Kreis Bergstraße: Kreisnotizen

Kreis Bergstraße – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Süße Spende für Heppenheimer Bedürftige

(Stadt Heppenheim): 2. Vorsitzender Stefan Hillenbrand (hinten, links) übergibt gemeinsam mit Gabriele Hillenbrand, Stephanie Lohmann, Irmgard Schwan und Tanja Schweden die Spende im Heppenheimer Rathaus an Bürgermeister Rainer Burelbach, Erste Stadträtin Christine Bender und Fachbereichsleiterin Claudia Weber-Huthmann
(Stadt Heppenheim): 2. Vorsitzender Stefan Hillenbrand (hinten, links) übergibt gemeinsam mit Gabriele Hillenbrand, Stephanie Lohmann, Irmgard Schwan und Tanja Schweden die Spende im Heppenheimer Rathaus an Bürgermeister Rainer Burelbach, Erste Stadträtin Christine Bender und Fachbereichsleiterin Claudia Weber-Huthmann

Seit mehr als 60 Jahren ist es zur schönen Tradition in der Vorweihnachtszeit geworden, dass der Imkerverein 1880 Heppenheim und Umgebung e.V. seine Honigspende im Heppenheimer Rathaus überreicht. Gerne nahm Bürgermeister Rainer Burelbach die 100 Gläser Honig entgegen, die der 2. Vorsitzender Stefan Hillenbrand gemeinsam mit seinen Vorstandskolleginnen mitgebracht hatte. Der Bürgermeister zeigte sich hocherfreut und bedankte sich im Namen der Stadt bei den großzügigen Spendern. Verteilt wird der Honig über das städtische Sozialamt an bedürftige Heppenheimer Bürgerinnen und Bürger.

„Oben-Frau-Lizzy“ schmückt Landratsamt

Künstler Jürgen Klaban zu Gast bei Erster Kreisbeigeordneter Diana Stolz

Kreis Bergstraße (kb). Die Räume des Landratsamts in Heppenheim werden ab sofort verstärkt als Ausstellungsräume für im Kreis ansässige Künstlerinnen und Künstler genutzt. So sollen einheimischen und auswärtige Gäste nicht nur lokale Besonderheiten des Kreises kennenlernen, sondern auch einen Einblick in die Vielfalt der hiesigen Kunstszene erhalten. Nachdem Landrat Christian Engelhardt vor einigen Wochen eine Ausstellung mit Werken von Ulrike Fried-Heufel in seinem Büro eröffnete, wird nun auch im Konferenzraum der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz ein im Kreis etablierten Künstler gewürdigt. Denn hier ist ein Bild des Bensheimer Künstlers Jürgen Klaban zu sehen.

Das Bild mit dem Titel „Oben-Frau-Lizzy“ zeige „bunte Geister“, wie der 50-jährige Künstler erklärte. Unter den Geistern sei auch die Titelgebende Person „Lizzy“, Elisabeth Schmiedel von der Behindertenhilfe Bergstraße (bhb), die Klaban bei seinem Besuch im Landratsamt begleitete. „Dieses farbenfrohe Bild wird nicht nur für gute Laune in meinem Besprechungsraum sorgen. Es passt auch wunderbar zu meinem Dezernat“, betonte Diana Stolz, die im Kreis unter anderem für die Bereiche Gesundheitswesen und Verbraucherschutz sowie für das Jugendamt und den Eigenbetrieb „Neue Wege“ zuständig ist: „Das Gemälde symbolisiert für mich die bunte Vielfalt der Menschen, mit denen ich täglich zu tun habe.“ Gleichzeitig freue sie sich, mit dem Kunstwerk auf das bemerkenswerte Schaffen von Jürgen Klaban aufmerksam zu machen.

Silvester: Keine Raketen und Böller in der Altstadt

Stadt Bensheim

Bensheim. Den bevorstehenden Jahreswechsel nimmt die Stadtverwaltung wieder zum Anlass, um auf das in der Innenstadt geltende Verbot von Feuerwerk hinzuweisen. Grundlage für dieses Verbot sind gesetzliche Regelungen, die aufgrund von Lärmbeeinträchtigungen und Unfällen, aber auch wegen des Brandschutzes erforderlich sind. So ist laut der Sprengstoffverordnung das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen verboten. Dieses Verbot gilt auch für die unmittelbare Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden wie Fachwerkhäusern. Da der historische Stadtkern von Bensheim mit seinen Fachwerkbauten und denkmalgeschützten Gebäuden ein gefährdeter Bereich ist, gilt für die Innenstadt ein ganzjähriges Verbot für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Dieses Verbot betrifft den Stadtkern zwischen Promenadenstraße, Rinnentor, Neckarstraße, Rodensteinstraße, Heidelberger Straße, Friedhofstraße, Grieselstraße, Platanenallee, Nibelungenstraße und Rodensteinstraße. Im Interesse einer vorbeugenden Gefahrenabwehrmaßnahme bittet das Team Ordnung der Stadt um Beachtung und Verständnis.

