Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Rekordjahr 2017: Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main weiter auf Erfolgskurs – Wirtschaftsdezernent Markus Frank stellt Jahresbericht 2017 der Wirtschaftsförderung vor

Finanzdienstleistungen, Consulting, IT und Telekommunikation, Kreativ- und Kulturwirtschaft: 2017 konnte die Stadt Frankfurt in vielen zukunftsweisenden Schlüsselbranchen ein signifikantes Wachstum vorweisen. Damit einhergehend war die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten noch nie so hoch wie im vergangenen Jahr.

Wirtschaftsdezernent Markus Frank präsentierte am Freitag, 24. August, den Jahresbericht 2017 der Wirtschaftsförderung Frankfurt, der die Entwicklungen der Stadt im Wirtschaftssektor detailliert erläutert.

Mit dem Anstieg der Einwohnerzahl ging auch eine höhere Beschäftigtenzahl einher: Auf die gut 741.000 Einwohner kamen im vergangenen Jahr 564.826 Beschäftigte, dabei haben in Frankfurt angesiedelte Unternehmen 12.767 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit aktiver Unterstützung und Begleitung der Wirtschaftsförderung sowie der regionalen Standortmarketing Gesellschaft FRM haben sich zudem 20 neue Unternehmen in Frankfurt angesiedelt, sechs von ihnen kommen aus dem asiatischen Raum. „Diese Zahlen machen 2017 zu einem Rekordjahr“, stellt Wirtschaftsdezernent Markus Frank fest. „Unsere Stadt profitiert von der ausgeprägten Branchenvielfalt am Standort, die Arbeitsplätze für verschiedenste Berufsgruppen schafft und Existenzgründer sehr gute unternehmerische Chancen bietet.“

Insgesamt waren 3070 internationale Unternehmen in der Mainmetropole tätig. Mit einem Plus von 2346 Beschäftigten am stärksten gewachsen ist der Informations- und Telekommunikationssektor, gefolgt von der Kreativ- und Kulturwirtschaft, die mit 1397 im Jahr 2017 mehr Menschen beschäftigte als 2016. Den größten Anteil an der Gesamtbeschäftigung der Stadt hat mit 14 Prozent die Logistikbranche, an zweiter Stelle stehen hier die Finanzdienstleistungen mit 13,3 Prozent.

Wachstum wegen Brexit erwartet

Auf Rekordkurs ist auch der Frankfurter Büromarkt. 11,8 Millionen Quadratmeter Bürofläche machen die Stadt zum viertgrößten Büromarkt Deutschlands; 2017 konnten 30 Prozent mehr Büroflächen vermietet werden als im Vorjahr. Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, rechnet mit einer weiteren Aufwärtsentwicklung: „Wir schätzen, dass wegen des Brexits mindestens 20 Finanzinstitute Teile ihres Geschäftes von der Themse an den Main verlegen.“

Gewerbeflächen im Fokus

Eine wichtige Rolle in der Arbeit der Wirtschaftsförderung nimmt die Gewerbeflächenentwicklung ein. So ist ein Flächensicherungskonzept bedeutender Bestandteil des von der Stadt Frankfurt entwickelten Masterplans Industrie. „Für die stabile wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Stadt und der Region ist es unverzichtbar, ausreichend qualifizierte und profilierte Gewerbeflächen zur Verfügung stellen zu können“, stellt Oliver Schwebel fest. Die Wirtschaftsförderung treibt daher in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt ein Monitoring der Gewerbeflächenentwicklung voran und analysiert Aktivierungshemmnisse von Gewerbeflächenpotenzialen in verschiedenen Stadtteilen.

In diesem Zusammenhang ist auch der Ausbau der digitalen Infrastruktur zu sehen, den die Wirtschaftsförderung proaktiv fördert. Der von ihr unterstützte Verein Digital Hub FrankfurtRheinMain spricht von 500.000 Quadratmetern betriebener Fläche für Rechenzentren. 2019 könnte diese Zahl auf 600.000 wachsen. Insgesamt ist Frankfurt im vergangenen Jahr als Standort der Digitalwirtschaft deutlich gewachsen und hat die Infrastruktur entsprechend angepasst.

