Quelle: Bergbahn Heidelberg
Quelle: Bergbahn Heidelberg

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles und Wissenswertes

Heidelberger Sportwochenende vom 5. bis 7. Juli – NCT-Lauf, Drachenboot-Cup, Rollstuhlmarathon und Schaufenster des Sports

Auf gleich mehrere Großveranstaltungen dürfen sich Sportfans vom 5. bis 7. Juli 2019 in Heidelberg freuen: Am Freitag, 5. Juli, startet um 19 Uhr im Neuenheimer Feld der 8. NCT-Lauf gegen Krebs. Bewegung auf den Neckar kommt am Samstag, 6. Juli, ab 9.30 Uhr beim Drachenbootcup des Wassersportclubs 1931 Heidelberg-Neuenheim. Zum Abschluss feiert am Sonntag, 7. Juli, ab 10.15 Uhr der Internationale Rollstuhlmarathon am Neuenheimer Neckarufer seinen 30. Geburtstag. Von 13 bis 19 Uhr lädt dort zugleich der Sportkreis Heidelberg in Kooperation mit der Stadt Heidelberg zum Schaufenster des Sports ein: Mehr als 35 Heidelberger Vereine werden sich präsentieren.

Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld: Nächste öffentliche Veranstaltung am 9. Juli – Vorstellung und Diskussion der vier Varianten / Für alle offene Online-Beteiligung vom 9. bis 28. Juli

Das Masterplanverfahren Im Neuenheimer Feld / Neckarbogen hat seine nächste Stufe erreicht. Die Planungsbüros haben ihre bisherigen Ideen zu jeweils einer Entwicklungsperspektive zusammengefasst – aus acht Varianten wurden damit vier. Jetzt startet die nächste Beteiligungsphase: Die Teams werden am Dienstag, 9. Juli 2019, ab 18 Uhr, im großen Hörsaal des Hörsaalzentrums Chemie, Im Neuenheimer Feld 252, ihre Varianten der Öffentlichkeit präsentieren. Anschließend stehen sie für Rückfragen, Anregungen und Diskussion zur Verfügung. Die Veranstaltung ist für jedermann offen, alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Erste Schnellladesäule in Heidelberg

Stadtwerke Heidelberg weihen neue Elektro-Ladestationen ein

Vor kurzem ging die erste Schnellladestation im Heidelberg Innovation Park (hip) in Betrieb. Auch mit neuen Ladepunkten in Wieblingen wurde die Lade-Infrastruktur in Heidelberg erweitert.

Die neue Elektroladestation im wachsenden Heidelberg Innovation Park kann E-Mobile abhängig von ihrer Ladeleistung und Batteriegröße in rund einer Stunde aufladen. Zwei Ladepunkte können parallel Elektrofahrzeuge mit einer Ladeleistung von 22 Kilowatt Wechselstrom (AC) für Standard-Ladestecker vom Typ 2 bzw. 50 Kilowatt Gleichstrom (DC, geeignet für die schnelleren Ladestecker-Typen CCS und CHAdeMO) versorgen.

Die Station befindet sich im Kirchheimer Weg 4 und ist die erste Schnellladestation der Stadtwerke Heidelberg.

Neue Ladesäule an Johannes-Gutenberg-Schule

Auch an der Johannes-Gutenberg-Schule im Stadtteil Wieblingen wurde eine neue Ladesäule von den Stadtwerken Heidelberg in Betrieb genommen. Sie bietet zwei Ladepunkte à 22 kW.

Mit den neuen Ladestationen haben die Stadtwerke Heidelberg

in Heidelberg und Neckargemünd mittlerweile 29 Ladepunkte

an 13 Stationen installiert. „Der Ausbau der Elektromobilität mit Ökostrom ist uns ein wichtiges Anliegen und Teil unserer Energiekonzeption 2020/ 2030 – für die Energiewende vor Ort und die Energiewende auch im Verkehr“, so Michael Teigeler, Geschäftsführer Stadtwerke Heidelberg Energie. „Bis Ende 2020 planen wir in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg, der rnv und weiteren Partnern eine bedarfsgerechte Lade-Infrastruktur mit insgesamt 150 Ladepunkten in Heidelberg bereitzustellen.“

Besucherzahlen-Rekord in den Freibädern

Thermal- und Tiergartenbad zählen im Juni über 100.000 Gäste

Aufgrund der Hitzewelle übertraf die Besucheranzahl im Juni 2019 in den beiden Heidelberger Freibädern die der Vergleichsmonate der vergangenen zehn Jahre deutlich: Das Thermalbad begrüßte alleine in diesem Monat 45.990, das Tiergartenbad sogar 55.842 Gäste – insgesamt kamen damit 101.832 Besucher in die Bäder. An Rekordtagen der Hitzewelle war der Besucherandrang vor allem im Tiergartenbad mit über 7.600 Besuchern am Tag besonders groß. Auch das Thermalbad erreichte mit 4.041 Besuchern am Höchsttag im Juni einen nie vorher gemessenen Rekordwert. Zum Vergleich: Im Juni 2018 besuchten 31.906 Gäste das Bergheimer Thermalbad und 25.886 Gäste das Tiergartenbad im Neuenheimer Feld.

Auch die ersten Besuchermarken wurden im Juni geknackt: Am 24. Juni 2019 ehrten die Stadtwerke Heidelberg Bäder den 50.000 Badegast der Saison im Thermalbad mit einer Zehner-Eintrittskarte. Das Tiergartenbad folgte rund eine Woche später am 30. Juni. Die 50.000er-Marken waren im Vorjahr im Thermalbad bereits drei Wochen früher, nämlich am 30. Mai 2018, im Tiergartenbad am 9. Juli 2018, also eine Woche später erreicht worden.

Ticketoptionen für schnelleren Einlass

Die Stadtwerke Heidelberg Bäder reagieren mit verstärktem Personaleinsatz auf den Besucherandrang. Doch sind Warteschlangen bei hohem Besucherandrang nicht zu vermeiden. Um Wartezeiten an den Kassen zu verkürzen, empfehlen die Stadtwerke Heidelberg, auf die verschiedenen Ticketangebote zurückzugreifen. Nach dem Erwerb von Zehnerkarten oder beliebig vielen Einzel-Eintrittskarten können Gäste die Kassen passieren und direkt durch die Drehkreuze eintreten. Beide sind ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Auch mit Saison- und Geldwertkarten können Gäste an den Kassen vorbeziehen. Die Geldwertkarte funktioniert wie eine Prepaid-Karte und kann nach einer erstmaligen Aufladung von 20 € zzgl. 6 € Pfand beliebig in 5-€-Schritten aufgeladen werden. Sie lohnt sich im Tiergartenbad bei einer Besuchszeit von unter 133 Minuten, d.h. unter ca. 2 ¼ Stunden. Die Geldwertkarte ist beim Bad-Team erhältlich und kann ab dann am Automaten aufgeladen werden.