Neuer Service für Nutzer der Stadtbibliothek

Stadt Bensheim

Bensheim. Im Januar startet in der Stadtbibliothek ein neuer kostenloser Service für alle Nutzer. Ab 1. Januar 2019 werden E-Mail-Erinnerungen verschickt, die einige Tage vor Ablauf der Leihfrist an die Rückgabe der entliehenen Medien erinnern. Die Anregung zu dieser Neuerung kommt aus dem Innenstadtdialog Bensheim 2030, der Wunsch nach dem neuen Service wurde auch von aktiven Bibliotheksnutzern geäußert. Notwendig für den Service ist eine aktuell gültige E-Mail-Adresse. Falls diese noch nicht hinterlegt ist, bittet das Team der Stadtbibliothek um Mitteilung. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die E-Mail-Adresse über das Benutzerkonto der Stadtbibliothek ganz einfach selbst zu verwalten. Weiterhin ist zu beachten, dass der Versand der E-Mails nicht davon entlastet, regelmäßig das Benutzerkonto zu prüfen, die ausgeliehenen Medien rechtzeitig zurückzugeben oder die Leihfrist zu verlängern. Weitere Infos in der Stadtbibliothek oder auf www.stadtkultur-bensheim.de im Bereich Stadtbibliothek unter „A bis Z“.

Kreisbeigeordneter Krug besucht die Juniorförster

Kreisbeigeordneter Karsten Krug backte gemeinsam mit den Jungförsterinnen und Jungförstern Stockbrot.
Kreisbeigeordneter Karsten Krug backte gemeinsam mit den Jungförsterinnen und Jungförstern Stockbrot.

Kreis Bergstraße (kb). Im August 2018 vergab der Kreis Bergstraße in der Friedrich-Fröbel-Schule den Umweltpreis des Kreises. Der erste Platz ging damals an die KOMPASS-Umweltberatung e.V. mit ihrem Projekt „Juniorförsterdiplom“, damit verbunden war ein Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro. Kreisbeigeordneter Karsten Krug wollte sich nun persönlich ein Bild von dem preisgekrönten Projekt machen und besuchte die Juniorförster.

Während Krugs Besuch begleitete ihn Gernot Ruoff, der zweite Vorsitzende von KOMPASS. Er informierte den Kreisbeigeordneten darüber, welchen Anteil KOMPASS an dem Projekt hat – dem dieser bleibt für Lehrer und Kinder eher unsichtbar. So kümmert sich KOMPASS um die Terminkoordination, dient als Ansprechpartner und Vermittler für Schulen und Förster und kümmert sich zudem um die jeweils anfallenden Belange. Außerdem organisiert der Verein die beiden jährlichen Diplomübergabefeiern für die über 200 kleinen Juniorförster, die pro Jahr das Programm erfolgreich durchlaufen. Auch den Wintertermin, den Krug besuchte, begleitete Kompass: Der Verein hatte mit Stockbrotteig für die Verpflegung gesorgt und unterstützte die Kinder beim Feuermachen.

Beim Viernheimer Juniorförsterdiplom für Grundschüler machen derzeit drei Grundschulen mit. Ab 2019 nimmt auch die Schillerschule aus Viernheim, die bislang nicht dabei war, an vier Waldbesuchen teil.

Die Kinder aus den dritten Klassen beginnen ihre „Ausbildung“ mit dem Frühjahrsmodul, bei dem sie Jungbäume pflanzen und gleichzeitig Einiges über das Wachstum der Bäume lernen. Im Sommer wird das Thema Baumarten und Jungwuchspflege behandelt. Dann dürfen die angehenden Juniorförster die Traubenkirsche zurückschneiden, die sich viel zu schnell und stark verbreitet und damit anderen Bäumen das Licht zum Wachsen nimmt. Im Herbst, nachdem die Kinder in die vierte Klasse gekommen sind, beschäftigen sie sich mit der Fruchtbildung der Bäume und der Lebensweise von Waldtieren.