Gewerbegebiet mit Modellcharakter

Auf bundesweites Interesse stieß das Projekt „Nachhaltiges Gewerbegebiet Fechenheim-Nord/Seckbach“. Den Standort entwickelt die Wirtschaftsförderung nach streng ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien.

Start-up-Szene siedelt sich an

Viel erreicht hat die Wirtschaftsförderung auch in der Start-up-Szene. Erstmals gehört Frankfurt neben Berlin als einzige deutsche Stadt zu den Top 50 Start-up-Standorten der Welt. Ermöglicht hat das die konsequente Weiterentwicklung des hessischen Start-up-Flagships Tech-Quartier, dessen offizieller Gesellschafter die Stadt Frankfurt am Main ist. „Unsere Stadt entwickelt sich mehr und mehr zu einem attraktiven Place to be für Start-ups und hat in den vergangenen Jahren einen enormen Aufschwung in der Szene erfahren“, freut sich Stadtrat Frank. Neben dem Frankfurter Gründerfonds, dem Frankfurter Gründerzentrum und dem Frankfurter Gründerpreis wird es künftig weitere Angebote zur Vernetzung von Start-ups mit Unternehmen geben. In 2018 wird hierzu die Neuauflage von Frankfurt Forward eine wichtige Rolle spielen.


Wohnungsamt stellt neuen Mietspiegel vor

Der Mietspiegel 2018 der Stadt Frankfurt ist seit 1. Juni 2018 gültig. Interessierte erhalten einen Einblick über dessen Entstehung und Anwendung bei einer Informationsveranstaltung des Amtes für Wohnungswesen, Adickesallee 67-69, am Dienstag, 11. September, um 18 Uhr im ServiceCenter des Amtes.

Zunächst erfahren die Anwesenden Wissenswertes zur Mieterhöhung, etwa wann und bis zu welchem Betrag die Miete erhöht werden darf, ob und gegegebenenfalls wie der Vermieter sein Mieterhöhungsverlangen begründen muss und welche Rolle dabei die ortsübliche Vergleichsmiete – und natürlich auch der Mietspiegel – spielt.

Im Anschluss daran wird der neue Mietspiegel 2018 der Stadt Frankfurt vorgestellt und über Hintergründe und Zustandekommen informiert sowie auf einzelne Merkmale eingegangen.

Für Fragen stehen anschließend die Referenten zur Verfügung. Das Amt für Wohnungswesen weist darauf hin, dass die Veranstaltung keine Alternative zu einer Einzelberatung darstellt und eine Sichtung oder Prüfung von Mietverträgen und anderen Unterlagen daher nicht möglich ist.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Störungen zu vermeiden, wird um rechtzeitiges Erscheinen gebeten. Aufgrund der räumlichen Kapazität ist für die Teilnahme eine Anmeldung per E-Mail an mietrechtliche.beratung@stadt-frankfurt.de oder unter Telefon 069/212–40046 erforderlich.


Zahl der Frankfurterinnen und Frankfurter auf 744.115 gestiegen – Stadtrat Jan Schneider präsentiert die Ausgaben 13 und 14/2018 von ,frankfurt statistik aktuell‘

Mit einem Zuwachs um 3022 Neu-Frankfurterinnen und -Frankfurter hat sich das seit Anfang 2002 ununterbrochene Bevölkerungswachstum weiter fortgesetzt. Die Entwicklung im ersten Halbjahr 2018 ist stark von melderechtlichen Vorgängen überlagert, sodass der Zuwachs diesmal mit plus 0,4 Prozent nur etwas weniger als halb so groß wie im Vorjahreszeitraum (+0,9 %) ausgefallen ist.

