Darmstadt – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadtteilen.


Masterplan 2030+: Wissenschaftsstadt Darmstadt lädt für 6. Oktober zur Stadtaktion ‚Schatz(be)suche‘ ein

Im Rahmen des Masterplanprozesses ‚DA 2030+ //// Darmstadt weiterdenken‘ lädt die Wissenschaftsstadt Darmstadt alle Bürgerinnen und Bürger für Samstag, 6. Oktober 2018, zu einer weiteren Stadtaktion. Die ‚Schatz(be)suche‘, eine interaktive Bollerwagentour durch Darmstadt, führt Neu-Darmstädter sowie alteingesessene Heiner vom Landesmuseum durch den Herrngarten, die Schloßgartenstraße entlang bis hin zum Hoffart-Theater. An den einzelnen Stationen erhalten die Teilnehmer interessante Informationen zu den Darmstädter Schätzen und werden aktiv in die Tour mit eingebunden, indem sie knifflige Fragen beantworten und abwechslungsreiche Aufgaben lösen müssen. Begleitet wird die Tour durch einen Bollerwagen, der vor Ort spannende Film- und Audiosequenzen bereit hält und damit die Plätze interaktiv zum Leben erweckt.

„In Darmstadt gibt es viele Projekte, Menschen und Orte, die die Stadt prägen und zu etwas Besonderem machen – Darmstadts Schätze. Diese wurden im Rahmen des Masterplanprozesses „Darmstadt weiterdenken – Masterplan DA2030+“ gesucht und gesammelt. Mit der interaktiven Bollerwagentour ‚Schatz(be)suche‘ werden diese besonderen Orte für die Bürgerinnen und Bürger sichtbar gemacht und gemeinsam mit ihnen neu erlebt. Die Teilnehmer sollen auf eine interaktive Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mitgenommen werden“, erläutert dazu Planungsdezernentin Barbara Boczek.

Der Start der ersten Bollerwagentour erfolgt im Rahmen des Wochenmarktes am 6. Oktober auf dem Marktplatz. Der Wagen wird zunächst präsentiert und startet dann um 14 Uhr auf seine Tour. Die Tour ist kostenlos, jedoch auf 20 Personen begrenzt. Bei Interesse bitte per Mail an kontakt@gude-zeit.de anmelden. Weitere Touren sind in Planung. Bilder vom Bau des Bollerwagens gibt es auf www.gude-zeit.de. Weitere Informationen zum Prozess Masterplan DA2030+ gibt es auf www.darmstadt.de/weiterdenken2030.

Im Rahmen des Masterplanprozesses „DA 2030+ //// Darmstadt weiterdenken“ wurden die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Darmstadt dazu aufgefordert sich aktiv mit der Zukunft der Stadt auseinanderzusetzen. Dazu wurde unter anderem ein Aufruf gestartet, Ideen für Stadtaktionen einzureichen, die Darmstadts bürgerschaftliches Engagement stärken sollen. Hierzu wurden insgesamt 28 Ideen eingereicht, die besten sieben Projektideen wurden in einer Jurysitzung ausgewählt. Die Umsetzung der Projektideen werden mit insgesamt 4.000 Euro unterstützt.


Wissenschaftsstadt Darmstadt und LIONS Club Darmstadt-Mathildenhöhe laden für 20. Oktober zum KinderChorKonzert „Singen macht Klasse“ ins darmstadtium ein

Initiiert durch den LIONS Club Darmstadt-Mathildenhöhe in Kooperation mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt geht das KinderChorKonzert „Singen macht Klasse“ im vierten Jahr in die Umsetzung. Im Rahmen des Projekts erhalten rund 350 Kinder aus 11 Darmstädter Grund- und Förderschulen die Chance, gemeinsam auf der Bühne zu stehen und ihr Können vorzutragen. Die im Vorfeld einstudierten Lieder werden am Samstag, 20. Oktober ab 14.30 Uhr im darmstadtium präsentiert.

