Kinder aus den katholischen Gemeinde de Stadt kamen ihren Segen zu ueberbringen Copyright Stadt Frankfurt Foto Salome Roessler
Kinder aus den katholischen Gemeinde de Stadt kamen ihren Segen zu ueberbringen Copyright Stadt Frankfurt Foto Salome Roessler

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Baumschnittarbeiten in Bornheim: Straßenbahnlinien 12 und 14 für eine Stunde unterbrochen

(ffm) Wegen Baumschnittarbeiten im Bereich Saalburg-/Wittelsbacherallee fahren die Straßenbahnen der Linie 12 und 14 am Samstag, 19. Januar, von etwa 9 Uhr bis 10 Uhr, nur auf Teilstrecken.

Die Straßenbahnlinie 12 fährt zwischen Rheinlandstraße und Burgstraße sowie zwischen der Hugo-Junkers-Straße und der Eissporthalle in beiden Richtungen. Zwischen den Haltestellen Burgstraße und Eissporthalle/Festplatz fahren kurzzeitig keine Straßenbahnen. Die Straßenbahnlinie 14 wird verkürzt und fährt in beiden Richtungen zwischen den Haltestellen Zoo und Gustavsburgplatz. Zwischen Zoo und Ernst-May-Platz stellt die VGF den Betrieb für eine Stunde ein.

Aufgrund der kurzen Unterbrechung richtet die VGF keinen Schienenersatzverkehr ein. Nach Fahrplan fahren aber die U-Bahnlinien U4 und U7; Zu- oder Ausstieg sind an den Stationen Bornheim Mitte (U4) sowie Eissporthalle/Festplatz und Zoo (U7) möglich. Buslinien sind von den Arbeiten nicht betroffen.

Die Online-Fahrplanauskunft http://www.rmv-frankfurt.de berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.

276 Jungmeister in der Frankfurter Paulskirche geehrt – Festredner DFB-Präsident Reinhard Grindel – Ehinger: „Die Duale Bildung ist Stützpfeiler unserer Gesellschaft.“

Handwerkskammer Rhein-Main

Bei der Meisterfeier in der Frankfurter Paulskirche haben 22 Damen und 254 Herren aus 17 Gewerken ihre Meisterbriefe entgegengenommen.

Handwerkskammerpräsident Bernd Ehinger sagte, die Leistung der Jungmeister sei dem Erfolg der Dualen Bildung geschuldet. Die Gesellschaft solle daher im Jahr 2019 stärker über das Thema berufliche Bildung sprechen. „Die Duale Bildung ist einer der grundlegenden Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Ich gehe sogar soweit zu sagen: Indem wir jungen Menschen die Gelegenheit geben, ihren Platz in der Gesellschaft selbstbestimmt zu finden, ist sie gar funktionierender und gelebter Ausdruck unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung. Daher haben wir alle Verantwortung für sie, sie zu gestalten und zu fördern.“ Ehinger forderte ein grundlegendes Nachdenken über das Thema Bildung in der Gesellschaft. „Wir brauchen einen Diskurs, der sich mit Zukunfts- und Innovationsfragen auseinandersetzt – auf Augenhöhe mit der akademischen Bildung. Wir müssen reden über Teilaspekte wie über Investitionen in die Bildungszentren, gerade vor dem Hintergrund der Digitalisierung, die Standortsicherung sowie den Ausbau der Berufsschulen wie über die Rückführung der Berufe in die Meisterpflicht.“ Die Jungmeister seien Teil des “Team Handwerk”, das einen grundlegenden Anteil an der Prosperität der Metropolregion FrankfurtRheinMain habe.

Reinhard Grindel, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, sagte in Bezug auf den geplanten Standort in Frankfurt: „Beim Bau des ‚neuen DFB‘ werden Fußball und Handwerk eng zusammenarbeiten. Wir legen größten Wert darauf, dass das heimische Handwerk an unserem Neubau mitwirkt. Wir setzen auf die große Kompetenz des regionalen Handwerks und wollen umweltgerecht und energieeffizient bauen.“ Grindel lobte das ehrenamtliche Engagement im Wirtschaftssektor: „Jeder Betrieb sucht motivierte Mitarbeiter, die kommunikativ und teamfähig sind. Unsere Amateure in den Fußballvereinen sind echte Profis in Sachen sozialer Kompetenz. Handwerksmeister sollten ihre Mitarbeiter deshalb unterstützen, wenn sie sich ehrenamtlich in Vereinen engagieren. Das stärkt unser lebendiges Gemeinwesen und daran sollten wir alle ein starkes Interesse haben.“

