Kaiserslautern – Viele kennen aus ihrer Jugend die Gruselgeschichten von Gespenstern, Vampiren und Werwölfen. Diese gehören in die Welt der Fabelwesen. Wirklich? Ein Bild einer Autobahnkamera lässt Platz für Spekulationen, ob es wirklich Fiktion war oder ob an den Erzählungen vielleicht doch etwas dran ist.

Der Abend – es ist der 18. April 2019 – begann wie viele Abende. Essen mit der Familie. Passend zum Anlass gab es Spinat mit Kartoffeln und Spiegelei, denn es war Gründonnerstag. Danach ein Glas Rotwein oder zwei. Die Nacht bricht herein.

Szenenwechsel: An der Autobahn BAB 6 scheint alles wie immer zu sein. Fließender Verkehr, viele Autos und LKW auf der Ost-West-Verbindung. An vielen Stellen lässt sich der Verkehrsfluss im Internet mit Verkehrskameras beobachten. Bei einem Bild der Kamera 160, die sich in Höhe Schorlenberg befindet, wurden wir stutzig. Was war das? Die Kamera erfasste ein Augenpaar, das unmöglich von einem Menschen oder einem Tier sein konnte!

Unterwegs, um unstillbares Verlangen zu stillen?

Kamera
Festgehalten im Bild – niemand weiß, was das ist

Im Bild ist etwas zu sehen, das wie ein Augenpaar einer unbekannten Kreatur wirkt. Auf dem Beutezug streifend, auf der Suche nach Blut. Ein Vampir konnte es nicht sein (sieht man nicht in Spiegeln und Kameras), auch ein Werwolf war es vermutlich nicht (dafür wäre er einen Tag zu früh, Vollmond ist am 19.04.19).

Optische Täuschung – alles anders als gedacht?

Kamera
Werwölfe im Rudel?

Nachdem eine andere Kamera Fotos von leuchtenden Augen machte, die aussahen wie streifende (Wer-)Wölfe im Rudel, stellten wir uns die Frage: Waren wir einer optischen Täuschung erlegen? War es doch anders als vermutet? Letztendlich kann es nicht restlos geklärt werden. Halten wir die Augen weiter offen.