Der Wintertermin ist jedes Mal der krönende Abschluss des Projekts. Förster Markus Hörner informiert die teilnehmenden Kinder über die Holzeigenschaften und die Holznutzung. Nach dem theoretischen Teil dürfen die Kinder in kleinen Gruppen, angeleitet von Förster Hörner, ein Feuer machen. Dafür müssen sie Reisig, Zweige und Äste zusammensuchen, nach Stärke sortieren und am Lager bereitlegen. Anschließend schichten sie das Feinreisig und die Äste fachgerecht auf dem Feuerplatz auf und entzünden das Feuer. Haben die Kinder diese Aufgaben erfolgreich gelöst, werden die Nebenfeuer gelöscht und nur noch ein großes Feuer am Brennen gehalten. Wenn das bis auf die Glut heruntergebrannt ist, backen die Kinder an der Feuerstelle Stockbrot.

Ganz zum Schluss zeigt der Förster den Kindern dann, wie man mit Ästen ein Tipi bauen kann. Oft entsteht während der insgesamt elf oder zwölf Wintertermine ein kleines Tipidorf.

„Ich danke allen Beteiligten für die Umsetzung dieses im Kreis Bergstraße einmaligen Projektes. Zu Recht wurde hier der erste Platz beim Umweltpreis vergeben. Insbesondere die ganzjährige Einbindung der Grundschüler in die Themen Forstwirtschaft und Umwelt erweisen sich als Paradebeispiel für ein außerordentlich nachhaltiges Projekt“, zeigte sich Umweltdezernent Krug zum Abschluss seines Besuchs im Viernheimer Wald erfreut.

Neuanfang und Begegnungen – Landrat Christian Engelhardt eröffnete neue Ausstellung im Foyer des Neuen Landratsamts

Kreis Bergstraße (kb). Fast 38.000 Menschen aus über 150 unterschiedlichen Nationen ohne deutsche Staatsangehörigkeit leben zurzeit im Kreis Bergstraße. Viele von ihnen sind Menschen, die aus ihrem Heimatland geflohen sind. Für Menschen mit Migrationshintergrund stellt die fremde deutsche Sprache oft eine Barriere da. Diese kann durch die universelle Sprache der Kunst überwunden werden: Kunst bietet geflüchteten Menschen die Möglichkeit, sich auszudrücken und verstanden zu werden.

Kunstwerke von Geflüchteten, die das Sprachhindernis überwinden und auf einer ganz anderen Ebene mit den Betrachtenden kommunizieren, können sich Interessierte bis zum 28. Dezember in der Ausstellung „Neuanfang und Begegnungen“ im Neuen Landratsamt ansehen. Die dort ausgestellten Werke sind ebenso vielfältig wie die Menschen aus über zehn Ländern, die sie hergestellt haben. Bei den Exponaten handelt es sich sowohl um Einzel- als auch Gruppenarbeiten von Amateuren und ausgebildeten Künstlern, Kindern und Erwachsenen.

„Diese Ausstellung ist in vielerlei Hinsicht ein Neuanfang“, bemerkte Landrat Christian Engelhardt während der Vernissage. „Es symbolisiert einerseits einen Neuanfang für die Geflüchteten in ihrem neuen Lebensumfeld. Andererseits aber auch für alle Menschen, die sich in Vereinen, der Kirche oder anderen Initiativen für Neuankömmlinge einsetzen. Für sie ist diese Ausstellung der Beginn vieler neuer Erfahrungen und Begegnungen.“

Die Ausstellungsstücke reichen von sehenswerten Werken der Malerei und Bildhauerei bis hin zu spannenden Installationen. Abgesehen von der Möglichkeit, sich künstlerisch zu betätigen, haben die Ausstellenden auch neue Fähigkeiten und Kenntnisse während ihrer künstlerischen Arbeit erworben. Eine Kindergruppe baute zum Beispiel mit den Unterstützern des Asylkreises Groß-Rohrheim „Emma“, die Lokomotive aus Jim Knopf. Die Kinder lernten dadurch gleichzeitig einen Klassiker der deutschen Kinderliteratur kennen.

Ebenso beteiligte sich ein Projekt des Kreises Bergstraße an der Ausstellung: Eine Gruppe der Maßnahme „Neustart Bergstraße“ betätigte sich künstlerisch und stellt die entstandenen Werke bei „Neuanfang und Begegnungen“ mit aus. „Neustart Bergstraße“ ist ein Projekt des kommunalen Jobcenters „Neue Wege“ und des Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft (BWHW), in dem die Teilnehmenden immer wieder unterschiedliche Projektarbeiten machen. Eine dieser Projektarbeiten ist die Teilnahme an der Ausstellung. Mit der Arbeit im Projekt „Neustart Bergstraße“ unterstützen Neue Wege und das BWHW Geflüchtete bei der Orientierung in unserer Gesellschaft.

