Rassismus hat beim FCK keinen Platz!

.

Beim Training der Lizenzspieler des 1. FC Kaiserslautern am Sonntag, 26. Februar 2012, ist es zu einem rassistisch und antisemtisch motivierten Vorfall gekommen. Der israelische FCK-Spieler Itay Shechter wurde von einem Zuschauer rassistisch beschimpft.

Der 1. FC Kaiserslautern hält hierzu fest:

Der Verein distanziert sich ausdrücklich von jedweder Form von Rassismus, Diskriminierung oder Antisemitismus. Der FCK unterstützt die Polizei und Strafverfolgungsbehörden dabei, Video- und Tonmaterial der anwesenden Rundfunkanstalten auszuwerten und den/ die Täter zu identifizieren. Zudem ruft der FCK dazu auf, dass sich Zeugen des Vorfalls mit der Polizei in Verbindung zu setzen, um die Täter zu identifizieren und der Strafverfolgung zuzuführen. Nach der Trainingseinheit kamen die Spieler, Trainer und Verantwortlichen des FCK mit etwa 300 Fans zusammen, um die sportliche Situation zu diskutieren. Bei der sehr emotionalen aber immer respektvollen Aussprache distanzierten sich auch die anwesenden Fans von dem Vorfall.

Der Vorstandsvorsitzende Stefan Kuntz:

„Die Spieler haben die Meinungen und Gefühle, die Ängste der Fans wahrgenommen. Als Fazit sollte nun das Positive des Treffens von über 300 FCK-Fans im Fokus bleiben und nicht das unentschuldbare Auftreten einer Handvoll Radikaler."