Frankfurt: Stadtnotizen

Frankfurt – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Betriebsstörung: U-Bahn-Linie U4 aktuell nur auf Teilstrecke unterwegs

(ffm) In der Nacht von Montag, 25., auf Dienstag, 26. Februar, und in den Morgenstunden des Dienstags, hat es auf der Strecke der U-Bahn-Linie U4 Störungen gegeben, die den Betrieb aktuell unterbrechen.

Sowohl an der Seckbacher Landstraße als auch zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Messe gab es Fahrleitungsschäden. Die in den betroffenen Zügen sitzenden Fahrgäste konnten problemlos evakuiert werden.

Wegen der Fahrleitungsschäden können die Bahnen der Linie U4 nicht zwischen Enkheim und Seckbacher Landstraße sowie zwischen Bockenheimer Warte und Konstablerwache verkehren. Derzeit fährt auf der Linie U4 lediglich auf dem stadteinwärtigen Gleis ein Pendelzug zwischen Seckbacher Landstraße und Konstablerwache. Die Bahnen der Linie U5 fahren wie gewohnt bis zum Hauptbahnhof, auch die S-Bahnen sind zwischen Konstablerwache und Hauptbahnhof eine gute Alternative. Die Linie U7 verbindet die Innenstadt (Konstablerwache) und Enkheim und ist mit zusätzlichen Zügen unterwegs. Für den Abschnitt zwischen Bockenheimer Warte und Hauptbahnhof wird empfohlen, auf die Straßenbahnen der Linie 16 auszuweichen.

Die VGF arbeitet unter Hochdruck daran, die Schäden zu beheben, um die Strecke wieder freigeben zu können. Nach jetzigem Kenntnisstand ist eine Wiederinbetriebnahme voraussichtlich am Mittwoch, 27. Februar, am späten Vormittag möglich.

Die VGF prüft derzeit noch, ob die Ursachen der Schäden an der Fahrleitung zu finden sind oder ob diese durch ein defektes Fahrzeug verursacht wurden. Vor der Wiederinbetriebnahme wird die gesamte Strecke intensiv geprüft; zudem finden Testfahrten statt. Alle Fahrzeuge, die auf der Strecke unterwegs waren, werden von den VGF-Werkstätten auf Schäden untersucht.

Erneuerung des Nidda-Uferwegs an der Römerstadt

(ffm) Als Flickenteppich unterschiedlicher Asphaltbeläge stellt sich der Nidda-Uferweg zwischen Bubenlochbrücke und Römerbrücke in Höhe der Römerstadt dar. Teils ist er noch recht gut in Schuss, teils aber rissig und uneben; mal ist er mehr, mal weniger breit.

Im Auftrag der Stadtentwässerung Frankfurt soll der Weg ab Montag, 11. März, von Grund auf erneuert werden: Der vorhandene Weg samt Unterbau wird abgetragen und ein neuer, etwa drei Meter breiter, hell asphaltierter Weg gebaut, der eine auch für Unterhaltungsfahrzeuge ausreichende Tragschicht erhält. Die beauftragte Baufirma wird alles daran setzen, die Arbeiten noch vor den Osterferien, also vor dem 15. April, abzuschließen.

Der etwa 800 Meter lange Abschnitt des Uferwegs an der Römerstadt schließt an eine flussaufwärts gelegene Strecke an, die bereits vor gut zwei Jahren saniert wurde.

Während der Bauzeit muss der Uferweg auf der Heddernheimer Niddaseite für den Verkehr gesperrt werden. Radfahrer und Fußgänger können den Weg am gegenüberliegenden Niddaufer benutzen. Diese Umleitungsstrecke wird ausgeschildert und vor dem eigentlichen Baubeginn instand gesetzt.

Die Stadtentwässerung bittet um Verständnis für Behinderungen, die durch die Bauarbeiten entstehen. Sie erteilt Auskunft unter Telefon 069/212-32897.

Kein Nürburgring in Frankfurt

(ffm) Dass Frankfurt nicht der Nürburgring ist, weiß seit Donnerstag, 21. Februar, ein Audi-Fahrer, den die städtische Verkehrspolizei um 18.01 Uhr mit 115 Stundenkilometern im Erich-Ollenhauer-Ring geblitzt hat. 480 Euro Bußgeld, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot erwarten den vermeintlichen Rennfahrer. Fünf Fahrzeuge mit mobilen Blitzern und zwei sogenannte Enforcement-Tailer setzt die städtische Verkehrspolizei ein, um auf Nachlässigkeiten im Umgang mit dem Gaspedal aufmerksam zu machen.