Verkaufsstart für den Ferienpass 2019 – Das Programm der Stadt Heidelberg für die Sommerferien ist da – Erster Verkaufstag am 7. Juli (mit Foto)

Pünktlich vor den Sommerferien ist jetzt das aktuelle Ferienpass-Programm der Stadt Heidelberg erschienen mit 140 Angeboten für Heidelberger Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren. Erster Verkaufstag für den Ferienpass ist Sonntag, 7. Juli 2019, von 11 bis 15 Uhr in den Räumen der Kinder- und Jugendförderung der Stadt Heidelberg in der Plöck 2a. Die Ausgabe der Wartenummern startet um 8 Uhr. Der Ferienpass kostet elf Euro. Damit auch Kinder aus finanziell schwächer gestellten Familien an den Aktionen teilnehmen können, gibt es den Ferienpass gegen Vorlage des Heidelberg-Passes oder des Heidelberg-Passes+ kostenlos.

Alte Brücke: Fassade des Brückentores erstrahlt in neuem Glanz

Die Fassadensanierung am Tor der Alten Brücke ist abgeschlossen. Die Stadt Heidelberg führte seit Herbst 2017 am Brückentor Sanierungsmaßnahmen zur Substanzerhaltung der vielfältigen Sandsteinarbeiten und zur Ausbesserung des Putzes durch, weil die Fassade altersbedingte Schäden aufgewiesen hatte. Die Kosten belaufen sich auf rund 750.000 Euro. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat die Maßnahme mit 80.000 Euro gefördert. Ausgeführt wurden Naturwerksteinarbeiten an der Fassade, Klempnerarbeiten an den Türmen und der Dachbekrönung, Putzarbeiten sowie Malerarbeiten an den Türmen. Steinmetze bauten Vierungen und Neuteile ein und am Stein wurden Restaurierungsarbeiten ausgeführt. Die Inschrift-Tafel auf der Nordseite des Tores wurde neu vergoldet.

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck sagte bei der Einweihung am 27. Juni 2019: „Das Brückentor ist zuletzt in den 1980er Jahren saniert worden. Allerdings wurden damals schadhafte Stellen hauptsächlich mit Mörtel ausgebessert. Dieser hat jedoch ganz andere Dehnungseigenschaften als die verbauten Natursteine. Daher bröckelten an vielen Stellen des Bauwerks Mörtelstücke heraus. Wir haben das Brückentor in gut eineinhalb Jahren grundhaft saniert: Es wurden Hunderte von Steinen herausgenommen und durch speziell zugeschnittene, neue Natursteine ersetzt. Damit ist der Erhalt des Brückentores für Jahrzehnte gesichert.“

Helen Heberer, Ortskuratorin Deutsche Stiftung Denkmalschutz: „Die Brücke mit dem Brückentor hat nicht nur einen bauhistorischen und deshalb denkmalgeschützten Wert, sie hat durch unzählige Verfilmungen weltweite Bekanntheit und erzählt damit auch manche romantische Geschichte, die mit Heidelberg in Verbindung gebracht wird. Deshalb freut es mich, dass sie durch die Sanierung in ihrem Bestand solide erhalten werden kann.“

Mit der Planung und der Bauleitung wurde als Spezialistin für denkmalgerechte Sanierungen die Landauer Architektin Sonja Behrens beauftragt. Die denkmalpflegerisch diffizilen Naturwerksteinarbeiten an der Fassade, Klempnerarbeiten an den Türmen und der Dachbekrönung sowie Putz- und Malerarbeiten wurden von bundesweit renommierten Spezialbetrieben ausgeführt. Der Schwerpunkt lag bei den Steinmetzarbeiten. In sehr großer Stückzahl mussten Sandsteine ausgewechselt oder Vierungen eingebaut werden.

Durch zahlreiche äußere Einflüsse – wie Dauerfrost im Steinbruch und auf der Baustelle – verzögerten sich die Arbeiten. Auch der Einsatz eines sehr großen Giebelfußsteines kostete Zeit: Für ihn wurden Ende 2018 im Steinbruch acht Blöcke geschnitten: Sieben Blöcke wiesen Risse auf, erst der achte war fehlerfrei und konnte bearbeitet werden.

Brückenbanner wird zu Taschen verarbeitet

Um die Baustelleneinrichtung an dem markanten Denkmal optisch schöner zu gestalten, hatte die Stadt Heidelberg für die Einhausung ein Banner angefertigt. Das Banner zeigte ein Foto des Brückentors in Originalgröße und bot damit für die Zeit der Sanierung einen schöneren Anblick auf das Wahrzeichen. Es wurde an der Nord- und an der Südseite des Brückentors angebracht, war pro Seite rund 16 Meter hoch und zwölf Meter breit und bestand aus mehreren bedruckten Einzelbahnen. In Kürze bekommt das Banner eine neue Verwendung: Heidelberg Marketing lässt aus dem Material modische Tragetaschen anfertigen.

Ab 2020 werden die Brückenpfeiler saniert

Nach der Fassade des Brückentores sind die Pfeiler unterhalb der Wasserlinie an der Reihe: Um die Standfestigkeit der Alten Brücke dauerhaft zu gewährleisten, müssen drei Pfeiler im Bereich der Schifffahrtsrinnen unterhalb der Wasserlinie komplett neuverfugt werden. Bei drei weiteren Pfeilern werden die Schäden lokal bearbeitet. Die Arbeiten sollen in den Jahren 2020 bis 2022 jeweils in den Monaten April bis Oktober erfolgen. Die Nutzung der Brücke wird dadurch nur unwesentlich beeinträchtigt.

Hintergrund: Die Alte Brücke ist eines der Wahrzeichen Heidelbergs. Sie und ihre hölzernen Vorgängerinnen bildeten den vom Brückentor geschützten nördlichen Hauptzugang zur Stadt. Das mittelalterliche Brückentor hatte als Teil der Stadtbefestigung alle Hochwasser und Eisgänge überstanden und diente nach dem Bau der Steinbrücke als Wächterhaus und Gefängnis (Schuldturm). 1788 wurden die spitzen Kegeldächer der Tortürme durch barocke Turmhelme ersetzt. Im östlichen Turm führte eine Wendeltreppe aus Sandstein in eine Wohnung über dem Torbogen. Im westlichen Turm sind drei niedrige Räume, die in früheren Zeiten als Arrestlokale dienten.

