Karlsruhe: SSC Karlsruhe verpasst Einzug ins Achtelfinale des DVV-Pokals

Spielszene (Foto: Andreas Arndt)
Spielszene (Foto: Andreas Arndt)

Karlsruhe – Nichts war es mit dem erhofften und zugleich dritten Einzug in Folge ins Achtelfinale des DVV-Pokals. Am Samstagnachmittag haben die Volleyballer des SSC Karlsruhe mit 0:3 (22:25, 22:25 und 21:25) gegen den Aufsteiger TSV Mimmenhausen verloren. Alles überragender Akteur war dabei Ex-Nationalspieler Christian Pampel.

Im Moment ist ein wenig der Wurm drin. Der SSC präsentierte sich bislang in allen Spielen mehr als ordentlich. Am ehesten verkorkst war noch der 0:3-Auftakt in Mainz. Ansonsten zeigten die Jungs von Stefan Bräuer in den restlichen Spielen gegen Grafing und Rüsselsheim jeweils eine sehr gute Leistung. Punkte gab es aber keine. Nach dem Gewinn des Verbandspokals sollte nun im Regionalpokal der nötige Motivationsschub folgen. Mit dem bereits gesetzten Erstligisten WWK Volleys Herrsching stand der potenzielle Gegner im DVV-Pokalachtelfinale bereits fest.

Aus der erneuten Qualifikation wurde allerdings nicht. Schon im Halbfinale hatten die Karlsruher gegen Aufsteiger TSV Mimmenhausen große Mühe. Besonders der ehemalige deutsche Nationalspieler Christian Pampel versenkte zahlreiche Bälle im Feld der Karlsruher. Allen voran deshalb holten die SSC-Volleys keinen Satz und mussten sich am Ende enttäuscht geschlagen geben. Ein zu starker Christian Pampel sowie zu viele Fehler machten letztlich den Ausschlag. Bestes Beispiel: Im dritten Satz führten die Karlsruher lange Zeit mit drei, vier Punkten. Ohne die nötige Lockerheit ließen die Hausherren den Aufsteiger beim 21:21 ausgleichen. Danach trat Pampel zum Aufschlag an, jagte Bräuer und Co. die Bälle um die Ohren und verwandelte den Matchball zum 25:21.

Bräuer fehlte im Spiel seiner Jungs die „gewisse Lockerheit“, die es bedarf, um einen Gegner auf Augenhöhe zu schlagen. Mimmenhausen nahm diesen Sieg mit und schlug im Finale auch den SV Fellbach souverän mit 3:0. Im Achtelfinale des DVV-Pokals dürfen sie jetzt also mit ihrem Leader Pampel gegen Herrsching ran.

Für den SSC geht es jetzt kommenden Samstag (20 Uhr) zu Hause gegen den TV Hammelburg. Dann haben die Karlsruher die nächste Chance ein gutes Spiel mit den ersten Punkten zu krönen.