„Insgesamt mussten rund 9250 Personen von Amts wegen abgemeldet werden, da sie mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Frankfurt weggezogen sind, ohne die Meldebehörde zu informieren“, erläuterte Stadtrat Schneider und ergänzt: „Der weit überwiegende Teil der Abmeldungen setzt sich aus wahlberechtigten EU-Bürgerinnen und -Bürgern der Direktwahl 2018 zusammen.“

Zum Stichtag 30. Juni waren insgesamt 744.115 Frankfurterinnen und Frankfurter im Melderegister mit Hauptwohnung gemeldet, 523.539 sind Deutsche und 220.576 besitzen eine andere Staatsangehörigkeit. Die Zahl der Deutschen ist um 1221 (+0,2 %) und die Zahl der ausländischen Staatsangehörigen um 1801 (+0,8 %) gestiegen. Aufgrund der Melderegisterbereinigungen ist die Zahl der EU-Bürgerinnen und -Bürger um 132 Personen zurückgegangen.

„Vor allem bei den Staatsangehörigen aus Großbritannien (-120/-4,4 %), Ungarn (-77/-4 %) und Polen (-325/-2,5 %), machen sich die Korrekturen des Melderegisters bemerkbar“, stellt Stadtrat Schneider fest. Der Ausländeranteil beträgt 29,6 Prozent und liegt damit geringfügig (+0,1 %-Punkt) höher als zu Jahresbeginn.

Das stärkste Bevölkerungswachstum war im Gallus (+553/+1,4 %) zu verzeichnen, gefolgt von Kalbach-Riedberg (+522/+2,6 %) und Bockenheim (+482/+1,2 %). Insgesamt 18 Stadtteile sind kleiner geworden. In Preungesheim (-107/-0,7 %), in Eckenheim (-86/-0,6 %) und im Bahnhofsviertel (-76/-2,0 %) fällt der Bevölkerungsrückgang am stärksten aus.

„frankfurt statistik aktuell“ 13 und 14/2018 stehen unter http://www.frankfurt.de/statistik_aktuell als kostenlose PDF-Downloads zur Verfügung.


Wassergöttin Oxum verabschiedet Ausstellung ,Entre Terra e Mar‘ – Finissage und Kuratorinnenführungen im Weltkulturen Museum beim Museumsuferfest

Am Samstag, 25. August, lädt das Weltkulturen Museum um 15 Uhr im Rahmen des Museumsuferfestes zur Finissage der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst”, ein. Die Finissage am Schaumainkai 29 mit Kuratorin Mona Suhrbier beinhaltet auch ein anschließendes Wunschritual am Main für die Wassergöttin Oxum.

Oxum steht unter anderem für Weiblichkeit, Schönheit, Ästhetik, Reichtum und Liebe, aber auch für Eitelkeit, weswegen sie mit Spiegel abgebildet wird. Ihre Farbe ist das Goldgelb und ihr Tag passend zum Termin des Wunschrituals der Samstag. Sie wird mit Süßwasser in Verbindung gebracht, weswegen das Ritual am Main zu erleben sein wird.

Eine weitere Führung in „Entre Terra e Mar“ gibt es bereits am Freitag, 24. August, um 18 Uhr mit Vermittlerin Esther Poppe Für die Besucher besteht nur noch bis Sonntag, 26. August, die Möglichkeit „Entre Terra e Mar“ zu besichtigen.

Im Weltkulturen Labor am Schaumainkai 37 führen während des Museumsuferfestes zu folgenden Zeiten die Kuratorinnen Julia Friedel und Vanessa von Gliszczynski durch die neu eröffnete Ausstellung „Gesammelt. Gekauft. Geraubt? Fallbeispiele aus kolonialem und nationalsozialistischem Kontext”: Freitag, 24. August, 16 Uhr und Sonntag, 26. August 15 Uhr.

Alle Veranstaltungen können mit dem Museumsuferfest-Button besucht werden.