„Geförderter Breitbandausbau“: Stadt unterzeichnet Vertrag mit dem künftigen Netzbetreiber

In Heidelberg startet im Herbst 2019 der von Bund und Land geförderte Netzausbau mit Glasfaser. Über ein europaweites Ausschreibungsverfahren ist mit der pepcom GmbH nun ein Betreiber gefunden worden. Die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger Heidelbergs mit schnellem Internet gehört eigentlich nicht zu den Aufgaben einer Stadt, sondern obliegt laut Gesetzgeber dem Wettbewerb der privaten Anbieter. Da dies vielfach jedoch nicht befriedigend oder nur schleichend geschieht, hat der Gesetzgeber mittlerweile die Möglichkeit geschaffen, dort in Eigenregie kommunale Netze auszubauen, wo ein sogenanntes Marktversagen vorliegt. Dies ist dort der Fall, wo die privaten Anbieter nicht selbst binnen einer Drei-Jahres-Frist ihre Netze ausbauen.

Die Vertragsunterzeichnung zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Heidelberg und des künftigen Betreibers hat am Donnerstag, 27. Juni 2019, bei den Stadtwerken Heidelberg stattgefunden. Mit dabei waren Heidelbergs Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß, Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der pepcom GmbH, Stadtdirektorin Nicole Huber, Jürgen Weber, Leiter des Tiefbauamtes, Falk Günther, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH, sowie Christopher Koch, Projektleiter bei der pepcom GmbH.

Bürgermeister Hans-Jürgen Heiß sagte: „Ich freue mich, dass wir mit der pepcom GmbH einen kompetenten und zuverlässigen Betreiber gefunden haben, mit dem wir die unterversorgten Gebiete endlich Bauabschnitt für Bauabschnitt mit zeitgemäßem Internet versorgen können.“

Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der pepcom GmbH, dankte der Stadt Heidelberg für die gute Vorbereitung und die zukunftssichere Auslegung des Glasfasernetzes: „Mit einer Leistungsfähigkeit von einem Gigabit und mehr für jeden Gebäudeanschluss ist künftig auch in den unterversorgten Stadtteilen sichergestellt, dass Privatkunden und Gewerbebetriebe ohne Einschränkungen alle Anwendungen der Datenkommunikation nutzen können – ein zunehmend entscheidender Faktor bei der Standortsicherung für Gewerbe und beim Wohnwert für Bürgerinnen und Bürger.“

„Die digitale Infrastruktur gehört für uns selbstverständlich zur kommunalen Daseinsvorsorge und damit über die Stadtbetriebe in die öffentliche Hand. Dass wir als Stadt im von Bund und Land ,Geförderten Breitbandausbau’ Pionierarbeit leisten, weil wir in engem Rahmen Aufgaben übernehmen, die ursprünglich nicht zu den kommunalen Aufgaben gehörten, war uns anfangs nicht bewusst”, betonte Stadtdirektorin Nicole Huber und fügte hinzu: „Dadurch, dass wir die unterversorgten Gebiete nun an das schnelle Internet anbinden, haben wir den Druck auf die Anbieter erhöht, im restlichen Stadtgebiet die Ausbauversprechen umzusetzen. Deshalb ist das heute auch ein guter Tag für ganz Heidelberg.”

Falk Günther, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Netze GmbH, ergänzte: „Dem Anliegen der Stadtspitze und des Gemeinderates folgend, ist es für uns selbstverständlich, die Ausbaubemühungen der Stadt Heidelberg für ein leistungsfähiges Glasfasernetz mit aller Kraft zu unterstützen. Denn die Infrastruktur soll auch künftige Anforderungen einer modernen Wissenschaftsstadt erfüllen.”

Unterversorgte Gebiete in Heidelberg

Als unterversorgte Gebiete in Heidelberg gelten unter anderem Teilbereiche von Schlierbach, Ziegelhausen, Handschuhsheim, Neuenheim und der Südstadt, verschiedene Gewerbegebiete im Pfaffengrund, in Wieblingen, in Rohrbach-Süd und in der Fabrikstraße/Rohrbach sowie abgelegene Wohngebiete wie der Kohlhof, der Grenzhof, die Kurpfalzhöfe und Neurott. Hier ergreift die Stadt nun die Initiative. Der Bund fördert den Breitbandausbau mit rund 3,8 Millionen Euro, das Land Baden-Württemberg unterstützt mit zusätzlichen Mitteln. Mit Hilfe der Fördergelder will die Stadt diese Gebiete nun mit schneller Datenübertragung von mindestens 50 Mbit/s ausstatten.

Von dem Breitbandausbau werden rund 4.300 Bürgerinnen und Bürger in insgesamt circa 2.400 Haushalten profitieren. Der Vertrag sieht vor, dass das Netz nach und nach je nach Baufortschritt aktiviert und damit den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wird.

Für alle anderen Bereiche im Stadtgebiet hat mindestens ein Anbieter den Ausbau bis spätestens Ende 2020 angekündigt.

Zu dieser Pressemitteilung bieten wir Ihnen ein Foto zur redaktionellen Verwendung an:

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Bildunterschrift: Hans-Jürgen Heiß (rechts), Bürgermeister für Konversion und Finanzen der Stadt Heidelberg, und Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer der pepcom GmbH, unterzeichneten am 27. Juni 2019 den Vertrag.

Bildnachweis: Philipp Rothe

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Festival „Metropolink“: Urbane Fassadenkunst an städtischen Gebäuden

Das Festival für urbane Kunst „Metropolink“ wird seine Spuren auch 2019 an den Heidelberger Schulen hinterlassen: eine Fassade an der Nordseite der Pestalozzi-Schule und Teile der Ostfassade des „H-Baus“ der Willy-Hellpach-Schule in der Südstadt sollen mit temporären Wandmalereien Teil des Festivals werden. 2018 wurde bereits die Fassade der Turnhalle der Friedrich-Ebert-/Theodor-Heuss-Schule durch einen Künstler gestaltet. „Damit wird nicht nur Kunst gefördert, sondern auch Kommunikation über Kunst an den Schulen. Die Erfahrung aus dem vergangenen Jahr zeigt, dass die Kunstwerke durchaus wertgeschätzt und als ästhetische Bereicherung angesehen werden“, sagt Stephan Brühl, Leiter des Amtes für Schule und Bildung.

Auch am städtischen Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 in Bergheim soll es in diesem Jahr ein Kunstwerk im Rahmen des Festivals geben. Der Münchner Künstler Matthias Mross wird die Fassade Richtung Czernyring im Zeitraum vom 10. bis 18. Juli 2019 neugestalten. „Wir sind Pascal Baumgärtner für sein großes Engagement hier in Heidelberg sehr dankbar. Metropolink steht beispielhaft für das junge und dynamische Heidelberg. Es trägt auch zu einer erhöhten Sichtbarkeit unserer lokalen Kultur- und Kreativwirtschaft bei“, betont Dr. Gabriela Bloem, Leiterin des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik. Die Wand-Eröffnung findet am Donnerstag, 18. Juli, ab 19 Uhr im Café Leitstelle, Emil-Maier-Straße 16, 69115 Heidelberg, statt.