Sozialdezernentin und Schirmherrin des Projekts Barbara Akdeniz dazu: „Die Konzerte der vergangenen Jahre waren für alle ein Erlebnis und eine Bereicherung. Die Kinder waren mit Begeisterung bei der Sache. Der tosende Applaus am Ende Lohn für einen belebenden Nachmittag. Das inklusive Musikprojekt trägt dazu bei, musische Erziehung in den Grund- und Förderschulen zu stärken. Bewährte Fachkräfte unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer der jeweiligen Schulen durch ihre Kompetenz und Tatkraft im Vorfeld des Konzertes. Durch die Auswahl der Schulen wird aus dem Projekt ein inklusives Festival und inklusive Förderung. Ich danke daher dem LIONS Club Darmstadt-Mathildenhöhe herzlich für dieses Engagement“, so Akdeniz.

Einer der Initiatoren, Enis Ersü vom LIONS Club Darmstadt-Mathildenhöhe, ergänzt: „Das Projekt „Singen macht Klasse“ ist auch klasse, vor allem für die Schulkinder. Den Erlös des Konzertes spenden wir gerne für die musikalische Förderung im Unterricht an die teilnehmenden Darmstädter Grund- und Förderschulen. Damit hoffen wir auf einen nachhaltigen und langfristigen Beitrag, der vor allem den Kindern zugutekommt.“
„Das Projekt wäre aber nicht ohne die entsprechenden Räumlichkeiten möglich. Daher sprechen wir unseren besonderen Dank dem Geschäftsführer vom darmstadtium, Herrn Lars Wöhler, für die großartige Unterstützung aus“, so Akdeniz und Ersü abschließend.
Weitere Informationen und Vorverkaufsstellen sind unter http://www.singen-macht-klasse.de/ abrufbar.


Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht ab 8. Oktober Broschüre zum Denkmalschutz in der Waldkolonie

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt gibt am kommenden Montag, 8. Oktober, eine Broschüre zur erweiterten Gesamtanlage der Waldkolonie heraus. Sie wird dann an die Haushalte in der Waldkolonie verteilt werden, kann jedoch auch bei der Unteren Denkmalschutzbehörde im Technischen Rathaus in Bessungen (Block C, 2.OG) abgeholt werden. Zudem steht sie in Kürze auf der Homepage der Stadt https://www.darmstadt.de/darmstadt-erleben/kultur/denkmalschutz/denkmal-flyer bereit.

„Die Zusammenstellung soll einen ersten Überblick geben, was künftig bei einer Sanierung zu beachten ist, welche Vorteile, aber auch welche Pflichten Denkmaleigentümer haben, und wer beratend zur Seite steht“, erläutert dazu Stadträtin Barbara Boczek. „Die Siedlung Waldkolonie entstand nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Bedürfnis heraus, der drückenden Wohnungsnot in einer Weise zu begegnen, die anders als in den so genannten Mietskasernen ein individuelles Leben ermöglicht. Der Wunsch nach einem Eigenheim mit großem Gartengrundstück bei tragbaren Kosten, mit finanzieller Unterstützung durch die öffentliche Hand wurde hier verwirklicht“, so Stadträtin Barbara Boczek. „Denkmalschutz und Denkmalpflege haben die Aufgabe, die Kulturdenkmäler als Quellen und Zeugnisse menschlicher Geschichte und Entwicklung zu schützen und für die Zukunft zu erhalten. Das bedeutet einerseits, dass viele Maßnahmen innerhalb der Gesamtanlage einer denkmalschutzrechtlichen Genehmigung bedürfen, anderseits dass das Wohngebiet mit dem hohen Freizeitwert an Gartenfläche dauerhaft vor tiefgreifenden Veränderungen geschützt wird. Ziel der Denkmalpflege ist es nun, gemeinsam mit den Eigentümern die wesentlichen Merkmale der Gesamtsiedlung einschließlich seiner Freiflächen, zu erhalten und zu stärken. Dies setzt einer Nachverdichtung sehr enge Grenzen, das Erschließungskonzept muss erhalten bleiben, die Abmessung und Kubatur der Gebäude einschließlich Satteldach und der teilweise noch vorhandenen rückwärtigen Schuppen sind zu erhalten. Für mögliche Anbauten oder außen liegende Einrichtungen, wie z.B. Satelliten- und Photovoltaikanlagen, Schornsteine müssen Lösungen gesucht werden, die das Erscheinungsbild nicht wesentlich beeinträchtigen“, so Stadträtin Boczek abschließend.

