Frankfurt: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt schafft in Unterliederbach 35 neue Wohnungen

,Engelsruhe‘ bekommt Zuwachs: Richtfest markiert Ende der Rohbauarbeiten

Frankfurt am Main – Aktuell entstehen in Unterliederbach – im Quartier „Engelsruhe“ – zwei neue Mehrfamilienhäuser mit 35 Mietwohnungen. Am Mittwoch, 2. Mai, feierten Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer und Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit den am Bau beteiligten Firmen und Gästen aus der Kommunalpolitik und der Nachbarschaft das Richtfest. „Diese Quartiersergänzung mit modernen Neubauten ist ein kleiner Baustein unseres umfangreichen Investitionsprogramms im Wohnungsbau. Aber aus kleinen Steinen entsteht am Ende bekanntlich das große Mosaik – und das zeigt 4900 neue Wohnungen in den nächsten fünf Jahren, viele davon in Frankfurt und der allergrößte Teil preiswerte Mietwohnungen“, sagte Fontaine-Kretschmer zur Begrüßung der Gäste.

Oberbürgermeister Feldmann betonte: „Das Überzeugende an diesem Projekt ist, dass hier ein interessanter Mix aus kleinen und großen Wohnungen entsteht, der für alle Alters- und Familienstrukturen geeignet ist. Zudem nutzt die Nassauische Heimstätte eigenen Grund und Boden und kann so schneller den in Frankfurt dringend benötigten Mietwohnungsbau realisieren. Für solche Quartiersergänzungen spricht auch: Die neuen Bewohner kommen in gewachsenen Strukturen und funktionierenden Nachbarschaften an.“

OB Peter Feldmann, Monika Fontaine-Kretschmer und Constantin Westphal (Foto: Stadt Frankfurt / Heike Lyding)
OB Peter Feldmann, Monika Fontaine-Kretschmer und Constantin Westphal (Foto: Stadt Frankfurt / Heike Lyding)

Die beiden Mehrfamilienhäuser bieten den Mietern modernen Wohnkomfort und werden das Viertel mit überwiegend sozial geförderten Gebäuden aus den Jahren 1930 bis 1970 optisch aufwerten. Sie entstehen an der Stelle, an der der Alemannenweg und der Cheruskerweg sich treffen. Eines wird sich westlich des Alemannenwegs erstrecken, das zweite östlich davon. Viele der 20 Zwei-Zimmer-, neun Drei-Zimmer- und sechs Vier-Zimmer-Wohnungen werden barrierefrei erreichbar sein, sind gut geschnitten und unterscheiden sich in ihrer Größe deutlich. Die kleinsten Einheiten bieten etwas über 50 Quadratmeter Wohnfläche, die größten rund 102 Quadratmeter.

„Da ist für jeden etwas dabei: Singles, Paare oder vierköpfige Familien können sich hier gleichermaßen wohlfühlen, dafür sorgen auch die großzügig gestalteten Grünflächen“, betonte Fontaine-Kretschmer. Frankfurts Oberbürgermeister lag schließlich noch ein anderer Aspekt am Herzen. „Hier werden auf einen Schlag fast 2700 Quadratmeter Wohnraum geschaffen für einen Mietpreis von unter 10 Euro pro Quadratmeter. Genau das brauchen wir in der Stadt Frankfurt an vielen Stellen.“