Fünfte Auflage des Festivals für urbane Kunst

In diesem Jahr wird die Stadt im Rahmen des Festivalzeitraums vom 5. bis 20. Juli zum fünften Mal zum öffentlichen Kunstraum. Renommierte Graffiti-Künstlerinnen und -künstler verwandeln Häuserfassaden und Stromkästen zu Kunstwerken und gestalten so das Stadtbild auf künstlerisch-kreative Weise mit. Durch den öffentlichen Charakter der Street-Art und die meist großformatigen Kunstwerke regt Metropolink eine öffentliche und teils auch kritische Auseinandersetzung mit neuen Kunstformen und Themen an.

Unterstützt durch die Stadt Heidelberg und die Internationale Bauausstellung (IBA) Heidelberg wird sich das diesjährige Festival zum zweiten Mal hauptsächlich auf der ehemaligen Konversionsfläche Patrick-Henry-Village abspielen. Neben Wandbemalungen und der Einrichtung der Kunsthalle „PX Factory“ wird es im Festivalzeitraum zahlreiche Konzerte, Workshops, Filmvorführungen und viele weitere Aktionen geben. Die offizielle Festival-Eröffnung findet am Freitag, 5. Juli, ab 19 Uhr auf dem Festivalgelände der „PX Factory“ im Süden von Patrick-Henry-Village statt.

Weitere Informationen im Internet unter www.metropolink-festival.de.

Sicherheit von LSBTTIQ-Menschen in der Region

Vorstellung einer Studie am 5. Juli

Lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, trans- und intersexuelle sowie queere (kurz: LSBTTIQ) Menschen sind noch immer in erhöhtem Maße Diskriminierung und Gewalt ausgesetzt. Das hat eine nichtrepräsentative Online-Umfrage ergeben. Über 400 Menschen aus Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis hatten sich im November 2018 an der Online-Umfrage „Sicher Out?“ beteiligt. Zur Teilnahme hatten die „Psychologische Lesben- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V.“ gemeinsam mit dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg und dem Fachbereich Demokratie und Strategie der Stadt Mannheim aufgerufen.

Die Ergebnisse der Befragung werden im Rahmen des CSD Rhein-Neckar der Öffentlichkeit vorgestellt: am Freitag, 5. Juli 2019, von 18.30 bis 20.30 Uhr im Bürgerhaus Bahnstadt im Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus B³, Gadamerplatz 1, 69115 Heidelberg. Die von PLUS e.V. und dem Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg organisierte Veranstaltung wird von Bürgermeister Wolfgang Erichson eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung soll mit Bürger*innen diskutiert werden, wie man die Sichtbarkeit und den Diskriminierungsschutz von LSBTTIQ-Menschen in Heidelberg weiter verbessern kann. Die Studie liegt ab 5. Juli auch gedruckt vor. Bereits ab Montag, 1. Juli, kann sie online unter www.plus-mannheim.de abgerufen werden.

LSBTTIQ-Menschen sind nach wie vor von Einschränkungen im Alltag betroffen. So berichteten Teilnehmende der Umfrage von Beleidigungen bei öffentlichen Gesten gleichgeschlechtlicher Zuneigung wie Händchenhalten oder Küssen. Andere schildern Bedrohungen und Gewalt, weil sie nicht vorgegebenen Geschlechterbildern entsprechen. Die ersten Ergebnisse waren bei einer gemeinsamen Sondersitzung des „Runden Tisches sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ der Stadt Heidelberg und des „Runden Tisches LSBTTIQ“ der Stadt Mannheim bereits am 21. November 2018 im Heidelberger Rathaus vorgestellt worden. Vertreter*innen von über 20 Institutionen, Vereinen und Initiativen der LSBTTIQ-Community aus Mannheim und Heidelberg, Bürgermeister Wolfgang Erichson (Stadt Heidelberg), Klaus Eberle (Fachbereichsleiter Sicherheit und Ordnung, Stadt Mannheim) und Thomas Köber (damaliger Präsident Polizeipräsidium Mannheim) tauschten sich aus und kamen überein, den Diskriminierungsschutz von LSBTTIQ-Menschen durch entsprechende Maßnahmen weiter zu stärken.

„Heidelberg schaut hin!“

Um präventiv gegen Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung vorzugehen, fördert die Stadt Heidelberg ab 2019 unter dem Motto „Heidelberg schaut hin!“ eine stärkere Vernetzung der lokalen Antidiskriminierungs- und Präventionsarbeit.

An die Redaktionen: Bitte betrachten Sie die voranstehende Meldung als Einladung, an der Veranstaltung teilzunehmen und darüber zu berichten. Vielen Dank!

Termine der Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“ im Juli

Anmeldung über das Online-Buchungsportal

Interessante Führungen, Exkursionen, Seminare sowie Ferien- und Fitnessangebote in der Natur rund um Heidelberg bietet die Veranstaltungsreihe „Natürlich Heidelberg“. In der 13. Saison hat die Stadt Heidelberg in Zusammenarbeit mit vielen Partnerinnen und Partnern wie dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald und dem Naturpark Neckartal-Odenwald für das Jahr 2019 Veranstaltungen zusammengestellt.

Einzeltermine:

  • Samstag, 6. Juli 2019, 10 bis 13 Uhr, Taschenmesser-Führerschein. Grundlagen des Schnitzens
  • Samstag, 6. Juli 2019, 14.30 bis 17 Uhr, Heidelberger Anekdoten und mehr. Mit dem Alt-Stadtrat unterwegs
  • Samstag, 6. Juli 2019, 15 bis 17.30 Uhr, Wildkräuter & Neophyten auf dem Steinberg in Heidelberg-Handschuhsheim, Anmeldung und Information: Ökostadt Rhein-Neckar e.V., Telefon 06221 4049707, E-Mail geschaeftsstelle@oekostadt.org
  • Sonntag, 7. Juli 2019, 9.30 bis 12.30 Uhr, Der Kohlhof – Liebliche Landschaft und wilde Ursprünglichkeit. Exkursion.
  • Sonntag, 7. Juli 2019, 14.30 bis 17 Uhr, Yoga im Wald & Vitale Wilde-Kräuter-Smoothies
  • Mittwoch, 10. Juli 2019, 13.45 bis 18 Uhr, Wanderung zu den Gedenksteinen. Vom Königstuhl zu den Bürgermeistermordsteinen
  • Samstag, 13. Juli 2019, 13.15 bis 15.15 Uhr, Geo-Tour „Heidelberg on the Rocks”
  • Samstag, 13. Juli 2019, 20 bis 23 Uhr, Schlossbeleuchtung mit Logenplatz. Abendwanderung zum Rindenhäuschen
  • Sonntag, 14. Juli 2019, 14.30 bis 17 Uhr, Eintauchen in die Waldatmosphäre. Spaziergang mit Sinnesübungen für Achtsamkeit und Konzentration.
  • Freitag, 19. Juli 2019, 16.30 bis 19 Uhr, Energie-Yoga im Wald – Quelle der Vitalkraft
  • Samstag, 20. Juli 2019, 9.30 bis 11.30 Uhr, Natürlich fit ins Wochenende
  • Sonntag, 21. Juli 2019, 11 bis 13.30 Uhr, Mit allen Sinnen den Wald erleben. Wanderung mit Achtsamkeitsübungen.
  • Donnerstag, 25. Juli 2019, 18 bis 21 Uhr, Juli – Zeit des äußeren Wachstums und der Vernetzung, Anmeldung und Information: „Dienemann – neue Wege fürs Ich“, Telefon 06220 9228908, E-Mail dialog@katja-dienemann.de, www.katja-dienemann.de
  • Freitag, 26. Juli 2019, 11 bis 17 Uhr, Holzbildhauen. Dem Holz Form geben – sich selbst erleben, Anmeldung und Information: Barbara Guthy, Gekko Institut, Telefon 06221 6593532, E-Mail info@guthy-kunst.de
  • Freitag, 26. Juli 2019, 20.45 bis 22.30 Uhr, Fledermaus-Entdeckungsreise
  • Sonntag, 28. Juli 2019, 8.40 bis 13.15 Uhr, Auf dem Neckarsteig. Von Neunkirchen nach Neckargerach

