GEQUOS feiern beim 77:68-Erfolg gegen ASC Mainz den zweiten Sieg in Folge

Auswärtsspiel in Mainz gewonnen

Die KIT SC GEQUOS gewannen gegen den ASC Mainz mit 77:68

Karlsruhe / Mainz – Das war ein hartes Stück Arbeit, was die KIT SC GEQUOS am Samstagabend im Auswärtsspiel beim ASC Mainz abliefern mussten. Nach 40 schweißtreibenden Minuten gewannen die Karlsruher jedoch mit 77:68 gegen die abstiegsbedrohten Gastgeber und feierten somit den zweiten Sieg in Serie.

Angetrieben von einem erneut starken Elnis Prasovic (23 Punkte) entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel beider Teams. Mainz übernahm schnell die Kontrolle und führte nach vier Minuten im ersten Viertel schon mit 11:2 und ein paar Augenblicke später 18:10. Bis zum Ende des Viertels verkürzten die GEQUOS den Rückstand auf 19:23. Im zweiten Abschnitt spielten beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Karlsruhe kam aber immer besser in Tritt. Zwei Minuten und 40 Sekunden vor der Halbzeit übernahm der KIT SC zum ersten Mal mit 31:30 die Führung, welche er bis zum Schluss nicht mehr hergab.

Das dritte Viertel ließen beide Teams wieder ähnlich beginnen. Abwechselnd trafen sie mal für zwei, dann wieder für drei. Doch die GEQUOS bewiesen einen längeren Atem und erhöhten nach einem Dreier von Prasovic zum 50:44 die Schlagzahl. Mit 61:51 entschieden die Karlsruher diesen Abschnitt zu ihren Gunsten. Im letzten Durchgang wurde es zu Beginn noch einmal unnötig nervös: Mainz-Topscorer Vladimir Raymonvil verkürzte mit einem Dreier auf 59:61. Die GEQUOS antworteten postwendend aber in Person des wiedergekehrten Marino Kucan, der mit einem Korbleger auf 63:59 erhöhte. Den Mainzern gelang es nochmal auf zwei Punkte heranzukommen, allerdings lösten die Karlsruher auch diese schwierige Situation souverän. 

Bei den Gastgebern drehte besonders Vladimir Raymonvil (23 Punkte) immer wieder auf, der jedoch auf einen bärenstarken Prasovic traf. Neben seinen 23 Punkten glänzte Prasovic vor allem durch seine glänzenden 14 Rebounds und schaffte so ein Double-Double. Des Weiteren trafen Alex Rüeck (15 Punkte), Franjo Bubalo und Marino Kucan (beide 14 Punkte) zweistellig.