Kaiserslautern: Die Polizei-News

Kaiserslautern – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Die Polizei schnappt Handydieb

Kaiserslautern (ots) – Am Sonntagnachmittag wurde in der Kaiserslauterer Innenstadt einer Passantin während eines Telefongesprächs das Handy aus der Hand gerissen. Anschließend flüchtete der Dieb in Richtung Busbahnhof. Dort konnte er durch die Polizei festgenommen werden. Das entwendete Handy wurde aufgefunden und der Passantin wieder ausgehändigt. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich heraus, dass der Täter, unter gleicher Vorgehensweise, noch ein weiteres Handy gestohlen hatte. Auf den Dieb kommen jetzt mehrere Strafverfahren zu.

Schwerer Rollerunfall

Kaiserslautern (ots) – Gestern Vormittag ereignete sich in der Kaiserslauterer Innenstadt ein schwerer Rollerunfall. Hierbei nahm eine 54-jährige PKW-Fahrerin einem 51-jährigen Rollerfahrer die Vorfahrt. Durch den Zusammenstoß wurde der Rollerfahrer von seinem Fahrzeug geschleudert und hierdurch verletzt. Er wurde anschließend durch einen Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Es entstand geringer Sachschaden.

Zwei Personen durch Bundespolizei verhaftet

Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Scheibenhardt; Kaiserslautern (ots) – Bundespolizisten nahmen gestern zwei Personen aufgrund eines Haftbefehls fest. Gegen 14.50 Uhr kontrollierten die Beamten einen 24-Jährigen im Hauptbahnhof Kaiserslautern. Die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern suchte den Mann aufgrund eines Betrugsdeliktes. Die verhängte Geldstrafe in Höhe von 1.200 Euro konnte der Mann jedoch begleichen und somit eine Gefängnisstrafe umgehen. Um 22 Uhr kontrollierten Bundespolizisten aus dem Revier Bienwald eine 26-Jährige am Grenzübergang auf der B9 bei Scheibenhardt. Die Frankenthalerin war zuvor mit ihrer Mutter aus Frankreich eingereist. Das Amtsgericht Frankenthal hatte die Frau wegen Betruges zu einer Geldstrafe über 1.200 Euro verurteilt. Da sie das Geld nicht aufbringen konnte, brachten die Beamten sie in die Justizvollzugsanstalt Zweibrücken. Dort muss sie ersatzweise für 60 Tage in Haft.