Ferienangebote

  • Montag, 29. Juli, bis Freitag, 2. August 2019, 9 bis 15 Uhr, 1 x quer durchs Gemüsebeet

Berufliche Weiterbildung

  • Mittwoch, 3. Juli 2019, 14.30 bis 17 Uhr, Einweisungsveranstaltung Walderlebnisgelände

Online anmelden

Für alle Veranstaltungen, bei denen keine gesonderte Anmeldung notiert ist, ist die Anmeldung über das Online-Buchungsportal unter www.natuerlich.heidelberg.de möglich. Weitere Informationen rund um das Veranstaltungsprogramm gibt es im Buchungsbüro von „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg telefonisch unter 06221 58-28333 (mittwochs und freitags von 8 bis 12 Uhr sowie von März bis Oktober zusätzlich mittwochs von 16 bis 18 Uhr) oder per E-Mail an natuerlich@heidelberg.de.

Das gedruckte Veranstaltungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ liegt in den Bürgerämtern, der Volkshochschule, der Stadtbücherei, bei der Abteilung „Lernort Natur, Geo- und Naturpark“ des städtischen Umweltamts, Theaterstraße 9, 69117 Heidelberg, sowie in zahlreichen anderen öffentlichen Einrichtungen kostenlos aus.

Sich wehren lernen – Kurse zur Selbstbehauptung

Stadt Heidelberg finanziert Workshops beim Verein Frauennotruf

Wie verhalte ich mich in Situationen, die mir gefährlich erscheinen? Wie lasse ich solche Situationen gar nicht erst entstehen? Wie reagiere ich, wenn ein Bekannter übergriffig wird? Antworten auf solche und andere Fragen bekommen Frauen in Selbstbehauptungskursen. Die Stadt Heidelberg finanziert diese Kurse seit April 2016. Sie sind ein Baustein, mit dem das Sicherheitsempfinden der Heidelberger Bevölkerung gestärkt werden soll. Der Verein „Frauennotruf gegen sexuelle Gewalt an Frauen und Mädchen Heidelberg“ bietet die Selbstbehauptungskurse an. Ziel ist es, Übergriffe in den jeweiligen Situationen frühzeitig zu erkennen, sich davor entsprechend zu schützen oder sie erfolgreich abzuwehren. Die Frauen lernen, ihre persönlichen Grenzen ernst zu nehmen und deutlich zu machen. Die eigenen Stärken sollen bewusst wahrgenommen und gestärkt werden.

Nächste Kurstermine 2019

Ein Kurs verteilt sich auf zwei Tage à drei Stunden. Pro Seminar können acht bis zwölf Frauen ab 18 Jahren teilnehmen. Die Kurse sind kostenlos und finden jeweils von 18 bis 21 Uhr im Forum am Park, Poststraße 11, 69115 Heidelberg, statt. Kursleiterin ist Edith Kutsche. Sie ist unter anderem Wen-Do-Trainerin und Fachberaterin für Psychotraumatologie. Die nächsten Kurstermine:

  • Montag und Dienstag, 8. und 9. Juli 2019
  • Montag und Dienstag, 16. und 17. September 2019

Im Rahmen des „Dyke*March Rhein-Neckar 2019“ findet zudem ein Selbstbehauptungskurs für Lesben und frauenliebende Frauen statt:

  • Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. Juli 2019 (jeweils 18 bis 21 Uhr)

Interessierte Frauen können sich bis jeweils zwei Tage vor Kursbeginn anmelden: per E-Mail an info@frauennotruf-heidelberg.de oder telefonisch unter 06221 181622.

Stadt investiert in den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger

Für die Selbstverteidigungs-Workshops erhält der Frauennotruf von der Stadt Heidelberg rund 13.300 Euro pro Jahr. Der Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger haben für die Stadt Heidelberg einen hohen Stellenwert. Mit umfangreichen Anstrengungen im Rahmen des Netzwerkes der Kommunalen Kriminalprävention leistet die Stadt ihren Beitrag dafür.

Kinderbetreuung: Tagesmütter und -väter bekommen mehr Geld

Der Stundensatz von Tagesmüttern und -vätern für die Betreuung von Kleinkindern, Kindergarten- und Schulkindern wird ab 1. September 2019 angehoben: für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren von 6,50 auf 6,70 Euro und für die Betreuung von Kindern über drei Jahren von 5,70 auf 6,70 Euro. Das hat der Gemeinderat am 27. Juni 2019 einstimmig beschlossen. Die Stadt investiert dafür zusätzlich 280.000 Euro in den Haushaltsjahren 2019 und 2020. Mit der Erhöhung der Geldleistung sollen Nachhaltigkeit und Qualität der Kindertagespflege sichergestellt werden. Tagespflegepersonen erhalten je betreutem Kind ein Entgelt von der Stadt. Die Eltern zahlen im Gegenzug für die Betreuung einen Kostenbeitrag an die Stadt. Tagespflegepersonen können darüber hinaus noch private Zahlungen mit den Eltern vereinbaren.

