vorhanden. Die Kosten betragen 6 Euro. Eine Anmeldung ist möglich unter www.ideenw3rk.de.


Deutscher Volkshochschulverband greift Kurse der VHS Ludwigshafen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit als „best practice-Beispiele“ auf

Der Deutsche Volkshochschulverband (DVV) hat im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit „Einstieg Deutsch“ ein Projekt entwickelt, durch das Geflüchtete schnell in Sprachkursen Deutsch lernen sollen. Das Bundesministerium fördert während der Projektlaufzeit von drei Jahren bis Ende 2018 bundesweit den Spracherwerb.

Die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen hat sich an „Einstieg Deutsch“ beteiligt. Die Einrichtung hat entsprechende Sprachkurse für Geflüchtete angeboten sowie Ehrenamtliche zu sogenannten Sprachunterstützerinnen und -unterstützern weitergebildet, die gemeinsam mit den Kursteilnehmenden Deutsch in ihrer Freizeit geübt haben. Angestoßen durch die Weiterbildungswünsche ihrer eigenen Lehrkräfte und Lernbegleitungen hat die VHS zudem ein Weiterbildungsangebot entwickelt, das auch über „Einstieg Deutsch“ hinaus wirkt. So hat sich die VHS inzwischen als Zentrum für Fortbildungen für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Geflüchtetenhilfe etabliert.

Die VHS fragt Bedarfe regelmäßig ab und bietet entsprechende Weiterbildungsangebote an. So fanden bislang unter anderem Fortbildungen zu Regelungen im Asylverfahren, zur Kultur in den Heimatländern der Geflüchteten oder der geopolitischen Lage in den Herkunftsländern von Geflüchteten statt. Dieses besondere Angebot der VHS findet nun als „best practice-Beispiel“, also als vorbildliche Methode, Beachtung. Bei einer Tagung des DVV zum Austausch über Sprachförderung von Geflüchteten gestern in Nürnberg wurde über die Kurse für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit der VHS berichtet. Außerdem schreibt der DVV in seiner Projektdokumentation darüber, sodass auch andere Bildungsträger von den Erfahrungen der VHS in Ludwigshafen profitieren können. „Ehrenamtliche sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie durch Weiterbildung zu unterstützen, ist sinnvoll und notwendig“, benennt Hedwig Kiefer, Bereichsleiterin Weiterbildung bei der Stadt Ludwigshafen, den Grund, weshalb die VHS die Kurse eingerichtet hat.



VHS: Vortrag zu Lebensphasen der Frau und gynäkologischer Vorsorge

Privatdozent Dr. Klaus H. Baumann, Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum Ludwigshafen, hält am Donnerstag, 19. April 2018, an der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen einen Vortrag zum Thema „Lebensphasen der Frau – und gynäkologische Vorsorge: eine ungeliebte Dauerbeziehung“. Der Vortrag findet um 18.30 im Vortragssaal der VHS, Raum 210, statt. Die Begleitung des persönlichen Gesundheitslebens einer Frau durch eine Frauenärztin oder einen Frauenarzt kann Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen unterstützen. Was macht eine gute Arzt-Patientinnen-Beziehung aus, was trägt zu ihrem Gelingen bei und worauf sollte die Patientin besonders achten? Diese und weitere Fragen werden geklärt. Der Vortrag ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Er ist Teil der Reihe „Mehr Wissen über Gesundheit“, einer Veranstaltungsreihe der VHS in Kooperation mit Kliniken und Gesundheitszentren.



Ortsvorsteherbüro geschlossen

Das Ortsvorsteherbüro Nördliche Innenstadt, Gartenstraße 9, ist in der Zeit von Donnerstag, 19. April bis einschließlich Freitag, 4. Mai 2018, geschlossen. Die Sprechstunde des Ortsvorstehers fällt in dieser Zeit aus, in dringenden Fällen ist der Ortsvorsteher, Antonio Priolo, tagsüber erreichbar unter Telefon 01755931733.
Ludwigshafen, den 12. April 2018
Vortrag über die Auvergne im Café Alternativ
Herbert Pott hält am Donnerstag, 19. April 2018, um 17 Uhr im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, einen Vortrag über die Auvergne, „Frankreichs unbekannte Mitte“, wie der Vortrag überschrieben ist. Herbert Pott wird über Sehenswürdigkeiten in dieser Region mit dem Zentralmassiv berichten. Der Eintritt beträgt zwei Euro.


Kunstgenuss am Nachmittag

Kunstgenuss am Nachmittag: Am Donnerstag, 19. April 2018, von 15 bis 16.30 Uhr lädt das Wilhelm-Hack-Museum zu einem Kunstdialog in entspannter Atmosphäre ein, der bei Kaffee und Kuchen ausklingt. Interessierte betrachten das aktuelle Kabinettstück Nachtschwärmer genauer und diskutieren in einem offenen Gesprächskreis. Dabei können sie unter der Leitung von Dr. Ulrike Hauser-Suida mehr über Bildinhalte und künstlerische Techniken erfahren. Die Kosten betragen 10 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.


Teile der Sternstraße gesperrt

Wegen eines entstandenen Straßeneinbruchs infolge einer schadhaften Sinkkasten- und einer defekten Hausanschlussleitung ist die Sternstraße in Richtung Oggersheim zwischen der Ruthenstraße und der Carl-Bosch-Straße von Donnerstag, 12. April, bis Freitag, 27. April 2018, gesperrt. Während der Bauzeit wird der Verkehr durch eine Umleitungsstrecke über die Ruthenstraße und Carl-Bosch-Straße geführt.

Sollte es Anlass zu Beanstandungen geben, steht bei der Stadtverwaltung, Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, Bereich Stadtentwässerung und Straßenunterhalt, Arnold Raubach, Telefon 0621 504-6820, als Ansprechpartner zur Verfügung.