Insgesamt wirkten über 100 Personen an der Ausstellung „Neuanfang und Begegnungen“ mit – neben den Geflüchteten begleiteten viele Ehrenamtliche die Vorbereitungen in Groß-Rohrheim, Lorsch und Zwingenberg.

„Das Ankommen in einer neuen Heimat ist ein langwieriger Prozess, zu dem Spracherwerb, Bildung, Vereine und vor allem auch der Kontakt zu den Mitmenschen gehören“, betonte Landrat Engelhardt. „Die Kunstprojekte sind ein weiterer Schritt auf diesem Weg des Ankommens.“

Silvester: Keine Raketen und Böller in der Altstadt

Stadt Lorsch

Bensheim. Den bevorstehenden Jahreswechsel nimmt die Stadtverwaltung wieder zum Anlass, um auf das in der Innenstadt geltende Verbot von Feuerwerk hinzuweisen. Grundlage für dieses Verbot sind gesetzliche Regelungen, die aufgrund von Lärmbeeinträchtigungen und Unfällen, aber auch wegen des Brandschutzes erforderlich sind. So ist laut der Sprengstoffverordnung das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen verboten. Dieses Verbot gilt auch für die unmittelbare Nähe von besonders brandempfindlichen Gebäuden wie Fachwerkhäusern. Da der historische Stadtkern von Bensheim mit seinen Fachwerkbauten und denkmalgeschützten Gebäuden ein gefährdeter Bereich ist, gilt für die Innenstadt ein ganzjähriges Verbot für das Abbrennen von Feuerwerkskörpern. Dieses Verbot betrifft den Stadtkern zwischen Promenadenstraße, Rinnentor, Neckarstraße, Rodensteinstraße, Heidelberger Straße, Friedhofstraße, Grieselstraße, Platanenallee, Nibelungenstraße und Rodensteinstraße. Im Interesse einer vorbeugenden Gefahrenabwehrmaßnahme bittet das Team Ordnung der Stadt um Beachtung und Verständnis.

Kinder machen Tannenbäume im – Kreiskrankenhaus Bergstraße zu herrlichen Weihnachtsbäumen

Kreiskrankenhaus Bergstraße

Kiga-Kids schmücken Tannenbäume Foto Thomas J Zelinger
Kiga-Kids schmücken Tannenbäume Foto Thomas J Zelinger

SELBSTGEBASTELTER SCHMUCK aus Kindergärten in Heppenheim und den Stadtteilen ziert die Weihnachtsbäume im Kreiskrankenhaus Bergstraße. In dieser Woche waren Gruppen aus mehreren Einrichtungen in der Klinik zu Gast, um die Bäume zu dekorieren. Am Dienstag bekamen zwei der Gruppen Unterstützung von Erwachsenen. Landrat Christian Engelhardt (rechts) sowie Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz (links) waren beim Bauschmücken dabei.

Sie dankten ebenso wie Krankenhausgeschäftsführer Daniel Frische den Kindern und den Betreuerteams für die herrliche Dekoration. Das Bild zeigt Stolz und Engelhardt gemeinsam mit Kindern der evangelischen Oberlin-Kindertagesstätte. Mit im Bild ist die Krankenhauspfarrerin Steffi Beckmann (rechts), die gemeinsam mit Pfarrerin Silke Bienhaus alljährlich die Schmückaktion der Kindergärten organisiert und begleite

Mädchen und Jungs aus Heppenheimer Kindertagesstätten bringen selbstgebastelte Dekoration in die Klinik und schmücken das Grün im Haus // Dank und Unterstützung von Krankenhausleitung und Kreisspitze

KREIS BERGSTRASSE | Dezember 2018 | Oh du fröhliche – wenn Kindergruppen im Kreiskrankenhaus Bergstraße zu Gast sind, macht sich schnell gute Laune breit. Das ist immer wieder zu spüren. Es ist inzwischen liebgewordene Tradition, dass Mädchen und Jungs aus Heppenheimer Kindergärten, aus der Kernstadt wie aus Stadtteilen, an zwei Tagen kurz vor Weihnachten im Krankenhaus im Südwesten Heppenheims vorbeischauen, um dort aus Tannenbäumen Christbäume zu machen. So auch in dieser Woche.