Flexible und familiäre Betreuungssituation

„Die Kindertagespflege ist ein unverzichtbarer Bestandteil vor allem beim Betreuungsangebot für Kinder unter drei Jahren in Heidelberg. Oft sind berufstätige und alleinerziehende Eltern auf die zusätzliche Betreuung außerhalb einer Krippe angewiesen“, weiß Myriam Lasso, Leiterin des Kinder- und Jugendamts der Stadt Heidelberg. Die Kinder werden in der Regel im Haushalt der Tagesmütter und -väter oder in dafür angemieteten Räumen betreut. Eltern schätzen an diesem Angebot vor allem die familiäre Betreuungssituation und hohe zeitliche Flexibilität sowie die individuelle Förderung. Zum 1. März 2019 wurden 492 Kinder in Kindertagespflege betreut, davon waren 457 Kinder unter drei Jahre alt, 35 im Alter zwischen drei und vierzehn Jahren. In Heidelberg gibt es 139 aktive Tagespflegepersonen, zusätzliche 59 stehen für Vertretungen bereit. Mit einem Anteil von knapp elf Prozent an der Betreuungsquote von Kleinkindern leistet die Kindertagespflege einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung des Rechtsanspruchs.

Stadt unterstützt Eltern

Wer sein Kind statt in der Krippe lieber von einer Tagespflegeperson betreuen lassen möchte, erhält Unterstützung von der Stadt. Eltern, deren Kind zwischen ein und drei Jahre alt ist oder die bereits im ersten Lebensjahr des Kindes berufstätig oder in Aus- oder Weiterbildung sind, können beim Kinder- und Jugendamt einen Antrag auf Förderung stellen.

Auch als Ergänzung zu einem anderen Betreuungsangebot kann Betreuung in Kindertagespflege gefördert werden. Seit dem 1. September 2018 wird der Kostenbeitrag bei Vorliegen eines Heidelberg-Passes oder Heidelberg-Passes+ ganz erlassen.

Kontakt: Kinder- und Jugendamt der Stadt Heidelberg, Friedrich-Ebert-Platz 3, 69117 Heidelberg, E-Mail: tagespflege@heidelberg.de.

Ergänzend: www.heidelberg.de/familien

Livemusikförderung in Heidelberger Clubs kann ab September starten

Einstimmig hat der Heidelberger Gemeinderat am 27. Juni 2019 den Weg für die Livemusikförderung in Heidelberger Clubs freigemacht. Damit gibt es in Heidelberg als erster Stadt in der Metropolregion Rhein-Neckar ein solches Förderprogramm. Insgesamt 80.000 Euro stehen zunächst 2019 und 2020 für die Livemusikförderung zur Verfügung. Ab September können Anträge beim Kulturamt eingereicht werden. Die künftige Weiterentwicklung der Clubförderung soll laut Gemeinderatsbeschluss in die Hände des Vereins „EventKultur Rhein-Neckar e.V.“ und der Stadt Heidelberg gelegt werden.

Mit dem Konzept einer Livemusikförderung für Clubs hat die Stadt Heidelberg erste Konsequenzen aus der Studie zur Clubszene in Heidelberg gezogen. Sie wurde vor dem Hintergrund des bundesweiten Clubsterbens im vergangenen Jahr beim Geographischen Institut der Universität in Auftrag gegeben. Laut Studie gibt es in Heidelberg zwar immer noch eine Angebotsvielfalt an Clubs. Allerdings ist die Zahl der Clubs und der Musikveranstaltungen seit 2007 kontinuierlich gesunken. In Round-Table-Gesprächen mit den Clubbetreibern hatte die Stadt Möglichkeiten erörtert, wie die Clubszene deshalb unterstützt werden könne. Als weitgehend unbürokratische Sofortmaßnahme hatte die Verwaltung daraufhin ein Konzept für die Livemusikförderung aufgelegt.

Mit der Förderung sollen sowohl Clubbetreiberinnen und Clubbetreiber bei der Veranstaltung von Konzerten unterstützt, als auch Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler der Region geschaffen werden.

Parkraumbewirtschaftung Handschuhsheim wird ab 1. Juli ausgeweitet

Die Parkraumbewirtschaftung Handschuhsheim wird ab Montag, 1. Juli 2019, auf den gesamten Stadtteil ausgeweitet. Damit will die Stadt Heidelberg den Parkdruck entschärfen, der sich seit der Einführung Anfang 2017 an den Rändern des Geltungsbereiches aufgebaut hatte. Ursprünglich war geplant, die Ausweitung nur auf den nördlichen Bereich von Handschuhsheim vorzunehmen – das heißt nördlich der Mühlingstraße und Friedensstraße. Auf Wunsch des Bezirksbeirates Handschuhsheim wurde nun auch der östliche Bereich mitaufgenommen, das heißt alle Straßen östlich der Bergstraße. Darüber ist der Gemeinderat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 informiert worden.

Die Parkraumbewirtschaftung war vor zwei Jahren zwischen Blumenthalstraße (exklusive), Bergstraße (inklusive), Friedensstraße – Mühlingstraße (inklusive) und Husarenstraße/Andreas-Hofer-Weg/Berliner Straße (inklusive) eingeführt worden. Das Parken ist hier zwischen 7 und 20 Uhr noch für maximal zwei Stunden möglich, nur mit einem Bewohnerparkausweis darf man zeitlich unbegrenzt parken. Durch Verdrängungseffekte hatte sich seitdem vor allem im Norden Handschuhsheims der Parkdruck massiv erhöht. Mit der Erweiterung des Geltungsbereichs auf den gesamten Stadtteil wird jetzt Abhilfe geschaffen. Gleichzeitig wird auch die Verkehrs- und Schulwegsicherheit im Stadtteil verbessert.

Ergänzend: www.heidelberg.de/anwohnerparken

Bauarbeiten am Neckarlauer sind auf der Zielgeraden

Gemeinderat gibt nochmal 300.000 Euro außerplanmäßige Mittel für die Neugestaltung

Die Bauarbeiten am Neckarlauer befinden sich auf der Zielgeraden. Noch wenige Wochen und die barrierefreie Gestaltung ist Realität. Dann wird der Neckarlauer auf Höhe der Heidelberger Stadthalle auch für Menschen mit Rollstuhl, Kinderwagen, Rollator & Co. besser zugänglich sein. Der neue Bodenbelag erleichtert den Zugang ans Wasser bereits jetzt. Derzeit werden die neuen Leuchten installiert, so dass der Neckarlauer nachts beleuchtet sein wird. Die Sandsteinsitzstufen sind bereits fertig und bis Anfang August wird das zugehörige Treppengeländer fertiggestellt sein. In den kommenden Wochen finden zudem Pflanzarbeiten entlang des Gehwegs statt. Die offizielle Feier zur Fertigstellung ist beim Fest „Sommer am Fluss“ geplant, das am Wochenende 17./18. August 2019 stattfindet.

Insgesamt vier Hochwasser, das problematische Bauen am Wasser, schlechter Baugrund und die stark durchwurzelte Böschung haben das Bauvorhaben um zwei Monate verzögert und nochmal um 300.000 Euro teurer gemacht. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 diese überplanmäßigen Mittel einstimmig bewilligt. Insgesamt belaufen sich die Kosten des ersten Bauabschnittes damit auf rund 1,5 Millionen Euro.