Uwe Becker, Bürgermeister der Stadt Frankfurt sagte: „Im Namen des Magistrats der Stadt Frankfurt am Main gratuliere ich den neuen Meisterinnen und Meistern herzlich. Das Handwerk hat für die Stadt Frankfurt am Main eine große Bedeutung, wie wir nicht nur gerade beim Wiederaufbau der Altstadt sehen konnten, sondern auch alltäglich beim Gang durch unsere schöne Stadt. Frankfurt am Main hat ein großes Interesse an einem florierenden Handwerk und pflegt daher den regen Austausch mit den Verbänden. Damit auch zukünftig viele junge Menschen einen Handwerksberuf ausüben, wird die Stadt auch weiterhin ihren Beitrag zu guten Berufsschulen auf Frankfurter Stadtgebiet leisten.“

Unter den Jungmeistern sind 22 Damen. Darüber hinaus wurden 5 Personen aus Frankfurt mit einem Preis der Frankfurter Handwerksstiftung ausgezeichnet. Die Jungmeister kommen in diesem Jahr aus den Gewerken Bäcker, Drechsler, Elektrotechniker, Feinwerkmechaniker, Fleischer, Friseur, Gebäudereiniger, Installateur und Heizungsbauer, Kälteanlagenbauer, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Maßschneider, Metallbauer, Parkettleger, Schornsteinfeger, Schuhmacher, Tischler und Zahntechniker. 17 Verkaufsleiter im Lebensmittelhandwerk erhielten zudem ihre Zeugnisse.

Tanja Gönner, Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), überreichte gemeinsam mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main die insgesamt 12 Urkunden an die Absolventen der Fortbildung Internationaler Meister sowie der Fortbildung Geprüfter Fachmann in der internationalen Zusammenarbeit.

Bus 58: Haltestelle Höchster Markt entfällt wegen Umleitung

(ffm) Von Dienstag, 15. Januar, bis voraussichtlich März wird in Höchst die Dalbergstraße zwischen Justinuskirchstraße und Antoniterstraße gesperrt. Die Buslinie 58 in Richtung Eschborn kann den Bahnhof nicht auf dem gewohnten Weg über Emmerich-Josef-Straße und Justinuskirchstraße erreichen. Sie fährt vom Industriepark Höchst Tor Ost direkt zum Bahnhof. Die Haltestelle Höchster Markt entfällt in dieser Zeit.

Wie Farbe fließt: Führung zur Kunstausstellung ‚Panta Rhei‘

(ffm) Das Institut für Stadtgeschichte zeigt bis Sonntag, 17. Februar, die von Brigitta Amalia Gonser kuratierte Ausstellung „Panta Rhei“ mit Werken des Frankfurter Künstlers Hans Jürgen Diez. Am Samstag, 19. Januar, führt die Kuratorin letztmalig durch die repräsentative Auswahl von Diez’ Schaffen aus den Jahren 1989 bis 2015 und erläutert dessen Maltechnik.

Diez, Meisterschüler der Frankfurter Städelschule, setzt seit Ende der 1980er Jahre in seinen großformatigen Fließ-, Schicht- und späteren Gießbildern anstelle der Form eine offene Farbstruktur. Seine informelle Malweise impliziert einen langwierigen Prozess, eine sukzessive Ablagerung und Schichtung von Farbebenen, wobei er auf Pinsel gänzlich verzichtet.

Treffpunkt zur Führung ist um 15 Uhr das Foyer im Institut für Stadtgeschichte, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter http://www.stadtgeschichte-frankfurt.de sowie auf http://www.facebook.com/isgfrankfurt und http://www.twitter.com/isg_frankfurt .

Peter Feldmann empfängt Sternsinger im Kaisersaal – SIEHE FOTO

(ffm) Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Samstag, 12. Januar, Sternsinger aus vielen Stadtteilen Frankfurts begrüßt. Die Kinder aus den katholischen Gemeinden der Stadt kamen nach dem Gottesdienst im Kaiserdom zum Rathaus, um dort dem Magistrat, den Stadtverordneten und der Stadtverwaltung ihren Segen zu überbringen. Feldmann dankte den Jungen und Mädchen für ihren „großen Einsatz“ gegen Ungerechtigkeit, Armut und Hunger.

Dieses Jahr geht es bei der Sternsinger-Aktion darum, Kindern mit Behinderung in Peru und weltweit zu helfen. „Eine schönere Tradition kann es nicht geben“, sagte Feldmann im Beisein des Frankfurter Stadtdekans Johannes zu Eltz. „Ihr findet euch nicht mit Ungerechtigkeit in der Welt ab. Ihr geht dagegen an. Dafür braucht es Mut, Fantasie und vor allem Einsatz und Verantwortungsgefühl.“

So machten die Sternsinger mit der „größten Sozialaktion Deutschlands“ darauf aufmerksam, dass die Welt für viele Kinder und Erwachsene „noch kein guter Ort sei“. Dies zu ändern sei der Anspruch der Sternsinger. „Es ist eure Welt, für die ihr euch einsetzt. Es sind eure Zukunft, Hoffnungen und Träume“, ermutigte Feldmann die jungen Menschen. Die Sternsinger gibt es bereits seit 1959. Seitdem haben sie insgesamt eine Milliarde Euro eingesammelt.