Betriebsausflug der Stadtbücherei: Am 30. August bleiben die Bibliotheken geschlossen

Statt in ihre Bibliotheken gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbücherei am Donnerstag, 30. August, auf Betriebsausflug.

So bleiben alle Bibliotheken an diesem Tag geschlossen. Auch die Fahrbibliothek fährt ihre Haltepunkte nicht an.

Trotzdem muss keiner auf Lesestoff verzichten. In der Virtuellen Stadtbücherei gibt es rund um die Uhr eMedien zum Download für alle, die einen gültigen Bibliotheksausweis besitzen.

Am Freitag, 31. August, sind die Bibliotheken wieder zu ihren gewohnten Zeiten geöffnet.

Informationen zu den Öffnungszeiten bietet die Homepage der Stadtbücherei unter www.stadtbuecherei.frankfurt.de im Internet.


Baumfällarbeiten im Ortsbezirk 5

Das Grünflächenamt teilt mit, dass in den kommenden Wochen die nachfolgend aufgeführten Bäume wegen der genannten Mängel sowie aus Gründen der Verkehrssicherheit dringend gefällt werden müssen. Alle genannten Bäume werden im Frühjahr 2019 durch Nachpflanzungen ersetzt.

Im Mainfeld muss Baum Nr. 81, eine abgestorbene Schwarz-Erle, gefällt werden. Im Buchenrode Park ist Hänge-Birke Nr. 43 dermaßen stark vom Austernseitling befallen, dass auch sie gefällt werden muss. Im Carl-von-Weinberg-Park gefährdet ein morscher Südlicher Zürgelbaum (Baum-Nr. 171) die Verkehrssicherheit der Passanten und muss entfernt werden.

Im Licht- und Luftbad Niederrad muss die abgestorbene Sal-Weide mit der Baum-Nr. 200 gefällt werden. Auf dem Spielplatz am Haardtwaldplatz ist eine Robinie (Baum-Nr. 14) vom Pilz Hallimasch befallen. Auch sie muss entfernt werden. In der Deutschordenstraße hat der Hallimasch einer Einblättrigen Robinie (Baum-Nr. 25) derart stark zugesetzt, dass es auch für sie keine Rettung mehr gibt. An der Niederräder Landstraße leiden sowohl zwei Spitz-Ahorne (Baum-Nr. 49 sowie 91) also auch eine Kegel-Robinie (Baum-Nr. 51) unter schwerem Pilzbefall. Hier treibt neben dem Hallimasch auch der Zottige Schillerporling sein Unwesen.

Am Schwanheimer Ufer ist eine faule und morsche Schwarz-Pappel (Baum-Nr. 129) unverzüglich zu entfernen. Selbiges Schicksal teilt eine weitere Einblättrige Robinie mit der Baum-Nr. 12 in der Trifelsstraße.


Gegen Pachterhöhung: Oberbürgermeister Peter Feldmann besucht Wasserhäuschenbetreiberin

Oberbürgermeister Peter Feldmann lehnt die angekündigte Pachterhöhung für Wasserhäuschen ab. Das Stadtoberhaupt sagte seine Unterstützung zu, als er sich am Freitag, 24. August, im Gespräch mit einer Trinkhallenbetreiberin in Sachsenhausen über die wirtschaftlichen Auswirkungen der steigenden Miete informierte. Gegen diesen Schritt hatten die Pächter in den vergangenen Tagen öffentlich protestiert.

Einzelne Betreiber von Wasserhäuschen erwarten um bis zu 73 Prozent steigende Sätze. Hintergrund ist eine durch das Amt für Bau und Immobilien veranlasste Steigerung, welche die Radeberger Brauerei als Zwischenmieterin nach eigenen Angaben weiterreicht. Die Kleinunternehmer befürchten daher, in Existenznöte zu gelangen. So rechnete etwa ein Pächter in Rödelheim aus, er müsse 28 Kästen Bier zusätzlich im Monat verkaufen, um die gestiegene Pacht zahlen zu können. Die vom Oberbürgermeister besuchte Betreiberin Elif Kalkan berichtete von ähnlichen Nöten.