Märchenparadies auf dem Königstuhl: Gaststätte wird zum Besucherzentrum

Das Gebäude Königsstuhl 5a beim Märchenparadies soll ab September 2019 saniert werden. Die Stadt Heidelberg ist Eigentümerin des Gebäudes, das in den 1970er Jahren als Café-Restaurant mit Betriebswohnung errichtet wurde. Die Gastronomiefläche wurde seit vielen Jahren nur noch als Lager und Magazin genutzt, da die technischen Einrichtungen der Küche den heutigen Anforderungen nicht mehr entsprachen. Insbesondere die Haustechnik befindet sich in einem äußerst schlechten Zustand. Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 einstimmig die Durchführung einer Teilsanierung genehmigt.

Um das Märchenparadies zukunftsfähig zu machen, hatte die Betreiberfamilie ein Konzept zur Weiterentwicklung vorgelegt. Es basiert auf den drei Säulen Märchen, Bewegung und Erholung und soll den Freizeitpark auch bei schlechtem Wetter attraktiver machen. Das sanierungsbedürftige Gebäude spielt dabei eine zentrale Rolle.

Im Erdgeschoss ist ein Besucherzentrum mit zwei Eventräumen vorgesehen: In dem einen Raum sollen Kindergeburtstage gefeiert werden sowie Ausstellungen und Vorführungen möglich sein. Zudem dient er als Aufenthalts- und Vesperraum bei schlechtem Wetter. Der andere Raum ist als Spielbereich mit Airhockey- oder Basketball-Spielautomaten konzipiert und auch separat vom Gelände aus zugänglich. Die Sanitäranlagen werden erneuert, die bisher fehlende Behindertentoilette mit Wickeltisch wird eingebaut. Die Flächen der ehemaligen Küche sollen umgebaut werden, um bei Veranstaltungen Speisen anbieten zu können, die von Catering-Firmen angeliefert werden.

Im Untergeschoss werden die Betreiberwohnung sowie der Aufenthaltsraum für das Personal instandgesetzt. Die technische Ausrüstung soll weitestgehend erneuert und die nicht mehr betriebsbereite Ölheizung durch eine nachhaltige Pelletheizung ersetzt werden. Am gesamten Gebäude soll der Oberputz erneuert und die Fassade gestrichen werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis März 2020 dauern. Da die Betreiberfamilie ebenfalls in die Umsetzung des Konzepts investiert und bereit ist, Eigenleistungen zu übernehmen, betragen die Kosten für die Maßnahme für die Stadt Heidelberg rund 1,1 Millionen Euro.

Schulen sollen mit Trinkwasserstellen ausgestattet werden

Die städtischen Schulen in Heidelberg sollen sukzessive mit sogenannten Trinkwasserstellen ausgestattet werden. Darüber wurde der Gemeinderat am 27. Juni 2019 informiert. Die Trinkwasserstellen sind Zapfstellen an zentraler Stelle in den Schulgebäuden, an denen Leitungswasser entnommen werden kann. Diese sind an das Trinkwasserleitungsnetz angeschlossen. Vorteile dieser Lösung sind, dass keine Kühlung, Filter und Kohlensäurepatronen notwendig sind, die Wartung einfacher und die laufenden Kosten geringer sind. Die Überprüfung der Trinkwasserqualität an den Trinkwasserentnahmestellen erfolgt gemäß den geltenden Vorschriften zweimal jährlich durch die Stadtwerke Heidelberg. Pro Trinkwasserstelle rechnet die Stadt mit Investitionskosten von mindestens 4.000 Euro.

Dort, wo bereits Trinkwasserstellen eingerichtet wurden, ist die Akzeptanz bei den Schülerinnen und Schülern hoch. Mit der sukzessiven Ausstattung aller Schulen mit Trinkwasserstellen will die Stadt einen Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüll und zur gesundheitsbewussten Ernährung leisten.

Bündnis für Familie wird weiter gefördert

Das Netzwerk „Bündnis für Familie Heidelberg“ soll weiter finanziell gefördert werden. Das hat der Gemeinderat am 27. Juni 2019 einstimmig beschlossen. In den Jahren 2019 und 2020 erhält die Koordinierungsstelle des Bündnisses insgesamt Fördermittel in Höhe von 196.000 Euro. Das Netzwerk „Bündnis für Familie Heidelberg“ engagiert sich in der Stadt seit 2007 für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Steuerung des Bündnisses liegt bei den Heidelberger Diensten gGmbH. In den kommenden beiden Jahren will das Bündnis seine Aktivitäten im Hinblick auf kleine und mittlere Unternehmen wie auch Selbständige vorantreiben und seine Angebote für Wiedereinsteigerinnen bündeln. Auch den Themen Angehörigenpflege und „Gesundheit und Bildung im Betrieb“ wird sich das Netzwerk verstärkt widmen. Darüber hinaus fungiert das Bündnis für Familie Heidelberg nicht nur als Anlaufstelle zum Thema familienfreundliche Personalpolitik sowie betriebliche Kinderbetreuung für Unternehmen, sondern auch als Informations- und Anlaufstelle für deren Beschäftigte, Familien in Heidelberg wie auch zuzugsinteressierte Familien.

Arbeitskreis Bürgerbeteiligung wird erweitert

Der Heidelberger Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 einstimmig einer erweiterten Zusammensetzung des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung zugestimmt. Der Arbeitskreis soll künftig aus je fünf Vertreterinnen oder Vertretern der Politik und der Verwaltung sowie aus acht Vertreterinnen oder Vertretern aus der Bürgerschaft zusammengesetzt werden. Damit soll die Vielfalt der im Arbeitskreis vertretenen Bevölkerungsgruppen vergrößert werden.

Neu ist, dass aus der Bürgerschaft künftig Vertreterinnen und Vertreter aus dem Arbeitskreis Kinder- und Jugendbeteiligung, der Studierendenräte der Universität oder der Pädagogischen Hochschule, des Migrationsbeirates und des Beirats für Menschen mit Behinderungen mit in den Arbeitskreis Bürgerbeteiligung aufgenommen werden. Die Bürger für Heidelberg, die Bürgerstiftung, die Stadtteilvereine und der Sportkreis Heidelberg werden weiterhin vertreten sein. Ergänzend werden zu einzelnen Sitzungen wie bisher auch weitere Vertreterinnen und Vertreter aus der Bürgerschaft, der Verwaltung oder der Politik eingeladen, die bei den jeweiligen Themen intensiv mitgewirkt haben.