Die Bäume stellen Mitarbeiter des Technischen Dienstes auf, im Erdgeschoss wie im Obergeschoss. Ihre angestammten Plätze haben sie an Stellen, wo viele Menschen, Patienten, Besucher, Mitarbeiter, tagtäglich vorbeikommen und sich am Anblick erfreuen können. Schmuck für die Tannen bringen die jungen Gäste aus eigener Kindergartenfertigung mit. Gebastelt haben sie diesen in den zurückliegenden Wochen, in denen sie sich in den Kindertagesstätten gemeinsam mit den Erzieherinnen und Erziehern auf das Weihnachtsfest vorbereitet haben. An ihrem vorweihnachtlichen Besuch im Krankenhaus hatten sie sichtlich Spaß. Interessiert und mit freundlichem Lächeln auf den Gesichtern verfolgten Erwachsene, die im Krankenhaus unterwegs waren, das quirlige Baumschmücken der Kleinen. Und da gab es diesmal für die Kinder tatkräftige Unterstützung. Landrat Christian Engelhardt, die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz sowie der neue Krankenhausgeschäftsführer, Daniel Frische, gesellten sich am Dienstag zu den Kindern, packten mit an und sagten ein von Herzen kommendes Dankeschön für die herrliche Dekoration und den Beitrag, den die Kindergärten damit zur weihnachtlichen Stimmung im Krankenhaus leisten. Für Engelhardt, Stolz und Frische war der Termin mit den munteren Mädchen und Jungs eine sichtlich angenehme Abwechslung in dem bei ihnen mit Besprechungen eng getakteten Kalender dieser Tage. Gut gelaunt plauderten sie mit den Kindern, sprachen über Weihnachtswünsche und Wunschzettel und erzählten vom eigenen Nachwuchs. Ein entspanntes Miteinander von Klein und Groß.

„Ein ereignisreiches und sehr erfolgreiches Jahr neigt sich langsam dem Ende zu. Wir als Kreis haben mit der Vision Bergstraße neue Wege eingeschlagen und konnten einige Schulmodernisierungen abschließen“, resümierte Landrat Christian Engelhardt bei diesem Besuch. „Ich freue mich aber auch schon auf das neue Jahr und all die spannenden Aufgaben die wir dann angehen werden. Bis dahin wünsche ich allen Bergsträßerinnen und Bergsträßern ein gesegnetes Weihnachtsfest.“

Auch die Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz blickte zuversichtlich in die Zukunft: „Für das nächste Jahr haben wir für die Bürgerinnen und Bürger unter anderem wieder vielseitige Präventionsangebote vorbereitet und ich freue mich schon sehr darauf, ihnen allen diese zu präsentieren. Bis dahin wünsche ich Ihnen allen frohe Weihnachten und viel Gesundheit für das neue Jahr.“

Es sind die evangelischen Seelsorgerinnen des Kreiskrankenhauses, die Pfarrerinnen Silke Bienhaus und Steffi Beckmann, die die Kinder alljährlich bei ihrem Besuch in dem zum Heidelberger Universitätsklinikum gehörenden Haus empfangen, die beim Schmücken mit dabei sind, zu einem von der Krankenhausküche vorbereiteten Imbiss einladen und den jungen Gästen in der Kapelle der Klinik eine Geschichte vorlesen. In dem Text geht es, wie in diesen Tagen zu erwarten, um Weihnachten, an dieser Stelle allerdings aus der Perspektive von Ochs und Esel. Die hatten bekanntlich bei der Geburt Jesus ihren Platz ganz nahe an der Krippe im Stall zu Bethlehem und haben entsprechend einiges zu Berichten, ganz kindgerecht. Auch diese Erzählung ist fester Teil im vorweihnachtlichen Geschehen am Krankenhaus und findet bei den Kindergartenkindern großen Zuspruch, wie sich aktuell wieder gezeigt hat.

Neujahrsempfang der Kreisstadt Heppenheim am 13. Januar 2019

Stadt Heppenheim

Zum Neujahrsempfang der Kreisstadt Heppenheim laden Stadtverordnetenvorsteherin Susanne Benyr und Bürgermeister Rainer Burelbach die Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich ein.

Am Sonntag, 13. Januar 2019, werden die Gastgeber ab 11:15 Uhr alle Interessierten im Kurfürstensaal des Kurmainzer Amtshofs (Amtsgasse 5) willkommen heißen.

Die musikalische Umrahmung erfolgt durch Schülerinnen und Schüler der Musikschule Heppenheim und des Konservatorium Bergstraße e.V… Bürgermeister und Stadtverordnetenvorsteherin freuen sich auf zahlreiche Gäste und interessante Gespräche.