„Ich sage es deutlich: Weg mit der Pachterhöhung!“, bezog Feldmann unmissverständlich Stellung. Dabei setzt er auf ein Spitzengespräch, das der für Liegenschaften zuständige Dezernent Jan Schneider mit der Radeberger-Gruppe führen will. Der Oberbürgermeister erwartet, dass dieses Problem schnell gelöst wird. Denn die Betreiber von Wasserhäuschen kämpfen mit einem immer schwerer werdenden Marktumfeld. Längere Öffnungszeiten von Supermärkten und rund um die Uhr geöffnete Tankstellen verschärfen das Wettbewerbsumfeld.

Feldmann hob die besondere Bedeutung der Trinkhallen hervor. Ursprünglich waren sie entstanden, um die Arbeiter mit sauberem Wasser zu versorgen. Mittlerweile dienen sie nicht nur als dezentrale Verkaufsstellen in den Stadtteilen, sondern auch als Treffpunkte mit wichtiger sozialer Funktion. „Hier findet das Leben statt, das Leben normaler Manchen in der Vielfalt der Stadt. Hier treffen sich deutsch und nicht-deutsch, Banker und Sozialarbeiter, Kinder und Rentner“, sagte der Oberbürgermeister. „Die Wasserhäuschen sind ein Eigenwert, ein Stück Frankfurter Kultur. Deshalb bin ich hier und unterstütze Sie!“, wandte er sich an die Betreiber der Trinkhallen.


Zahlen bitte! 1,5 Millionen Menschen am Main

Jedes Jahr aufs Neue steht ein einmaliger Mix aus Kultur, Musik und Unterhaltung am letzten August-Wochenende am Mainufer im Mittelpunkt. Frankfurt feiert mit rund 1,5 Millionen Besuchern an drei Tagen sein Museumsufer. Bei diesem Andrang wäre die Commerzbank Arena rund 29 mal ausverkauft. Das Fest hat sich als eines der größten Kulturevents Europas etabliert.

2018 ist Georgien Gastland des Museumsuferfestes. Als Ehrengast der Buchmesse präsentiert das Land am Kaukasus den Besuchern seine Kultur und Geschichte.

Am Fest nehmen 23 Museen teil und es gibt 16 Musikbühnen. Das Museumuferfest erstreckt sich auf vier Kilometer Mainufer. Am Schaumainkai und am südlichen Ufer entlang werden Kultur, Musik und Kulinarisches geboten, auf der Nordseite wird das Ufer zu einem großen Festgelände.

Von Tango-Argentino-Schnupperkurs über Karaoke oder eine Domführung bis hin zu einem Kinderprogramm des Abenteuer-Spielplatzes Riederwald ist für jeden Besucher etwas dabei. Mit dem Museumsufer-Button für sieben Euro haben Besucher freien Eintritt in allen teilnehmenden Museen. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren benötigen keinen Button.

Oberbürgermeister Peter Feldmann wird das Fest am Freitag, 24. August, um 18 auf der Georgien-Bühne am Untermainkai zwischen Holbeinsteg und Untermainbrücke eröffnen.


Ende der Ausstellung ,WOW! Das Beste aus 45 Jahren Kindermuseum‘ im Jungen Museum Frankfurt

Bis Sonntag, 26. August, wird die Ausstellung „WOW! Das Beste aus 45 Jahren Kindermuseum“ des Jungen Museums zu sehen sein. Am Wochenende des Museumsuferfestes vom 24. bis 26. August haben Besucher noch einmal Gelegenheit, die interaktive Ausstellung zu besichtigen und sich einen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Kindermuseums seit seiner Eröffnung 1972 zu verschaffen.

