Neustadt: Die Polizei-News

Mit LKW-Auflieger Pkw beschädig und weggefahren (Foto: Polizei RLP)
Mit LKW-Auflieger Pkw beschädig und weggefahren (Foto: Polizei RLP)

Neustadt an der Weinstraße – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Mit LKW-Auflieger Pkw beschädigt und weggefahren (siehe Foto)

Neustadt/Weinstraße (ots) – Beim Abbiegen fuhr gestern Morgen ein 59-jähriger Lkw-Fahrer in der Straße Am Stecken mit seinem Auflieger an einen geparkten Pkw. Hierbei wurde der vordere rechte Kotflügel sowie der Aussenspiegel beschädigt. Der Halter des geparkten Fahrzeugs hörte den Zusammenstoß und konnte der Polizei das Kennzeichen des Aufliegers mitteilen. Die Ermittlungen führten zu dem 59-Jährigen aus Gau-Bickelheim. Der Schaden beträgt ca. 1000 Euro.

Kriminalpolizei Neustadt warnt: Support-Anrufe angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

Neustadt/Weinstraße (ots) – Nachdem heute bei der Kriminalpolizei Neustadt Hinweise auf Anrufe von Personen eingegangen sind, die sich als angebliche Microsoft-Mitarbeiter ausgeben haben, warnt die Kriminalpolizei noch einmal nachdrücklich vor dieser Betrugsmasche. Die Betrüger geben sich am Telefon als Microsoft-Mitarbeiter aus und behaupten, der Rechner des Nutzers sei von Viren befallen oder benötige ein dringendes Update, um eine Sicherheitslücke zu schließen. Sie bieten Software an, die es ihnen angeblich ermögliche, das Problem sofort und online zu beseitigen. Im Zuge der Installation der angeblichen Fernwartungssoftware wird allerdings Schadsoftware auf den Rechner gespielt, über die die Betrüger auf den PC zugreifen und Daten ausspähen oder den PC komplett sperren können und dann anbieten, diesen erst nach Zahlung eines Lösegeldes wieder freizugeben. Die Kriminalpolizei empfiehlt, bei Anrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter ohne erkennbaren Anlass misstrauisch zu sein und sich keinesfalls auf ein Gespräch einzulassen, sondern das Gespräch zu beenden. Keinesfalls sollten persönliche Daten preisgegeben werden. PC-Nutzer, die auf Verlangen der Anrufer bereits Software auf ihrem Rechner installiert haben, sollten den Computer sofort vom Internet trennen und von einem PC-Experten überprüfen lassen. Es ist auch ratsam, die Hausbank zu informieren und gegebenenfalls das Online-Banking vorsichtshalber sperren zu lassen beziehungsweise die Zugangsdaten zu ändern. Betroffene sollten sich außerdem unverzüglich an ihre Polizeidienststelle wenden.