Fastnacht in der Frankfurter Innenstadt: Per Bahn zum Zug

(ffm) Am Sonntag, 3. März, erreicht die närrische Jahreszeit mit dem großen Fastnachtszug ihren Höhepunkt. Busse und Bahnen sorgen dafür, dass alle Narren sicher, pünktlich und schnell zum Zug kommen. Bahnen und Busse: Mehr Platz, mehr Fahrten

Die U-Bahn-Linien U1 bis U8 bieten am Sonntag mehr Platz durch zusätzliche Wagen. Zudem fährt die U3 von etwa 11 bis 18 Uhr im Viertelstundentakt – doppelt so oft – zwischen Südbahnhof und Oberursel Hohemark.

Die Straßenbahnlinie 12 ist von etwa 11 bis 18 Uhr alle 7,5 Minuten zwischen Schwanheim und Willy-Brandt-Platz unterwegs, ebenso die Linie 16 zwischen Offenbach Stadtgrenze und Hauptbahnhof. Die Linie 15 verkehrt schon ab 11 Uhr alle 15 Minuten.

Die Buslinie 30 von Bad Vilbel wird zwischen 10 und 18 Uhr bis zur Konstablerwache verlängert und verkehrt alle 7,5 Minuten mit Gelenkbussen. Auch die Linien 36, 43 und 51 sind ab 11 Uhr im dichteren Takt unterwegs. Altstadt: Vorfahrt für den närrischen Trubel

Wegen der Straßensperrungen in der Innenstadt werden einige Straßenbahn- und Buslinien umgeleitet oder unterbrochen: Im Frankfurter Westen verkehrt die Tramlinie 11 von 6 bis 18 Uhr nur zwischen Höchst und Hauptbahnhof, die Linie 12 nur zwischen Schwanheim und Willy-Brandt-Platz und auch die Linie 14 endet vom Gustavsburgplatz kommend am Hauptbahnhof.

Im Frankfurter Osten fährt von 6 Uhr bis 18 Uhr eine gemeinsame Linie 11/14 von Fechenheim Schießhüttenstraße über Zobelstraße und Zoo zum Ernst-May-Platz und zurück.

Die Linie 18 fährt von 11 bis 18 Uhr zwischen Nibelungenplatz und Hospital zum Heiligen Geist eine Umleitung über Bornheim Mitte und Zoo.

Die Buslinie 36 wird von 6 bis 19 Uhr unterbrochen und ist nur zwischen Westbahnhof und Konstablerwache sowie zwischen Hainer Weg und Südbahnhof unterwegs. Die Linie 33 nimmt ihren Betrieb erst nach 16 Uhr auf. Ebbel-Ex über Sachsenhausen statt Altstadt

Genau wie die Linien 11, 12 und 14 kann auch der Ebbelwei-Expreß der VGF die Altstadtstrecke an diesem Sonntag nicht nutzen und verkehrt über Sachsenhausen. Weitere Informationen unter rmv-frankfurt.de

Die Fahrplanauskunft unter http://www.rmv-frankfurt.de im Internet berücksichtigt den geänderten Fahrplan. Über die beste Fahrtmöglichkeit informiert auch das RMV-Servicetelefon unter der Nummer 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist.

Baumfällarbeiten im nördlichen Stadtgebiet

(ffm) Das Grünflächenamt teilt mit, dass zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit einige Bäume im Frankfurter Norden gefällt werden müssen.

Die Pappel mit der Nummer 274 an der Marie-Bittorf-Anlage 9 muss aufgrund eines überwiegenden Totholzanteils entfernt werden. Im Verlauf des Jahres soll der Baum am alten Standort nachgepflanzt werden.

Eine Weide und Birke am Eschersheimer Feld an der Anne-Frank-Siedlung leiden unter starker Schräglage, Ast- oder Kronenbruch, überwiegendem Totholzanteil, Fäulnis und Morschungen, weshalb auch sie gefällt werden müssen. Der dichte Gehölzbestand und fehlende Entwicklungsmöglichkeiten schließen eine Nachpflanzung aus. Zusätzlich müssen rund 40 Bäume aufgrund von natürlichen Alterungs- und Absterbeprozessen im waldartigen Bestand an der Anne-Frank-Siedlung gefällt werden. Diese Bäume befinden sich direkt an oder in unmittelbarer Nähe von stark frequentierten Wegen und stellen deshalb ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Das Holz der gefällten Bäume wird vor Ort belassen, um dem natürlichen Kreislauf zugeführt zu werden und eine Lebensgrundlage für Insekten und andere Kleinlebewesen zu schaffen. Im Zuge dieser Arbeiten werden zusätzlich noch Totholzentnahmen durchgeführt, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

An der Friedrich-Fauldraht-Anlage/Massenheimer Straße 17 werden die Ulmen 15 bis 19 gefällt und am selben Standort nachgepflanzt. Der Grund für die Fällarbeiten ist das Absterben der Gewächse.