Die Amtszeit beträgt bei den Mitgliedern des Gemeinderats und der Verwaltung wie bisher jeweils fünf Jahre. Bei den Vertreterinnen und Vertretern aus der Bürgerschaft wird sich diese zunächst auf 2,5 Jahre beschränken. Damit soll ein zeitlich kürzer befristetes bürgerschaftliches Engagement in diesem Bereich ermöglicht werden.

Hintergrund: Die Aufgabe des Arbeitskreises Bürgerbeteiligung ist es, die Umsetzung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung zu begleiten und zu bewerten. Dazu werden regelmäßig „Werkstattgespräche“ geführt, bei denen Vertreterinnen und Vertreter ausgewählter Projekte eingeladen werden, um aus der Praxis zu berichten. Die Idee ist, aus den konkreten Erfahrungen zu lernen und Hinweise für eine verbesserte Umsetzung zu erhalten. Auch allgemeine Maßnahmen zur Stärkung der Beteiligungskultur werden diskutiert.

Neue Schlossstraße: Stützwand und Straße werden ab Herbst erneuert

Die Stützwand in der Neuen Schlossstraße oberhalb des Busparkplatzes besteht zum Teil aus Trockenmauerwerk und befindet sich in einem sehr schlechten Zustand. Auf einer Länge von circa 33 Metern muss die Stützwand daher dringend erneuert werden. In seiner Sitzung am 27. Juni 2019 hat der Gemeinderat die Maßnahme einstimmig genehmigt und eine überplanmäßige Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 100.000 Euro bereitgestellt. Der Baubeginn ist im November 2019 geplant, die Bauzeit wird etwa vier bis fünf Monate betragen.

Der Neubau der Stützwand erfolgt als Winkelstützwand aus Ortbeton mit Sandsteinverblendung. Das bestehende Geländer wird rückgebaut, renoviert und auf der neuen Stützwand mit einer Höhe von 1,30 Meter über der Gehwegoberkante der Neuen Schlossstraße angebracht. In diesem Zusammenhang wird die Neue Schlossstraße inklusive der Gehwege zwischen neuer Stützwand und Spitzkehre auf einer Länge von circa 100 Metern sowie die Zufahrt zum Busparkplatz auf einer Länge von circa 45 Metern grundhaft erneuert.

Die Baumaßnahme erfolgt größtenteils unter halbseitiger Sperrung und einspuriger Verkehrsregelung. Zur Erneuerung der Neuen Schlossstraße im Bereich der Spitzkehre und der Zufahrt zum Busparkplatz ist eine Vollsperrung von circa zwei Wochen notwendig. Die Bauzeit wurde bewusst in die Wintermonate verlegt, da hier die Frequentierung mit Touristenbussen am geringsten ist. Die Kosten der Maßnahme betragen knapp 1,1 Millionen Euro. Die Stadt Heidelberg hat beim Regierungspräsidium Karlsruhe einen Zuschuss beantragt. Die Maßnahme findet im Rahmen des Gesamtansatzes „Stützmauern“ sowie des Straßenerneuerungsprogrammes statt.

Bebauungsplan „Industrie- und Gewerbegebiet Kurpfalzring“: Veränderungssperre verlängert

Für das Gebiet zwischen Kurpfalzring, Autobahn 5, Friedrich-Schott-Straße und Eppelheimer Straße im Pfaffengrund wird derzeit ein Bebauungsplan „Industrie- und Gewerbegebiet Kurpfalzring“ erarbeitet. Damit soll das städtebauliche Ziel weiterverfolgt werden, den circa 12,9 Hektar großen Bereich dauerhaft als Industrie- und Gewerbestandort zu sichern. Da der Bebauungsplan noch nicht fertiggestellt ist, trat Ende Juni 2018 eine Veränderungssperre für das Gebiet in Kraft. Diese hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 27. Juni 2019 einstimmig um ein Jahr verlängert. Durch die Veränderungssperre dürfen keine Bauvorhaben oder Nutzungsänderungen mehr durchgeführt werden, welche den städtebaulichen Zielen entgegenstehen.

Industrie- und Gewerbestandort stärken und weiter optimieren

Die Aufstellung des Bebauungsplans hatte der Gemeinderat am 16. Februar 2017 einstimmig beschlossen. Damit soll das Areal als Industrie- und Gewerbegebiet weiter gestärkt und den ansässigen Unternehmen Erweiterungen am Standort planungsrechtlich ermöglicht werden. Die Stadt will dadurch Arbeitsplätze sichern und den Unternehmen Entwicklungsperspektiven bieten. Zugleich sollen mögliche künftige Konflikte mit anderen Nutzungen vermieden und eindeutige rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden. Mit einer möglichen städtebaulichen Neuordnung und Aufwertung soll der gut erschlossene Industrie- und Gewerbestandort im Pfaffengrund weiter qualifiziert und optimiert werden.

TANZGOTTESDIENST „BECOMING“ in der CITYKIRCHE – mit den Tänzer*innen des DTH

Theater und Orchester Heidelberg

So 14. Juli, 11.00 Uhr | Heiliggeistkirche Heidelberg (zentral in der Altstadt)

Bereits seit mehreren Spielzeiten besteht eine Kooperation zwischen der Heiliggeistkirche sowie dem Theater und Orchester Heidelberg. Die Pfarrerinnen und Pfarrer nehmen einzelne Aufführungen des Heidelberger Theaters zum Anlass, religiöse und weltliche Fragestellungen oder Themen miteinander zu verbinden. Interessant ist es, wie sie versuchen, sowohl dem Kirchen- als auch dem Theaterpublikum bestimmte Aspekte verknüpft näher zu bringen. Am Sonntag, 14. Juli, sind die Tänzer*innen des Dance Theatre Heidelberg (DTH) das erste Mal zu Gast in der Messe um 11.00 Uhr. Präsentiert werden Ausschnitte aus Iván Pérez’ Choreografie „Becoming“.

Gemeinschaft ist ein zentraler Aspekt in der Arbeit des Künstlerischen Leiters der neuen Tanzkompanie, so auch in seiner Choreografie von „Becoming“. Pérez begreift Tanz als ein verbindendes Element, das unterschiedliche Menschen zusammenbringen kann. Kommunikation findet hier nicht mit Worten, sondern mittels des Körpers und von Sinneseindrücken statt. Eine so zustande kommende emotionale Kommunikation ist eine Grundeigenschaft des Tanzes. Passend fügt sie sich in das Jahresthema der Heidelberger Citykirche „Tanz und Glaube“ ein.

Die Pfarrei der Heiliggeistkirche sowie die Künstlerinnen des Dance Theatre Heidelberg (DTH) laden Kirchgängerinnen, Tanzbegeisterte und Theatergänger*innen ein, sich zu begegnen um sich gemeinsam mit Glaube, Tanz und Begegnung auseinander zu setzen.

Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr in der Heiliggeistkirche (Marktplatz, 69115 Heidelberg). Der Eintritt dazu ist frei.