Eisenberg: Musikalischer Start ins neue Jahr

Eisenberg – „Von allem etwas – von allen das Beste“ präsentierte das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt bei seinem Neujahrskonzert am vergangenen Samstag (12.01.2019). Im vollbesetzten Theatersaal des ev. Gemeindehauses wurde den Besuchern ein musikalischer Blumenstrauß präsentiert, der sich sehen lassen konnte.

Im ersten Teil wurden Melodien wie die Overtüre aus der Fledermaus, „Komm Zigany“ aus Gräfin Mariza, oder Lehars „Gold und Silber“ Walzer präsentiert. Bei dem musikalischen Block Operette hieß es „Frühling in San Remo“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“. Witolf Werner konnte man an dem Abend nicht nur am Dirigentenpult erleben, er moderierte auch über den ganzen Abend. Er wagte Ausblicke auf das Jahr 2019 und hatte neben dem Johann Strauss Orchester Frankfurt auch noch zwei Solisten mit dabei. Der Tenor Reto Raphael Rosin debütierte in der Spielzeit 1999/2000, noch während des Studiums, an der Staatsoper Stuttgart in der vielbeachteten Welturaufführung „Giuseppe e Sylvia“ von Adriana Hölszky.
Seither führten ihn Engagements an Opernhäusern und zu Festspielen im In- und Ausland, u.a. nach Stuttgart, Saarbrücken, Chemnitz, Linz, Luzern, Vancouver, Buenos Aires, Kaiserslautern, Bielefeld, Passau, Regensburg, Hagen, Bremerhaven.

Johann-Strauß-Orchester Frankfurt
Foto: Helmut Dell

Die Sopranistin Katja Bördner studierte an den Musikhochschulen in Berlin und Mainz und wurde bereits während dieser Zeit ins Junge Ensemble des Staatstheaters Mainz berufen. Ihre besondere Liebe gilt den UFA-/Tonfilmschlager und Chansons aus dem Deutschland der 1930er und 40er Jahre.
2018 wird Katja Bördner ein weiteres Mal als „Agathe“ im „Freischütz“ bei den Opernfestspielen auf „Gut Immling“ im Chiemgau zu hören sein.

Im zweiten Teil des Abends wurde ein Strauss Melodien aus Musicals zusammengebunden. Hier beeindruckte vor allem das Medley aus Mary Poppins, wobei vor allem die Flöte und die Oboe den sanften Streicherklang bereicherten. Natürlich durfte auch die West Side Story mit „I feel pretty“ nicht fehlen, genauso wenig wie Breakfast at Tiffany’s „Moon River“. Bei dem Marsch zu „Die Brücke am Kwai“ mischte das Publikum ordentlich bei der Pfeifeinlage mit. „Wunderbar“ war nicht nur der kurzweilige und unterhaltsame Abend, sondern auch gleichzeitig der letzte Song des Abends. Erst nach einer Zugabe ließ das Publikum die Künstler des Abends von der Bühne gehen.

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