Als Zeugnis einer Stadterweiterung der 1920er Jahre nach den Prinzipien genossenschaftlicher Ideen der Lebensreformbewegung steht die Waldkolonie mit ihren Häusern und Freiflächen aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz. Im Rahmen der Nacherfassung durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen wurde die bestehende Gesamtanlage Waldkolonie um die Straßenzüge Rodensteinweg 5 – 29, Paul- Gerhard-Platz 1-7, Illiweg 1-60, Moldenhauerweg 1-44, Rabenaustraße 33-72, Mettegangweg 6- 40 und Dornheimer Weg 27-68 erweitert und unter Schutz gestellt. Innerhalb der Gesamtanlage sind die Wohnhauszeile Dornheimer Weg 32-44 und die ehemalige Schule Paul-Gerhardt-Platz 5 Kulturdenkmal.


„Besuch bei den Affen“: Führung am 6. Oktober im Zoo Vivarium

Schopfmakaken, Totenkopf- und Zwergseidenaffen gehören zu den Lieblingen der Besucherinnen und Besucher des Zoos Vivarium. Am Samstag, 6. Oktober, werden Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Affenreviers bei einer Führung über ihre Pfleglinge und über deren Nachwuchs informieren. Ernährung, Zucht und Sozialverhalten werden erläutert, ebenso der tägliche Umgang mit diesen Primaten.

Die Führung im Rahmen der „Darmstädter Exkursionen“ beginnt um 10 Uhr. Treffpunkt ist vor der Zooschule im Schnampelweg 5. Der Eintrittspreis beträgt 5,50 Euro. Um telefonische Anmeldung unter 06151 13 46 900 wird gebeten.


Sirenenprobe in Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg am 10. Oktober

In der Wissenschaftsstadt Darmstadt und im Landkreis Darmstadt-Dieburg wird es am Mittwoch, 10. Oktober 2018, um 10 Uhr einen Sirenenprobealarm geben. Ausgelöst wird ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute Dauer, der im Ernstfall zum Einschalten der Rundfunkgeräte und Einstellen eines regionalen Rundfunksenders auffordert. Für Hessen und somit auch für das Gebiet der Wissenschaftsstadt Darmstadt sind die nachfolgenden Sender und das ZDF maßgebend:
Antennenfrequenz: HR1 – 94,4 MHz, HR2 – 96,7 MHz, HR3 – 89,3 MHz, HR4 – 102,5 MHz, HR4 Info – 107,0 MHz, Radio FFH – 105,0 und 105,9 MHz.
Gleichzeitig wird die Wissenschaftsstadt Darmstadt die Bürgerinnen und Bürger über den Probealarm via Informations- und Warn-App „BIWAPP“ informieren.

Ertönt ein Sirenensignal außerhalb eines Probebetriebes, ist es erforderlich, unverzüglich das nächstgelegene geschlossene Gebäude aufzusuchen. Hierbei sollte man insbesondere Kindern, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung behilflich sein. Darüber hinaus ist es von größter Wichtigkeit, sofort alle Türen und Fenster zu schließen sowie Klima- und Lüftungsanlagen abzuschalten. Über Rundfunk- und Lautsprecher gibt es weitere Verhaltensmaßnahmen. Das Mithören dieser Informationen ist entscheidend, weil sich Schadensereignisse von Art und vom Ausmaß her ganz unterschiedlich darstellen können und deshalb auch die unterschiedlichsten Verhaltensmaßnahmen seitens der Bevölkerung erforderlich werden können.

Erstmals folgt um 10.05 Uhr bei einigen Sirenen im Stadtgebiet Darmstadt ein einminütiger Dauerton welcher im Ernstfall das Ende der Gefahr anzeigt.

Mehr Infos zu Katastrophenschutz, Zivilschutz und Notfallvorsorge gibt es auf www.bbk.bund.de.


Frauenschwimmen im Bezirksbad Bessungen startet am 13. Oktober

Am Samstag, 13. Oktober 2018, startet im Bezirksbad Bessungen das Frauenschwimmen in die Wintersaison 2018/2019 im 14-tägigen Rhythmus jeweils samstags von 8 bis 10 Uhr.
Dem Wunsch nach ausschließlicher Aufsicht durch weibliches Personal kann jedoch aus arbeitsorganisatorischen Gründen nicht an allen Terminen nachgekommen werden.