Am Sonntag, 21. Oktober, eröffnet um 15 Uhr im Jungen Museum, Saalhof 1, die Ausstellung „Dagegen! Dafür? Revolution. Macht. Geschichte.“ Sie setzt sich mit Revolutionen, Protestbewegungen und Auflehnung gegen Bevormundung auseinander. Alle sind dazu eingeladen, sich durch vier historische Räume leiten zu lassen – ausgestattet mit einem Tablet als Navigator. Familien und Kinder ab neun Jahren erfahren so, dass jeder eine Stimme hat und diese auch zählt.

In der Zwischenzeit bietet das Junge Museum weiterhin ein umfassendes und für Familien attraktives Angebot an. An Samstagen und Sonntagen gibt es von 11 bis 18.30 Uhr Kreativwerkstätten mit wechselnden Inhalten. Diese sind auf Ebene 0 und 3 zu finden und erfordern keine Anmeldung. Immer mittwochs von 14 bis 18 Uhr können sich Kinder, ebenfalls ohne Anmeldung, in historischen Spielräumen, wie einem Kolonialwarenladen, vergnügen und spielerisch Geschichte erleben.

Am Freitag, 24. August, erscheint ein Heft im Hosentaschenformat, das eine „Familientour durch das Sammlermuseum“ enthält. Die Thementour für Gruppen oder auch für Einzelpersonen bietet Aufgaben und Beschreibungen zu den Familienspuren in der Sammlerausstellung im Saalhof Ebene 1 bis 4. In jedem Raum wird einer der zwölf Frankfurter Sammlerinnen und Sammler mit seinen Schätzen vorgestellt.

Die Familientour-Hefte liegen zur kostenlosen Mitnahme an der ersten Station der Dauerausstellung „Frankfurter Sammler und Stifter“.


,Der Dreck muss weg‘: Mit eigenem Schlachtruf auf dem Main für ein sauberes Frankfurt – Sauberkeitskampagne #cleanffm mit Team beim Drachenbootrennen auf Museumsuferfest dabei

Aller Anfang ist schwer, dann aber klappt der synchrone Schlag mit dem Stechpaddel in das Mainwasser immer besser: 20 Männer und Frauen vom Team #cleanffm stechen gleichmäßig die kurzen Paddel ins Wasser. Schnell nimmt das lange Drachenboot des Teams der Sauberkeitskampagne #cleanffm an Fahrt auf. Ganz hinten Drachenboot sitzt Claudia Gabriel. Die Leiterin der Stabstelle Sauberes Frankfurt gibt auf der Trommel den Takt vor und unterstützt akustisch die Paddlerinnen und Paddler: „Gemeinsam wollen wir zeigen, wir bewegen etwas, wenn wir zusammenarbeiten. Ob nun beim Drachenbootrennen oder mit unserer Kampagne cleanffm“, sagt Gabriel.

„Der Dreck muss weg“ ist der Schlachtruf des Teams. Der Vierklang passt exakt zum kurzen, präzisen Schlag mit dem Paddel ins Wasser. Einmal nur hat das Team von der Frankfurter Sauberkeitskampagne #cleanffm die Fahrt im wackeligen Drachenboot geübt. Am Samstag, 25. August, auf dem Museumsuferfest in Frankfurt wollen es die Frauen und Männer beweisen.

Zum Team mit den grünen T-Shirts der Sauberkeitskampagne gehören die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Stadtteilservice SFG, der FES, der Stabstelle Sauberes Frankfurt sowie der Agentur siteworks, die die Kampagne mit aus der Taufe gehoben hat und seither begleitet. Außerdem dabei sind Sportler und Sportlerinnen von „Calisthenics“. Diese Gruppe aus dem Hafenpark unterstützt #cleanffm ebenfalls seit Anbeginn an.

Los geht es am Samstag, 25. August, um 9.40 Uhr am Holbeinsteg. Das cleanffm-Team ist gleich beim ersten Rennen mit dabei.

