Judo-Sportverein Speyer dominiert

Rheinland-Pfalz-Meisterschaften

Stella Richter (mit weißem Gürtel), neue Rheinland-Pfalz-Meisterin U 15 (bis 44 kg)

Speyer – Insgesamt dominierten die Speyerer im Medaillenspiegel mit 24 Platzierungen und waren damit erfolgreichster rheinland-pfälzischer Verein dieser Meisterschaften. Dementsprechend zufrieden waren die Trainer Ferenc Nemeth und Peter Lichtmannegger mit den Erfolgen ihrer Athleten.

173 Teilnehmer aus Rheinland-Pfalz gingen in drei Altersgruppen am Wochenende auf die Matte. Mit 85 Teilnehmern war die Altersklasse U 15 am stärksten besetzt. Hier holte sich das Speyerer Team fünf Goldmedaillen durch Siege von Stella Richter, Gabriel Martin, Sergio Martin, Luca Bößer, Thomas Brecht; drei Silbermedaillen mit Vanessa Adam, Alex Nahkor, David Fuhrer; und drei Bronzemedaillen für Helena Pantelic, Leon Lichtmannegger sowie Julian Pantelic.

In der U 18 trugen mit ersten Plätzen für Joey Gohr, Erik Seith, Grete Riegert, Meta Lu Jülicher, Sebastian Schmitt, dritten Plätzen für Lukas Stepper, Michael Bantle, Anne Riegert und Jan Seith außerdem weitere neun Medaillen zum Speyerer Erfolg bei. Hier gingen insgesamt 56 Teilnehmer an den Start.

In der U 23 gingen vom JSV Speyer nur vier Athleten an den Start, Sebastian Schmitt als Doppelstarter sicherte sich die zweite Goldmedaille und den zweiten Titel. Lukas Stepper ging ebenfalls zum zweiten Mal an diesem Tag auf die Matte und erkämpfte sich in der höheren Altersklasse die Bronzemedaille. Florian Bantle belegte den 3. Platz. Pascal Pontzen erhöhte die Anzahl der Goldmedaillen durch seinen Sieg in der Klasse bis 73 kg. Es fehlten in dieser Altersklasse Sebastian Hofäcker und Michel Adam, die auf Nominierung des Bundestrainers Richard Trautmann beim deutsch-polnischen Lehrgang in Wroclaw auf die Matte gingen. Auch die Bundesliga-Teammitglieder verzichteten wegen der parallelen Bundesligaveranstaltung in Leipzig auf den Start.

„Unsere Jungs und Mädchen haben ihre Techniken sehr gut umgesetzt und ich freue mich, die Weiterentwicklung von allen beobachten zu können“, resümierte Trainer Ferenc Nemeth abschließend.