Verkehrsbeeinträchtigungen nach Bombenfund in Innenstadt

Bombenentschärfung

Heilbronn – Eine etwa 250 Kilogramm schwere Bombe aus dem zweiten Weltkrieg fanden Arbeiter am Mittwochnachmittag auf einer Baustelle des Bildungscampus in der Heilbronner Weipertstraße.

Die Polizei verständigte daraufhin den Kampfmittelbeseitigungsdienst und richtete einen Sicherheitsbereich um die Bombe ein. Zur Zeit sind mehrere Straßen um den Fundort für den Verkehr gesperrt. Betroffen sind hauptsächlich die Weipertstraße, Mannheimer Straße, Kalistraße, Kranenstraße. Mehrere Geschäfte und Firmen in der Nähe des Bombenfundorts wurden schon oder werden derzeit noch geräumt. Es ist mit größeren Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Zeitdauer der Maßnahmen ist derzeit noch unklar.

Stand 17.20 Uhr

Bezüglich der aufgefundenen Bombe auf einer Baustelle im Bereich Bildungscampus Weipertstraße in Heilbronn rechnet die Polizei derzeit damit, dass die Absperrmaßnahmen unter anderem auf der Weiperstraße, Mannheimer Straße, Kalistraße, Kranenstraße noch bis mindestens 20.00 Uhr andauern werden.

Es ist durchaus möglich, dass die Maßnahmen auch darüber hinaus noch aufrecht erhalten werden müssen. Dies gilt auch für die Räumung im Bereich eines Umkreises von mehreren hundert Metern um den Bombenfund. Der  Kampfmittelbeseitigungsdienst bereitet derzeit die Entschärfung der Bombe vor. Momentan gibt es große Verkehrsbeeinträchtigungen im innerstädtischen Bereich in der Nähe des Fundortes.

Es wird empfohlen diesen nach Möglichkeit großräumig zu umfahren. Etwa 60 Polizeibeamte sind derzeit im Einsatz.

Stand 20:40 Uhr – Bombe entschärft

Nach dem Fund einer englischen etwa 250 Kilogramm schweren Bombe aus dem zweiten Weltkrieg am Mittwochnachmittag auf einer Baustelle in der Heilbronner Weipertstraße Ecke Europaplatz kam es in der Heilbronner Innenstadt über mehrere Stunden zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Mannheimer Straße, Kalistraße und Weipertstraße, die gerade im Feierabendverkehr stark befahren sind, waren unter anderem betroffen. Um eine Gefährdung für Personen im Falle einer Detonation auszuschließen, räumte die Polizei Straßen, Plätze und Gebäude in einem Umkreis von zirka 250 Metern um den Bombenfundort. Dabei wurden anliegende Straßen vollgesperrt und der Verkehr abgeleitet.

Der Kampfmittelräumdienst begann gegen 19.15 Uhr mit der Entschärfung der Bombe. Gegen 19.40 Uhr gelang dies und es konnte Entwarnung gegeben werden. Die Überreste der Bombe wurden mit einem Bagger geborgen und durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst entsorgt. Gegen 20.05 Uhr gab die Polizei die gesperrten und geräumten Bereiche wieder frei. Neben der Polizei waren unter anderem der Rettungsdienst mit 34 und die Feuerwehr mit 25 Kräften im Einsatz.