Fashion
Shopping, Styling und angesagte Klamotten (Foto: Pixabay)

Shopping, Styling und angesagte Klamotten – das lieben Frauen. Die Luxus-Mode im High-end-Bereich ist oft unerschwinglich und zu teuer für „Normalverbraucher“, dafür allerdings umso schöner. Für alle Fashionistas und modebewusste Ladys gibt es jetzt eine neue Pilgerstätte.

Auf dem stilvollen und prestigeträchtigen Kurfürstendamm in der Bundeshauptstadt Berlin hat im Sommer 2018 ein neuer Flagship-Store von Roberto Cavalli aufgemacht. Es ist übrigens der einzige in Deutschland. Warum jetzt und warum Berlin? Die Stadt gibt Impulse, ist weltoffen und groß. Berlin hat viel Kunst, lebt von Weiterentwicklung. Hier wohnen viele Hipster, junge Leute, Menschen mit Geld und Berlin ist eben dynamisch, kosmopolitisch und international. Es geht aber auch darum, die Millennials als Kunden zu gewinnen. Und da der Onlinehandel in Deutschland derzeit floriert, wollte man nun auch einen wirklichen Store eröffnen.

Der Laden verfügt über riesige Fensterfronten, der Boden ist aus Marmor und Eiche. Alles wirkt frisch und durchgestylt. Man findet Prêt-à-porter-Mode, Bekleidung für Damen und Herren sowie Accessoires, auch für die Wohnung. Nichtsdestotrotz möchte sich das Label nun auch auf Süddeutschland konzentrieren. Wer nicht extra nach Berlin fahren möchte oder sogar dort lebt, hat natürlich die Möglichkeit alle Produkte wie etwa Roberto Cavalli Taschen im World Wide Web käuflich zu erwerben.

Roberto Cavalli ist schon 50 Jahre im Geschäft und die Marke stammt ursprünglich aus Florenz in Italien. Der Umsatz war im vorletzten Jahr beträchtlich, so dass es sich durchaus zu rentieren scheint, wenn im Berlin ein Store eröffnet wird. Der Umsatz betrug 2017 152,4 Millionen Euro, Europa ist für die Marke definitiv ein guter Absatzmarkt.

Seit Gian Giacomo Ferraris das Brand Cavalli als CEO übernommen hat, läuft es wie geschmiert. Früher war er Professor an einer Hochschule und vorher bereits bei vielen anderen renommierten Modeherstellern, zum Beispiel Stella McCartney oder Versace. Er ist auch ein Sanierer, um die doch etwas eingestaubte Marke, die vor allem in den 80er-Jahren Auftrieb hatte, Aufschwung zu geben. Früher war das Brand Cavalli als aufreizendes Leopardenlabel bekannt. Nun ist der englische Designer Paul Surridge an Bord. Die Intention von Ferraris ist es, quasi aus einem Familienunternehmen ein Luxusunternehmen zu machen. Auch das Portfolio für Männer soll entsprechend mehr ausgeweitet werden. Fröhliche und farbenfrohe Mode soll angeboten werden und die Menschen inspirieren.