#cleanffm ist ein städtisches Projekt für mehr Sauberkeit und Lebensqualität in Frankfurt am Main. Initiiert wurde es im März 2017 von Oberbürgermeister Peter Feldmann in Zusammenarbeit mit Bürgermeister Uwe Becker und Umweltdezernentin Rosemarie Heilig; im Umweltdezernat lieg die Federführung. Betreut wird es von der Stabsstelle Sauberes Frankfurt.

#cleanffm wirbt für eine saubere Stadt und ein neues Bewusstsein bei den Frankfurter*n als auch den Gästen der Stadt. „Genießt die Stadt, aber haltet sie sauber“ lautet die Botschaft des Pilotprojekts. Mit #cleanffm soll eine Community aufgebaut werden, die sowohl in den sozialen Medien als auch im Rahmen vieler Aktionen und Maßnahmen die Kampagne aktiv mitgestaltet. Nur so kann langfristig ein Umdenken in der Bevölkerung bezüglich des Abfallverhaltens erreicht werden Stadtbild und in die Köpfe der Menschen. Die Kampagne versucht das humorvoll, nicht belehrend und unkonventionell – Ausdruck dessen sind die sogenannten cleanfacts – Denkanstöße auf den zahlreichen Kampagne-Müllbehältnissen.


Das Sicherheitsmobil unterwegs in Frankfurt

Das Sicherheitsmobil des Ordnungsamtes kommt an den Dornbusch. Zu finden sind die Stadtpolizistinnen und Stadtpolizisten am Dienstag, 28. August, von 10 bis 12 Uhr im Sinaipark.

Bei diesem Termin beantworten die Mitarbeiter der Stadtpolizei alle Fragen rund um die Themen Sicherheit und Ordnung, Abfall-, Umwelt- und Naturschutz und erklären die Zuständigkeiten von einzelnen Behörden und das Tätigkeitsspektrum des Ordnungsamtes.

Während sich zwei Bedienstete auf Fußstreife begeben, steht ein Mitarbeiter am Fahrzeug für Anliegen und Fragen der Bürgerinnen und Bürger bereit.


Zusätzliche Umfahrungsempfehlung für den Durchgangsverkehr wegen der Sperrung der Camberger Brücke in Fahrtrichtung Süden

Wegen eines Verkehrsunfalls an der Galluswarte musste in dieser Woche die Sperrung der Camberger Straße zeitweise aufgehoben werden, damit der Verkehr abfließen konnte. Die Sperrung für die Brückenbauarbeiten wurde wieder eingerichtet.

Während der Brückenbauarbeiten wird die Camberger Straße bis Mitte 2019 für den Durchgangsverkehr zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Galluswarte (Norden). Der Verkehr in Richtung Gutleutstraße (Süden) wird über Mainzer Landstraße und Hafentunnel umgeleitet.

Für den Durchgangsverkehr mit Fahrtziel Stadtmitte wurde nun zusätzlich eine Umfahrungsempfehlung über Schmidtstraße, Am Römerhof und Theodor-Heuss-Allee eingerichtet.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.


Raiffeisenstraße: Umgestaltung geht in die abschließende Phase

Im Stadtteil Riederwald tut sich was: Im Zuge der Sanierung der Schäfflestraße wird derzeit auch die Raiffeisenstraße aufwändig umgestaltet. Nun sind abschließende Asphaltierungsarbeiten in dem Abschnitt von Friedrich-Manz-Weg und Görresstraße erforderlich.

Die Arbeiten gehen am Montag, 27. August, los. Bis Anfang September ist das rund 65 Meter lange Straßenstück nach Planung des Amts für Straßenbau und Erschließung frisch asphaltiert. Der Asphalt an den Einmündungsbereichen wird heller gefärbt, damit Autofahrende beim Abbiegen aufmerksamer unterwegs sind. So ist die Umgestaltung der Straße auch ein Beitrag zu größerer Verkehrssicherheit.

Die Raiffeisenstraße wird zwischen Friedrich-Manz-Weg und Görresstraße bis voraussichtlich Anfang September voll gesperrt. Es wird eine lokale Umfahrungsempfehlung eingerichtet, Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.